The Legend of Zelda: Breath of the Wild – Alles, was ihr wissen müsst

15.06.2016 - 13:00 UhrVor 8 Jahren aktualisiert
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Nintendo
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
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Mit The Legend of Zelda: Breath of the Wild hat Nintendo endlich den nächsten Ableger der legendären Reihe enthüllt. In einem 5-stündigen Stream-Marathon wurde jede Menge Gameplay zum Spiel gezeigt, das ich euch hier kurz zusammenfassen möchte.

Über Jahre hinweg hat Nintendo aus dem nächsten Ableger der The Legend of Zelda-Reihe ein großes Geheimnis gemacht und uns nur sporadisch einen Blick auf die satten Farben der neuen, nun offenen Spielwelt werfen lassen. Doch die Geheimnistuerei ist seit gestern endlich Geschichte und Nintendo trat in Sachen The Legend of Zelda: Breath of the Wild auf's Vollgas. Insgesamt wurde 5 Stunden Gameplay-Material gezeigt, das so ziemlich alle Features abdeckt, die uns in dem Action-Adventure erwarten.

Mehr: The Legend of Zelda: Breath of the Wild – Nintendo zeigt Gameplay 

Und wenn ihr mich fragt, dann solltet ihr euch auch jede einzelne Sekunde davon anschauen und euch von der lächerlich großen Spielwelt und den zahllosen Gameplay-Features aus den Socken hauen lassen.

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Solltet ihr dafür aber keine Zeit haben, dann könnt ihr auch einfach diese kleine Zusammenfassung der wichtigsten Dinge nachlesen, die es gestern zu sehen gab. Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit, glaube aber, die interessantesten Elemente wiedergeben zu können.

DIE SPIELWELT

Wie bereits erwähnt: Die Weltkarte von The Legend of Zelda: Breath of the Wild ist größer als alles, was Nintendo jemals auf die Beine gestellt hat. Selbst die weitläufige Ebene, die in den Streams gezeigt wurde, stellt nur einen winzigen Bereich der gesamten Karte dar. Die Ankündigung, dass das neue Zelda-Spiel mehr Fokus auf eine offene Spielwelt legen wird, ist keinesfalls übertrieben. Die verschiedenen Areale sind alle von Beginn an zugänglich, auch wenn für besonders wichtige Dungeons entsprechende Items benötigt werden.


Je nachdem, wo sich Link auf der Karte befindet, kann unterschiedliches Wetter vorherrschen, auf das wir uns einstellen müssen. Wenn Link friert oder es zu heiß für ihn ist, nimmt er Schaden und wir müssen nach passender Kleidung suchen oder uns am Lagerfeuer wärmen. Der Survival-Aspekt spielt in Breath of the Wild eine große Rolle. Feuer kann sich in der Spielwelt schnell ausbreiten und wird vom Wind in bestimmte Richtungen gelenkt, während plötzlicher Regen das Feuer wieder löscht.

DAS GAMEPLAY

Im Gegensatz zu den bisherigen The Legend of Zelda-Spielen scheint Breath of the Wild in die Breite zu gehen. Es ist kaum möglich, alle gezeigten Gameplay-Features zusammenzufassen, ohne den Rahmen dieses Textes zu sprengen.

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Offenbar plant Nintendo, The Legend of Zelda: Breath of the Wild zu einem Open World-Survival-RPG zu machen, das aber dennoch das Level- und Puzzle-Design der Vorgänger beibehält. Wir fällen Bäume um an Feuerholz zu kommen, müssen auf die Jagd gehen, zähmen wilde Pferde, gleiten auf unserem Schild die Abhänge hinunter und kochen uns verschiedenste Gerichte.


Besonders spannend ist die Ergänzung eines komplexen Loot-Systems, das uns dazu anhält, Gegner und ihre Verstecke zu durchsuchen und uns mit besserer Rüstung und neuen Waffen auszustatten. So treiben wir unsere Abwehr und Angriffskraft nach oben und rüsten uns gegen die unterschiedlichen Gegner. Die traditionellen Fertigkeiten, die Link nach und nach durch das Abschließen von großen Dungeons erlangt, sind teils physikbasiert und lassen uns riesige Gegenstände auf Gegner werfen und Plattformen im Wasser erschaffen.

DAS SPIELDESIGN

Die Grafik mag viele Fans auf dem ersten Blick etwas enttäuscht haben, vor allem weil die weite Spielwelt sich teilweise etwas tot angefühlt hat. Doch das Art-Design macht die fehlenden Details mehr als wett und lässt uns durch Aquarell-Landstriche stapfen. In technischer Hinsicht wird die Nintendo NX-Version von The Legend of Zelda: Breath of the Wild womöglich deutlich imposanter ausfallen. Aber auch auf der Wii U bekommen wir einiges geboten.


Wie Eiji Aonuma, Producer von The Legend of Zelda: Breath of the Wild im Stream sagte, soll der neueste Ableger der traditionsreichen Reihe auf die Spielerfahrung des Originals von 1986 abzielen. Der Spieler wird ohne große Erklärungen in eine Welt geworfen und muss sich in ihr allein zurechtfinden. Im Gegensatz zu vielen westlichen RPGs wird die Spielwelt von Breath of the Wild daher nicht mit Questmarkern übersät sein, sondern wir uns selbst zurechtfinden und wichtige Orte für uns markieren. Das Gefühl des freien Abenteuers soll wieder in den Fokus rücken.

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Einen Releasetermin für The Legend of Zelda: Breath of the Wild gibt es noch nicht, aber Nintendo plant mit einer Veröffentlichung in der ersten Hälfte des nächsten Jahres. Geplant ist das Spiel sowohl für die Wii U als auch für die noch nicht vorgestellte Nintendo NX-Konsole.

Ist The Legend of Zelda: Breath of the Wild euer E3-Highlight?

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