Weil die Serie True Detective den Ansatz verfolgt, seinen Stil beizubehalten, Handlung und Besetzung vorhergehender Staffeln aber für jede folgende zu verwerfen, sind für die heiß erwartete zweite Runde nun einige Leerstellen zu besetzen. Die Gerüchteküche entwirft dabei vor allem Gedankenspiele zu einem möglichen Cast für die Fortsetzung. Und da TV-Serien mittlerweile auch unter Hollywoodstars en Vogue sind, werden in der Namensschlacht auch die ganz großen Fische in den Topf geworfen. Unbestätigten Spekulationen zufolge, auf die sich ein Bericht von Uproxx stützt, könnte Brad Pitt den ausgetrampelten Pfad von Woody Harrelson und Matthew McConaughey beschreiten und Ermittler in der zweiten Staffel von True Detective werden.
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Auch im Lichte des anhaltenden Trends, die großen Rollen amerikanischer Hochglanz-Serien an bekannte Schauspieler zu vergeben, erscheint der Name Brad Pitt dann aber doch erstmal etwas zu sperrig für das zeitgenössische Serienkonzept, das vor allem den Autoren kreative Freiheiten und Macht zugesteht. Und große Namen beanspruchen eben auch großen kreativen Einfluss. Irgendwie erinnert die Konstellation Brad Pitt/True Detective dabei an die ungleiche, erzwungen wirkende Til Schweiger -Tatort-Kollaboration. Dort das etablierte und erfolgreiche Fernsehformat, hier der populäre Schauspieler. Berichte, die sich auf eine Beteiligung Pitts an True Detective beziehen, sind allerdings schon älter. Bereits im März vermeldete etwa The Independent ähnlich lautende Gerüchte. Erfahrung als Ermittler, gerade in verstörenden und zermürbenden Fällen, brächte Brad Pitt ja aus Sieben mit.
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Alles, was Serienschöpfer Nic Pizzolatto bislang zur erzählerischen Konzeption der zweiten True Detective-Staffel verlauten ließ, ist, dass es diesmal nicht unbedingt um einen geheimnisvollen Mord gehen soll, sondern nur um einen Polizisten, der von einem schwer erfassbaren Verbrechen besessen ist (via International Business Times). Und die Chance, Brad Pitt von einem True Detective-Engagement zu überzeugen, ergäbe sich wohl nur, wenn der Megastar dort die Rolle eines einsamen Wolfes angeboten bekommen würde. Denn ein Brad Pitt duldet wohl keinen Gott neben sich – schon gar nicht im Fernsehen.
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