Im Jahr 1963 konnten uns noch die (mittlerweile) klassischen Elemente des Horrorfilms schocken. Wackelnde Kameraeinstellungen, ein Schrei vom anderen Ende eines Flures, oder die bloße Andeutung eines Todesfalls. Diese und andere Momente werden im Schwarz-Weiß-Schocker Bis das Blut gefriert (OT: The Haunting) gezeigt. Eine Geistergeschichte, die durch ihre Stimmung überzeugen kann. Gibt es Geister wirklich? In Bis das Blut gefriert bekommen wir vielleicht eine Antwort.
In der alten Villa “Hill House” soll es nicht mit rechten Dingen zugehen: Das Haus sei verflucht und durch und durch böse, heißt es. Nachdem es zu mysteriösen Todesfällen gekommen ist, wollen vier Menschen, darunter ein Professor, die übernatürlichen Phänomene des Spukschlosses untersuchen.
Bis das Blut gefriert mag heutzutage nicht mehr so sehr schocken wie damals, immerhin hat der Film schon 50 Jahre auf dem Buckel. Trotzdem legten Filme wie dieser den Grundstein für einige der heutzutage erfolgreicheren Horror-Streifen. Wer also über das Alter dieses Fils hinwegsehen kann und erfahren möchte, wie gut Horror sein kann, auch wenn kein Blut spritzt oder Körperteile fliegen, der darf Bis das Blut gefriert nicht verpassen. Heute Abend um 20:15 Uhr auf arte.
Heute im TV: Bis das Blut gefriert
Wann: 20:15 Uhr
Wo: arte
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