Warcraft – David Bowie hat den Film seines Sohns noch gesehen

31.05.2016 - 11:00 Uhr
Warcraft: The BeginningUniversal Pictures International
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Seit letzter Woche Donnerstag ist Warcraft: The Beginning in den deutschen Kinos zu sehen. Regisseur Duncan Jones erzählte vor Kurzem, wie er seinem Vater vor dessen Tod im Januar den Film noch zeigen konnte.

Sie teilen sich auf den ersten Blick nicht den Nachnamen, doch Warcraft: The Beginning-Regisseur Duncan Jones ist der Sohn der Musik-Ikone David Bowie (mit bürgerlichem Namen übrigens David Robert Jones). Wie ihr sicherlich alle wisst, verstarb der Sänger, Schauspieler und Produzent Anfang dieses Jahres an Krebs. Nun erzählte Jones gegenüber The Daily Beast , dass er seinem Vater vor dessen Tod einen Einblick in seine Arbeit am Projekt Warcraft: The Beginning gab und dieser davon begeistert gewesen sei.

Mehr: Warcraft – Wie erfolgreich wird die Videospiel-Verfilmung an den Kinokassen? 

Jones, der ebenfalls für Filme wie Moon und Source Code verantwortlich zeichnet, werkelte dreieinhalb Jahre als Regisseur und Co-Writer an der Videospielverfilmung. Über die Reaktion seines Vaters berichtete er mit den folgenden Worten:

Ich zeigte ihm eine frühe Version von Warcraft: The Beginning und einige Szenen mit besonders aufwendigen Effekten. Weißt du, für alle anderen war er eine Person. Für mich war er mein Vater. Und er war immer an meinen Arbeiten interessiert. Also habe ich ihm gezeigt, an was ich gerade arbeitete und er hat sich für mich gefreut und war glücklich darüber, dass ich das tat, was ich gerne tue.

Warcraft: The Beginning startete am 26. Mai 2016 in den deutschen Kinos und schenkt  seinen Besuchern Keys für einen kostenlosen Probemonat in Blizzards MMORPG World of Warcraft sowie spezielle Ingame-Items. Wie mein Kollege Hannes zu dieser Videospielverfilmung steht, könnt ihr hier  nachlesen. (via GameSpot )

Rührend.

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