Die besten Dokumentarfilme von 2005 aus Schweiz

  1. CH (2005) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Marie-Jeanne Urech.

    Rose, Jacqueline und Nadine sind zusammen 240 Jahre alt. Anstatt Kreuzworträtsel zu lösen, Kräutertee zu trinken oder vor dem Fernseher zu sitzen, haben sie sich ein anderes Programm auferlegt. Als Kosmetikerin, Autorin und Konzertorganisatorin vertreiben sie sich die Langeweile des Rentnerdaseins damit, noch immer der Arbeit nachzugehen, die sie einmal gelernt haben und die ihr Leben ausfüllt.

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    Dokumentarfilm von Jacques Malaterre.

    Vor rund 200.000 Jahren wurde in Afrika der erste "Homo sapiens" geboren. Er hatte weniger Körperbehaarung und mehr Gehirnmasse als sein direkter Vorfahr, der "Homo erectus". Trotzdem musste er sich mit den gleichen archaischen Problemen herumschlagen. Als Antwort auf die Herausforderungen der Natur erfand er Speer und Schlinge für die Jagd sowie Unterstände aus Zweigen und erste Kleidungsstücke gegen blutsaugende Insekten. Sein Erfindungsreichtum machte den "Homo sapiens" zum Erfolgsmodell der großen Menschenfamilie. Der moderne Mensch verließ Afrika, breitete sich auf dem gesamten Erdball aus und verdrängte auch seinen entfernten Vetter, den Neandertaler. Bis heute gehört das Verschwinden der Neandertaler zu den größten Rätseln der Menschheitsgeschichte. Hat "Homo sapiens" ihn in Kämpfe verwickelt und schließlich ausgerottet? Hatten die modernen Menschen aus Afrika Krankheitserreger und Parasiten mitgebracht, mit denen das Immunsystem des Neandertalers nicht fertig wurde? Oder konnten sich unsere Ahnen einfach schneller fortpflanzen und sicherten sich so den entscheidenden Evolutionsvorteil? Der Zweiteiler "Homo Sapiens" ist den großen Fragen der menschlichen Evolution auf der Spur.

  3. CH (2005) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Peter Entell.

    Ein sterbender Vater lässt für seinen gerade geborenen Sohn Bäume pflanzen als Zeichen eines Vermächtnisses, einer Weitergabe über die Generationen hinweg. Der Wille, etwas von sich selbst an die nachfolgende Generation weiterzugeben, ist eines der Themen, die "Joshuas Bäume" leitmotivisch durchziehen. Joshua sieht sich erbarmungslos mit dieser Frage konfrontiert, als er erfährt, dass er nicht mehr lange zu leben hat. Als Filmemacher hält er daraufhin alles mit der Kamera fest. Er filmt sich selbst und er filmt seinen neu geborenen Sohn Marshall. Bevor Marshall seinen ersten Geburtstag feiert, stirbt Joshua. Der Filmemacher Peter Entell, ein alter Freund von Joshua, führt die Filmarbeit fort. Was zunächst nur eine Bild-Botschaft eines Vaters an seinen Sohn werden sollte, mündet in einen Dokumentarfilm, der sich dem Blick von außen öffnet, ohne seinem ursprünglichen Anliegen und Ziel untreu zu werden. In einem ersten Abschnitt zeichnet Peter Entell das bewegende Porträt eines Mannes und seiner Familie, denen noch ein paar gemeinsame Monate vergönnt sind. Dann hält er fest, was sich fünf Jahre später ereignet. Peter Entell begleitet Marshall und seine Mutter Leslie auf einer Italienreise. Im letzten Teil zeigt er dann ihr Alltagsleben in Kalifornien. Seine Kamera macht sich auf die Suche nach Spuren, die Joshua für Marshall hinterlassen hat. Und er geht der beunruhigenden Frage nach, ob all das, was gestern Joshua und heute Leslie und ihre Freunde unternommen haben, damit Marshall das Bild des Vaters im Gedächtnis bewahrt, auch wirklich fruchten wird. "Was hinterlassen wir, wenn wir nicht mehr sind, im Leben derjenigen, die wir geliebt haben und die weiterleben?", fragt Peter Entell.

  4. CH (2005) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Heinz Bütler.

    In einem kleinen Atelier in Paris entstand über Jahrzehnte der Grossteil eines Werkes, das zu den bedeutendsten der bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts gehört: die Plastiken, Gemälde und Zeichnungen Alberto Giacomettis (1901-1966). "Alberto Giacometti - Die Augen am Horizont" ist eine filmische Reise durch eine einzigartige Kunst- und Lebenswelt, deren Ausgangspunkt Giacometti selbst ist. Denn sein Leben lang hat der Künstler auch geschrieben: Reflexionen, tagebuchartige Skizzen, Analytisches über die eigene Arbeit, Aufzeichnungen von Träumen, Aufsätze über Künstlerkollegen, Erinnerungen.

  5. DE (2005) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Kristina Konrad.

    "Unser America" ist eine Spurensuche in Nicaragua, eine Reise durch die Gegenwart der Vergangenheit - 25 Jahre nach einer Revolution, die niemand für möglich hielt. Eine persönliche Annäherung einer Europäerin an ein kleines lateinamerikanisches Land, das sich damals von einer 45-jährigen Diktatur befreite, das Unmögliche versuchte und vom großen Nachbarn USA unerbittlich bekämpft wurde.

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  7. CH (2005) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Veronika Minder mit Johanna Berends und Liva Tresch.

    Die Schweiz der letzten 70 Jahre aus der Perspektive einer verborgenen Minderheit: die Geschichte(n) von frauenliebenden Frauen, ihren Beziehungen und internationalen Netzwerken, ihrer Suche nach Identität und ihren politischen Kämpfen, von Treffpunkten, Maskenbällen und ihren versteckten Orten in der Kultur des Landes. Fünf Frauen aus verschiedenen Generationen geben Einblick in ihr Leben. Sie erlauben uns, zum "anderen Ufer" zu schauen und auch bekannte Bilder aus Film und Fernsehen mit anderen Augen zu sehen.

  8. ?
    Dokumentarfilm von Nicolas Humbert und Werner Penzel.

    Yusef Lateef wird als Bill Evans am 9. Oktober 1920 in Chattanooga, Tennessee geboren und wächst in Detroit auf. Als 16-Jähriger beginnt er Schlagzeug zu spielen, später Altsaxofon. Als 18-Jähriger wechselt er zum Tenorsaxofon, weil das seiner Meinung nach der menschlichen Stimme am nächsten kommt. Von 1947 bis 1950 spielt er in der der Band von Dizzy Gillespie, 1954 gründet er sein eigenes Quintett und siedelt nach New York über, wo er mit allen namhaften Jazzmusikern seiner Zeit - von John Coltrane über Charles Mingus bis zu Cannonball Adderly - zusammen spielt. Von 1970 bis 1973 studiert er Philosophie und promoviert 1975 in Erziehungswissenschaften. Neben seiner Lehrtätigkeit und seinen Auftritten nimmt er bis 1979 jedes Jahr mindestens eine Platte auf. Dann beginnt sein allmählicher Rückzug aus dem Musikgeschäft und er geht für vier Jahre nach Nigeria. 1983 entsteht in Zusammenarbeit mit nigerianischen Musikern das Album "Nigeria". Als Lateef nach Amerika zurückkommt, siedelt er sich in den Wäldern von Massachusetts an, hier lebt der inzwischen 88-Jährige mit seiner Frau und arbeitet zurückgezogen an seiner Musik.

  9. ?
    Dokumentarfilm von Elke Baur.

    Keinen anderen europäischen Jazzproduktionen wurde in den letzten Jahren so viel Beachtung geschenkt, wie dem deutschen Jazzlabel MPS (Musik Produktion Schwarzwald). Sowohl Sammler als auch DJs aller Kontinente sorgen dafür, dass die Scheiben aus den 60er und 70er Jahren aus Villingen zu Höchstpreisen den Besitzer wechseln. So wurden in 20 Jahren über 600 Jazzplatten veröffentlicht, viele vom Gründer und Besitzer Hans-Georg Brunner Schwer (HGBS) im eigenen Tonstudio produziert. Dabei veröffentlichten nicht nur einheimische Musiker wie Wolfgang Dauner, Albert Mangelsdorff, Eberhard Weber, die Gebrüder Kühn oder Volker Kriegel ihre Platten auf dem gegründeten Label, auch Stars wie z.B. Oscar Peterson, George Duke, Jean-Luc Ponty, Lee Konitz, Charly Mariano, Kenny Clark, Francis Boland, Cecil Taylor, oder Dave Pike gehörten zum festen Künstlerstamm. Neben HGBS produzierte der legendäre "Jazzpapst"Joachim-Ernst Behrendt über 130 Veröffentlichungen für SABA/MPS, darunter wegweisende europäische Freejazz LPs, wie auch die LP-Serie Jazz meets the World, mit der der Grundstein für die sogenannte Weltmusik gelegt wird.

  10. CH (2005) | Dokumentarfilm
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  11. CH (2005) | Dokumentarfilm
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  12. CH (2005) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Raphaël Blanc.

    Eine Dokumentation über die Umrundung des Polarkreises durch den Forscher Mike Horn, der allein und unmotorisiert an dieses Unterfangen heranging. Getreu dem Motto "Lieber versuche ich es und scheitere, als es gar nicht ausprobiert zu haben" setzte sich Mike Horn Temperaturen von -70° C bis +15° C aus und legte mit einem Segelboot, einem Kajak, einem Fahrrad, Skiern und einem Drachen innerhalb von zwei Jahren einen Weg von 20.000 km durch Eis und Schnee zurück: Von Norwegen nach Grönland, Kanada, Alaska, Russland und zurück nach Norwegen.

  13. CH (2005) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Georges Gachot mit Maria Bethânia und Caetano Veloso.

    Der Film lädt uns ein, ins Universum der brasilianischen Musik einzutauchen. Erzählt wird er von Maria Bethânia, der berühmtesten brasilianischen Sängerin, welche die Muse der Gegenkultur war, bevor sie zur Königin der romantischen Balladen wurde. Zum ersten Mal erhalten wir einen Einblick in die Intimität des Schaffens von Maria Bethânia und somit die einmalige Möglichkeit, diese Geschichte der brasilianischen Musik von innen her näher zu beleuchten und zu verstehen.

  14. CH (2005) | Dokumentarfilm
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    6
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    Dokumentarfilm von Sabine Gisiger.

    Am 10. Juli 1976 wird das norditalienische Dorf Seveso schlagartig bekannt. Nach einer Explosion in der Fabrik Icmesa - Tochter der Genfer Firma Givaudan, die zum Schweizer Chemieriesen Hoffmann-LaRoche gehört - tritt hochgiftiges Dioxin aus. Eine Katastrophe für Mensch und Tier. Als Bauernopfer muss nach dem Unfall der junge Chemiker Jörg Sambeth herhalten. Er war damals der technische Direktor der Givaudan und wurde über Nacht für die größte Umweltkatastrophe, die bis dahin in Europa geschah, verantwortlich gemacht. Bei seinen Ermittlungen über die Ursachen und Hintergründe stößt er auf Fakten, die ihn entlasten und vor einer Gefängnisstrafe von 5 Jahren bewahren könnten, aber seinen Vorgesetzten schaden würden. Doch kann, soll oder darf er selbst etwas unternehmen? Jörg Sambeths rückblickende Schilderung der Ereignisse der Chemie-Katastrophe ist zentral in "Gambit". Seine Lebensgeschichte, niedergeschrieben in dem Tatsachenroman "Zwischenfall in Seveso", ist untrennbar verbunden mit dem Fall Seveso. Ein spannendes, beispielhaftes Lehrstück über die Mechanismen der Macht in Großkonzernen, manipulierte Wahrheit im Umgang mit Katastrophen und fatale Abhängigkeiten. "Es war mir ein großes Anliegen, nicht einen Film zu machen, der mit 30 Jahren Verspätung die damalige Generaldirektion der Hoffman-La Roche an den Pranger stellt, sondern einen Film, der anhand dieses Falles zu rekonstruieren versucht, wie Katastrophen verursacht und von Großkonzernen sogenannt bewältigt werden - darin liegt, so ist zu befürchten, die Aktualität des Filmes." (Sabine Gisiger)

  15. CH (2005) | Dokumentarfilm
    6.8
    6.3
    2
    2
    Dokumentarfilm von Luc Schaedler.

    Tibet, geheimnisvolles Dach der Welt, Sitz erleuchteter Mönche - nur einer legt sich quer: Gendun Choephel heisst der streitbare Mönch, der sich 1934 vom klösterlichen Leben abwendet und in die Moderne aufbricht. Er ist ein Rebell, der die Gemüter der tibetischen Obrigkeit erhitzt. Ein reinkarnierter Lama, der auch die Frauen und den Alkohol liebt. Ein Freigeist, der seiner Zeit weit voraus ist und heute zu einem Hoffnungsträger für ein freies Tibet geworden ist. Die cineastische Zeitreise nimmt die Lebensgeschichte dieses unorthodoxen Mönchs zum Anlass, um ein Bild von Tibet aufzudecken, das gängigen Klischees zuwiderläuft. Zahlreiche verblüffende und seltene historische Aufnahmen werden hier erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Elegant und überraschend verwebt der Film Damals und Heute: Archivbilder von prächtigen Karawanen und Klöstern wechseln sich ab mit Szenen von Discos und Bildern von mehrspurigen Schnellstrassen in Lhasa, wo Pilger sich niederwerfen, um ihr Heiligtum zu umrunden. "Angry Monk" gibt einen aktuellen und faszinierenden Einblick in ein Land, dessen schicksalhafte Vergangenheit sich im heutigen Alltag - vielfältig und widersprüchlich - spiegelt. Das Roadmovie erzählt von einem, der auf ausgedehnten Reisen nach etwas sucht, was das alte Tibet aus seiner Erstarrung lösen könnte. Der Querdenker Gendun Choephel bleibt stets offen für das Neue. Er ist fremd in der Heimat und heimatlos in der Fremde - ein Wanderer zwischen den Welten.

  16. CH (2005) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Mika Kaurismäki mit Teresa Cristina und Paulinho da Viola.

    "Brasileirinho"ist eine Dokumentation des Finnen Mika Kaurismäki, die sich mit der Musik Brasiliens befasst. Unter anderem versucht der Regisseur zu erkunden, wo die Wurzeln der typischen Musikrichtungen "Samba" und "Bossa Nova" liegen.

  17. CH (2005) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Katharina Rupp.

    Dieser Film begibt sich auf eine musikalische Entdeckungsreise zu den größten Opernhäusern Italiens und zeigt - vor und hinter den Kulissen - Akteure, Altstars, Liebhaber,Vergessene und Claqueure, die gegen alle Rivalitäten und Widerstände eines verbindet: die große Liebe zur Oper! Und die ist in Italien Sache des ganzen Volkes, nicht nur der sogenannten Hochkultur - eine große wunderbare Anstrengung, an der die Menschen genauso Anteil nehmen wie am Fußball.

  18. CH (2005) | Dokumentarfilm
    7.3
    69
    5
    Dokumentarfilm von Daniel Schweizer mit Daniel Schweizer und Christine Brand.

    In den vergangenen fünf Jahren hat sich die rechtsextreme Bewegung stark verändert: Die Veteranen sind verschwunden und an ihrer Stelle sind vor allem in den Vereinigten Staaten, Europa und Russland neue Vordenker aufgetaucht, die sich nicht zwangsweise auch ihre Köpfe kahl rasieren. Sie haben alte Symbole durch neue ersetzt und organisieren sich über selber gegründete Vertriebe, Musikclubs, Magazine, eigene Verlage und das Internet. Im Zug der Globalisierung fallen einst klar definierte Grenzen. In unserer Zeit der schnellen Kommunikationswege mussten die USA und Schweden bestürzt zur Kenntnis nehmen, dass ihre Jugend zunehmend der Verführung rassistisch motivierter Gewalt erliegt. Diese hat mittlerweile sowohl die westliche Welt als auch Russland und seine Grenznachbarn infiziert. Sechzig Jahre nach Ende des zweiten Weltkriegs sind die Vereinigten Staaten zur Hochburg der Nazi-Vordenker geworden. Die Verbreitung rassistischer Propaganda über das Internet und eine wachsende Anzahl rassistischer Bücher, Magazinen, CDs, Videos und DVDs erreichen immer grössere Bevölkerungsgruppen. Auf diesem Weg hat die Neonazi Ideologie dankbare neue Empfänger für Ihre Propaganda gefunden. Für die Vertreter der jüngeren Generation ist Geschichte lediglich virtuelle Vergangenheit, in welcher Tatsachen und Fälschungen schlecht oder gar nicht getrennt werden können. Ihre Vision der Zukunft ist eine düstere.

  19. CH (2005) | Dokumentarfilm
    5.9
    8
    Dokumentarfilm von Christian Frei.

    1.500 Jahre lang standen zwei gigantische Buddha-Statuen im abgelegenen Bamiyan-Tal des heutigen Afghanistan. Anfang März 2001 wurden die großen Buddhas von Bamiyan von Spezialisten der Terrororganisation Al-Qaida gesprengt. Die kleinere der zwei Statuen, 35 Meter hoch und "Shamama" - Königinmutter - genannt, wurde im Jahr 507 unserer Zeitrechnung in das weiche Konglomerat einer gut zwei Kilometer langen Felsklippe gehauen. 50 Jahre später wurde die große Statue gebaut. Mit 55 Metern Höhe war sie die größte stehende Buddha-Statue der Welt. Während Hunderten von Jahren war das Bamiyan-Tal, im Herzen des Hindukusch gelegen, eine der wichtigsten Pilgerstätten für gläubige Buddhisten.. Doch im Frühjahr 2001 kündigt Talibanführer Mullah Omar in einem Edikt, einem religiösen Beschluss, die Zerstörung der beiden Buddha-Statuen an. Anfang März 2001 wurden die großen Buddhas von Bamiyan von Spezialisten der Terrororganisation Al-Qaida gesprengt.