Die besten Filme ab 6 Jahre von 1994

  1. IE (1994) | Thriller, Komödie
    Die Witwen von Widows Peak
    5.5
    2
    Thriller von John Irvin mit Mia Farrow und Joan Plowright.

    Das idyllische Kurbad Kilshannon, mitten in Irland gelegen, wird von einer munteren Witwenschar, die sich in schmucken Häuschen auf einem Hügel oberhalb der Stadt eingerichtet hat, regiert. Ihre Anführerin ist Mrs. Doyle Counihan, eine resolute ältere Dame, die mehrmals täglich Stellung an ihrem Fernrohr bezieht, um alles zu beobachten und keinen Skandal zu verpassen. In die ländliche Harmonie dringt eines Tages die junge Witwe Edwina Broome. Sie ist lustig, modern und für jeden Spaß zu haben. Eben anders als die anderen. Im Handumdrehen hat sie das kleine Städtchen verzaubert und Mrs. Doyles Sohn Godfrey den Kopf verdreht. Nur die alte Jungfer Miss O'Hare nutzt jede Gelegenheit, um Edwina bloßzustellen und ihr ihre Abneigung zu zeigen. Als Edwina endgültig der Kragen platzt, eskaliert der Konflikt zu einem regelrechten Kleinkrieg. Bis eines Tages scheinbar ein Mord geschieht.

  2. FR (1994) | Komödie, Musikfilm
    6.1
    12
    2
    Komödie von Aki Kaurismäki mit Twist-Twist Erkinharju und Ben Granfelt.

    Nach mehr oder weniger ruhmreichen Jahren in Mexiko kehrt die schlechteste Rock 'n' Roll-Band der Welt in ihren Heimatort nach Sibirien zurück. Begleitet werden sie von ihrem früheren Manager Vladimir, der sich mittlerweile Moses nennt. Die Reise übers Meer und quer durch Europa ist beschwerlich und voller Gefahren. Die Band murrt und zweifelt an Moses ehrenwerten Motive; schwerer noch wiegt der permanente Mangel an Nahrung, Geld, Benzin und Bier. Zudem werden sie von einem Agenten des amerikanischen Geheimdienstes verfolgt, der die gestohlene Nase der Freiheitsstatue bei der Gruppe vermutet.

  3. US (1994) | Drama
    6.6
    7
    28
    Drama von Louis Malle mit Phoebe Brand und Lynn Cohen.

    "Vanya" ist die Verfilmung einer Theaterproduktion von Tschechows "Onkel Wanja" in der Adaption von David Mamet. Andre Gregory hat das Stück auf der Bühne umgesetzt. Louis Malle hat das Resultat dieser Arbeit auf Film transportiert. Der Film beginnt damit, daß die Schauspieler unter der Leitung von Andre Gregory zu einem Probedurchlauf zusammenkommen. Sie treffen sich schon auf der Straße, vor dem Theater und langsam starten die Proben im New Amsterdam Theatre. Wir sehen die Schauspielerin, den Regisseur - und langsam gleitet das Treffen in die Probenarbeit über, dann sind wir im Theaterstück und unmerklich übernimmt Tschechow die Szenerie.

  4. US (1994) | Komödie
    5.3
    5.2
    14
    16
    Komödie von Steve Miner mit Gérard Depardieu und Katherine Heigl.

    Ganz und gar nicht cool bleibt Nicoles (Katherine Heigl) Vater André (Gérard Depardieu) in Daddy Cool als sich die 14-Jährige beim gemeinsamen Vater-Tochter-Urlaub in den hübschen Beachboy Ben (Dalton James) verguckt. Um ihr wahres Alter zu vertuschen und vor dem älteren Ben nicht zugeben zu müssen, dass sie Urlaub mit ihrem Vater macht, gibt die pubertierende Nicole ihren Vater mal eben so als ihren reifen Liebhaber aus. Um seiner Tochter nach der Scheidung wieder näher zu kommen, willigt André in Nicoles Farce ein, doch spricht sich die ungewöhnliche ‘Beziehung’ schnell im gesamten Hotel herum…

    Steve Miners Daddy Cool ist die US-amerikanische Neuverfilmung des französischen Films Mein Vater, der Held (Mon père, ce héros), der drei Jahre zuvor erschienen war. Bereits im Original hat Gérard Depardieu die Rolle des Vaters übernommen. Disney hatte sich die Filmrechte zum späteren Daddy Cool für eine knapp halbe Million US-Dollar gesichert, bevor der französische Film überhaupt in den USA erschienen war. Ursprünglich trug Daddy Cool den amerikanischen Titel My Father the Hero. Da in Deutschland bereits der französische Film unter diesem direkt übersetzten Filmtitel erschienen war, setzte der deutsche Verleih kurzerhand ein Daddy Cool davor. Den Amerikanern gefiel dies so gut, dass sie es übernahmen und somit im Vorspann als Filmname nur Daddy Cool eingeblendet wird.

    Gérard Depardieu ist auch im wahren Leben ein ausgebildeter Pianist und hat die Klavierszenen in Daddy Cool live eingespielt. Anders als seine Filmfigur André ist Depardieu aber ebenfalls ein ausgezeichneter Tänzer. Nach eigenen Aussagen hat dem Franzosen die Rolle des André beim zweiten Mal mehr Freude bereitet, da es ihm möglich war, in Daddy Cool tatsächlich etwas gelassener zu agieren. Katherine Heigl, die zu dem Zeitpunkt noch die Schulbank drückte, ergatterte mit Daddy Cool ihre erste Hauptrolle. (JW)

  5. 4.6
    4.8
    11
    2
    Schicksalsdrama von Hervé Palud und Paul Harather mit Josef Hader und Thierry Lhermitte.

    Eine Unterschrift ist alles, was Banker Steph noch zu seiner offiziellen Scheidung fehlt. Dann kann er endlich seine langjährige Freundin heiraten. Das Problem: Seine Ex-Frau wohnt seit über einem Jahrzehnt im südamerikanischen Amazonas-Gebiet. Wohl oder übel muss sich Steph auf den Weg dorthin machen, um die Unterschrift zu bekommen. Als er sie endlich findet, wartet die nächste faustdicke Überraschung auf ihn. Steph hat einen Sohn, den er nie gesehen hat. Aufgewachsen unter den “Wilden”, hat der Zwölfjährige noch nie eine Stadt gesehen. Als er am nächsten Tag von seinem Stamm offiziell zu einem Mann erklärt wird, begleitet er Steph nach Paris. Doch es kommt, wie es kommen muss: Mimi-Siku führt sein wildes Stammesleben ungerührt in Paris fort und sorgt für allerlei Irrungen und Wirrungen in der Metropole.

  6. US (1994) | Drama, Komödie
    5.3
    16
    1
    Drama von William Dear mit Danny Glover und Brenda Fricker.

    In Angels – Engel gibt es wirklich darf der junge Joseph Gordon-Levitt dank himmlischen Beistands mit seinem Vater auf die Walz.