Die besten Dokumentarfilme und Musikfilme von 2008 aus Frankreich

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DokumentarfilmMusikfilm2008Frankreich
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Produktionsjahr
Stimmung
Altersfreigabe
  1. D'une seule voix
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    Dokumentarfilm von Xavier de Lauzanne.

    Auch wenn Israelis und Palästinenser, Juden, Christen und Muslime, verfeindet sind, haben sie doch eine Sache gemeinsam: Die Liebe zur Musik. Daher ist es ein großes Wagnis, als der Franzose Jean-Yves Labat de Rossi versucht, diese verschiedenen kulturellen Gruppen für eine dreiwöchige Tournee durch Frankreich zu vereinen. Während die Stimmung zwischen den Musikern zunächst gespannt ist, sind die Erfolge auf der Bühne beachtlich. Wird sich dies auch auf die Beziehung der Musiker zueinander auswirken?

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    Dokumentarfilm von Elizabeth Chai Vasarhelyi mit Youssou N'Dour und Peter Gabriel.

    Das Time Magazine zählte ihn 2007 zu den 100 einflussreichsten Persönlichkeiten der Welt: Youssou N'Dour. Mit seiner Band "Super Etoile de Dakar", die traditionelle Klänge Afrikas mit Karibik-Sound und Pop-Elementen verbindet, veröffentlicht der Musiker 2004 das Album "Égypte" und löst damit eine Kontroverse aus. Während die CD weltweite Anerkennung findet, wird sie im Senegal als blasphemisch verurteilt. Die Regisseurin begleitete N'Dour drei Jahre lang, drehte bei seiner Familie in Westafrika, Ägypten, Marokko und Asien, unter anderem bei den "Live-8"-Konzerten.

  3. ?
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    Musikfilm von Philip Priestley mit James Brown.

    "Whoa! I feel good!" Er war eine lebende Legende: Mr. James Brown, Symbolfigur der 70er Jahre. Wohl nicht zuletzt deshalb bedachte man ihn mit Beinamen wie "Godfather of soul", "Soul brother number one" und "Father of funk". Von einer Kindheit in ärmlichen Verhältnissen im South Carolina und Georgia der 30er und 40er Jahre bis zum gefeierten Star: In den 50ern gab James Brown sein Debüt im Showbusiness, in den 60ern und 70ern war er auf dem Höhepunkt seines Erfolgs. Schwere Zeiten durchlebte er Ende der 70er und in den 80er Jahren, bis er schließlich ins Pantheon der "lebenden Legenden" aufgenommen wurde. Er starb am 25. Dezember 2006 in Atlanta. Die Dokumentation über einen der schwarzen amerikanischen Künstler des 20. Jahrhunderts verzichtet nicht darauf, auch den Kampf der "African American Community" anzusprechen. Schon Anfang des letzten Jahrhunderts, als die schwarze Bevölkerung der USA noch starker Diskriminierung ausgesetzt war, hielt diese Gemeinschaft zusammen. Seitdem setzt sie sich fortlaufend dafür ein, dass der "amerikanische Traum" auch für die schwarze Bevölkerung Wirklichkeit wird. James Brown ist eine der Symbolfiguren dieser kulturellen und sozialen Revolution. Seine Geschichte steht für die Geschichte eines ganzen Volkes, seine Musik für die Musik einer ganzen Gemeinschaft, sein Kampf um künstlerische Anerkennung für den Kampf eines Volkes, das nie aufgehört hat, für seine Bürgerrechte zu streiten. Die Dokumentation ist eine Hommage an einen der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts. In Gesprächen mit Musikern aus James Browns Umfeld, wie Fred Wesley, Bootsy Collins, Pee Wee Ellis, und mit seinen Tourmanagern Bob Patton und Alan Leeds, aber auch durch Aussagen von James Brown selbst und reiches Archivmaterial wird deutlich, woher die unglaubliche Kraft und Energie kamen, die James Brown auf der Bühne durch Gesang und Tanz ausstrahlte, und denen er seinen einzigartigen Erfolg verdankte.