Große Stars wie wie Ryan Reynolds, Jake Gyllenhaal und Rebecca Ferguson müssen in Life als Crew-Mitglieder eines Astronauten-Teams im Weltall ums Überleben kämpfen. Der Sci-Fi-Horror-Thriller von Regisseur Daniel Espinosa ist ein fieses B-Movie im A-Liga-Gewand, das für Alien-Fans definitiv eine Sichtung wert ist.
Für Alien-Fans
Amazon Prime-Abonnenten können den Film seit über einem Monat gratis streamen. Dabei wartet der Film überraschend früh mit einem Figurentod auf, der sich für den Rest der Handlung als cleverer Schachzug entpuppt. Es folgen natürlich Spoiler!
Hier könnt ihr euch nochmal den deutschen Trailer zu Life anschauen
In Life ist niemand sicher - auch keine zugkräftigen Mega-Stars
Zu den größten Stars von Life gehört auch Ryan Reynolds als Teil der Astronauten-Crew. Wer jedoch im Vorfeld gedacht hat, dass der Deadpool-Schauspieler in dem Film eine der wichtigsten Rollen übernimmt, wird schnell eine unschöne Überraschung erleben.
Tatsächlich ist es Reynolds in der Rolle des Flugingenieurs Roy Adams, der in Life als erstes der außerirdischen Lebensform namens Calvin zum Opfer fällt und sterben muss. Ein regelrechter Paukenschlag, der laut Drehbuchautor Rhett Reese geschickt geplant war. Gegenüber USA Today verriet er damals:
Dieser frühe Tod ermöglichte es ihm, fünf oder sechs Wochen an dem Film zu arbeiten, im Gegensatz zu den gesamten Dreharbeiten. Aber dieser Charakter (Rory) - der tapferste und sozialste der Gruppe - sollte immer der erste sein, der stirbt. Wir sollten sagen: 'Oh, das wird der Held sein' und dann verlieren wir ihn ironischerweise zuerst.
Die kürzere Drehzeit bei Life hatte für Ryan Reynolds auch private Gründe. Damals war seine Frau Blake Lively mit dem gemeinsamen zweiten Kind schwanger, weshalb der Schauspieler mehr Zeit mit ihr verbringen wollte.
- Zum Weiterlesen: Wir erklären euch das niederschmetternde Life-Ende
Davon abgesehen ist der überraschend frühe Tod von Reynolds' Figur einer der klügsten Schachzüge von Life. Dazu sagte auch der Schauspieler gegenüber USA Today:
Ich mochte den Twist. Es ist gut für Filme, Szenarien zu schaffen, die man normalerweise nicht so erwarten würde.
Während so der ziemlich brutale Tonfall von Life abrupt auf den Zuschauer einstürmt, wird gleichzeitig klar, dass hier niemand jemals sicher ist - auch kein Star, der normalerweise die große Hauptfigur des Films sein würde.
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