Quentin Tarantino erklärt den einfachen Grund, warum es in seinen Filmen so wenig nackte Haut gibt

14.04.2023 - 10:30 Uhr
Quentin TarantinoUniversum
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In Tarantino-Filmen gibt es so gut wie nie Sex. In einem neuen Gespräch hat der Kult-Regisseur jetzt den Grund dafür verraten.

Filme von Quentin Tarantino sind oft extrem brutal und blutig. Sex und nackte Haut gibt es in den Werken des Kult-Regisseurs dagegen kaum. Einzige Ausnahme ist eine Sex-Szene in Jackie Brown zwischen den Figuren von Robert De Niro und Bridget Fonda.

In einem neuen Gespräch während der Tour zu seinem aktuellen Buch Cinema Speculation * hat Tarantino darüber gesprochen, wieso es in seinen Werken fast nie Sex zu sehen.

Tarantino hält Sex-Szenen für seine Stories nicht für notwendig

Wie Variety  berichtet, sprach der Regisseur in Spanien auf seiner Buch-Tour darüber, dass Sex-Szenen für seine Geschichten bisher kaum notwendig waren:

Es stimmt, Sex ist nicht Teil meiner Vision von Kino. Und die Wahrheit ist, dass es im wirklichen Leben mühsam ist, Sex-Szenen zu drehen, jeder ist sehr angespannt. Und wenn es vorher schon ein bisschen problematisch war, es zu tun, ist es jetzt noch mehr. Wenn es jemals eine Sex-Szene gegeben hätte, die für die Geschichte wesentlich war, hätte ich es getan, aber bisher war es nicht notwendig.

Nach neun Filmen will sich Tarantino mit seinem kommenden Werk endgültig als Regisseur aus dem Geschäft zurückziehen. Sein 10. Film wird den Titel The Movie Critic tragen. Bisher gibt es noch keine Infos zur genauen Geschichte oder wer mitspielt. Der Dreh soll noch dieses Jahr Ende Herbst beginnen. Vielleicht erscheint Tarantinos finales Werk als Regisseur dann noch 2024, wahrscheinlich könnte aber auch 2025 sein.

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