Star Wars Rogue One - "40 Prozent" des Films sollen neu gedreht werden

03.06.2016 - 09:40 UhrVor 8 Jahren aktualisiert
Rogue One: A Star Wars StoryDisney
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Laut eines neuen Berichts der Fanseite Making Star Wars sollen "40 Prozent" der Aufnahmen zu Rogue One: A Star Wars Story nachgedreht werden.

Weitere Details zum umstrittenen Nachdreh zu Rogue One: A Star Wars Story sind bekannt geworden. Nachdem es zunächst hieß, das Spin-off sei zu düster und danach der Hinweis auftauchte, dass die Gelegenheit dazu genutzt werden soll, Alden Ehrenreich als jungen Han Solo einzuführen, verkündete Disney, dass zusätzliche Dreharbeiten immer schon geplant gewesen seien. Jetzt kursiert die Nachricht, dass Drehbuchautor Christopher McQuarrie (Mission: Impossible 5 - Rogue Nation) zusammen mit Regisseur Gareth Edwards an einer neuen Fassung arbeite, wozu etwa "40 Prozent" des Films nachgedreht werden müssen. Das berichtet die Star Wars-Fansite Making Star Wars  mit Berufung auf mehrere nicht weiter spezifizierte Quellen. Die Seite hat sich in der Vergangenheit bereits häufig als verlässlich in Sachen Star Wars erwiesen.

Dem Bericht zufolge hatte McQuarrie bereits während der ursprünglichen Dreharbeiten an einem neuen Entwurf geschrieben, der allerdings nicht mehr rechtzeitig fertig wurde, um berücksichtigt zu werden. Da es beim Dreh zu tonalen Unstimmigkeiten gekommen sei, aufgrund derer Disney eine Überarbeitung angeordnet habe, werde McQuarrie nun eng mit Regisseur Edwards kooperieren, um die Veränderungen am Drehbuch von Rogue One: A Star Wars Story einzubauen.

Christopher McQuarrie bei den Dreharbeiten zu Rogue Nation

Christopher McQuarrie indes verneint auf Twitter, dass er am Nachdreh zu Rogue One beteiligt sei, weshalb wir die Nachricht trotzdem mit Bedacht aufnehmen sollten:

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"Blogger aufgepasst: Ich habe heute Abend einiges an Schwachsinn gelesen. Ihr wisst, wo ihr mich findet. Macht eure Arbeit."

Making Star Wars spricht davon, dass für den Nachdreh insgesamt 32 Sets nachgebaut wurden. Sie betonen außerdem, dass der umfangreiche Nachdreh nicht dazu diene, Regisseur Gareth Edwards zu diskreditieren, sondern Disney ein möglichst überzeugendes Produkt abliefern will, weshalb zusätzliche Dreharbeiten unumgänglich seien. Statt der ursprünglichen 4 Wochen soll jetzt 2 Monate lang an jeweils 6 Tagen pro Woche nachgedreht werden. Der Kinostart am 15.12.2016 soll in jedem Fall eingehalten werden.

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