Die besten Filme aus Deutschland - Politik - Aktuell im Kino
- SiebenTage?91Drama von Ali Samadi Ahadi mit Vishka Asayesh und Majid Bakhtiari.
Sechs Jahre lang saß die 46-jährige iranische Menschenrechtsaktivistin Maryam (Vishka Asayesh) bereits im Gefängnis. Nun erhält sie unerwartet einen siebentägigen Krankenurlaub, bei dem ihr Bruder Nima und ihrem Ehemann Behnam planen, sie aus dem Iran zu schmuggeln und wieder mit ihrer Familie zu vereinen. Während der Sieben Tage ihrer Reise kommen Maryam jedoch Zweifeln. Soll sie mit ihrer Familie in die Freiheit fliehen oder vom Gefängnis aus ihren harten Kampf für Gleichheit und Demokratie fortsetzen? (JoJ)
- BerlinRhapsody?3Dokumentarfilm von Malte Wirtz.
In seinem ohne Dialoge gedrehten Dokumentarfilm Berlin Rhapsody streift Filmemacher Malte Wirtz durch die deutsche Hauptstadt. In der Metropole, die niemals schläft und sich in ständiger Bewegung befindet, kollidieren Tradition und Moderne, Bauern demonstrieren, eine Wahl steht an und die Jahreszeiten wechseln sich ab. (ES)
- Wo/men?41Dokumentarfilm von Kristine Nrecaj und Birthe Templin.
Die Doku Wo/men zeigt sechs Burrneshas, also Frauen, die in Männerrollen schlüpfen, um sich so innerhalb der Strukturen des Patriarchats zu schützen – etwa, um Zwangsverheiratungen und Übergriffe zu vermeiden oder einfach nur Freiheit zu finden. Im Gespräch über Geschlechterklischees und ihre persönlichen Hoffnungen, liefern diese Menschen Einblicke in eine Lebenswelt, in der eine Frau häufig immer noch weniger zählt als ein Mann. (ES)
- Spaltung?12Dokumentarfilm von João Pedro Prado.
Der Dokumentarfilm Spaltung taucht beobachtend ein in die Atomkraft-Debatte. Mithilfe mehrerer Menschen aus Deutschland (in der Ortschaft Gundremmingen in Bayerin) und Polen (in Choczewo an der Ostsee) wird die Historie und das Verhältnis zu dieser Methode der Energiegewinnung aufgerollt. Während in einem Land die Abschaffung von Atomkraft vorangetrieben wird, entsteht im Nachbarland das erste nukleare Kraftwerk. (ES)
- Der HelsinkiEffekt?81Dokumentarfilm von Arthur Franck.
In seinem Dokumentarfilm Der Helsinki Effekt blickt Arthur Franck zurück auf die KSZE-Verhandlungen (Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa) im Jahr 1975. Ausschließlich mit Archivmaterial bebildert und durch KI hörbar gemachte Geheimdokumente vertont, bekommt das diplomatische Treffen der 35 Staatschefs in der finnischen Hauptstadt eine neue Note. (ES)
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