Star Wars 3D verliert gegen süßes Liebespaar

13.02.2012 - 10:26 UhrVor 13 Jahren aktualisiert
Rachel McAdams und Channing Tatum in Für immer Liebe
Sony
Rachel McAdams und Channing Tatum in Für immer Liebe
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Ein Rekordwochenende durften die Analysten der amerikanischen Box Office bestaunen. Gleich vier Neustarts spielten über 20 Millionen ein, darunter Für immer Liebe mit Channing Tatum und Safe House mit Denzel Washington.

Normalerweise ist im Februar nicht viel los in den amerikanischen Kino-Charts, doch die Zuschauer halten sich bekanntlich nicht an solche Regelmäßigkeiten. Denn in den letzten drei Tagen konnten gleich vier Neustarts über 20 Millionen einspielen. So wurden die vergangenen Tage zum finanziell erfolgreichsten feiertagsfreien Wochenende überhaupt. Channing Tatum und Rachel McAdams sind dafür mitverantwortlich, spielte ihr Liebesfilm Für immer Liebe schon vor dem Valentinstag ganze 41,7 Millionen Dollar ein. Am Dienstag dürfte er nochmal kräftig zulegen. Damit könnte Rachel McAdams schon bald die neue Königin des romantischen Films werden. Für Channing Tatum könnte wiederum das wichtigste Jahr seiner Karriere anstehen, hat er in den USA dieses Jahr doch noch vier weitere Filme am Start.

Ebenfalls lukrativ war das Wochenende für Denzel Washington und Safe House – Niemand ist sicher. 39,3 Millionen Dollar konnten für den Thriller verbucht werden, den 12. Film des Denzel Washington, der am Startwochenende mehr als 20 Millionen eingesammelt hat. Das muss die Konkurrenz erst einmal nachmachen. Trotz des 3D-Aufschlags konnte sich Die Reise zur geheimnisvollen Insel mit Dwayne Johnson nur auf Rang 3 retten und spielte immerhin 27,5 Millionen ein. Wie der Vorgänger Die Reise zum Mittelpunkt der Erde könnte der familienfreundliche Streifen jedoch mit seiner Durchhaltekraft in den kommenden Wochen punkten.

Filmlegende George Lucas musste sich mit seiner Re-Release Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung mit dem vierten Platz begnügen. 23 Millionen nahm der dreidimensional aufpolierte Sci Fi-Klassiker ein. Damit liegt er hinter den Zahlen der Wiederveröffentlichung der Star Wars-Special Edition in den 90er Jahren. Da die Runderneuerung angeblich 15 Millionen Dollar gekostet hat, werden die nächsten Tage zeigen, ob sich das Projekt auszahlt. Vom Einspielergebnis ist nämlich auch abhängig, ob der Rest der beiden Trilogien nochmal ins Kino kommt.

In Deutschland steht weiter Ziemlich beste Freunde an der Spitze der Kino-Charts und darf sich nun mehr über 4 Millionen Zuschauer freuen. Die Komödie ist nun der erfolgreichste französische Film, der seit 1980 in Deutschland gestartet ist. Auf Rang 2 in Deutschland ist Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung gelandet.

Die weiteren Plätze der US-Kino-Charts im Überblick:
Platz 5: Chronicle – Wozu bist du fähig? (weitere 12,3 Millionen Dollar = 40,16 Millionen Dollar)
Platz 6: Die Frau in Schwarz (weitere 10,3 Millionen Dollar = 35,4 Millionen Dollar)
Platz 7: The Grey – Unter Wölfen (weitere 5 Millionen Dollar = 42,8 Millionen Dollar)
Platz 8: Der Ruf der Wale (weitere 3,9 Millionen = 13,2 Millionen Dollar)
Platz 9: The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten (weitere 3,5 Millionen Dollar = 70,7 Millionen Dollar
Platz 10: Underworld Awakening (weitere 2,5 Millionen Dollar = 59,9 Millionen)

Quellen:
Boxofficemojo
Blickpunkt:Film

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