Die besten Dokumentarfilme von 2009

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  1. MX (2009) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Chema Rodríguez.

    Diese Dokumentation zeigt die Arbeit von Schleppern in Südamerika. Er erzählt die Geschichte dreier Familien, die alle Hoffnung auf fluchtwillige Familienmitglieder setzen, die durch Mexiko in die USA gelangen sollen.

  2. JP (2009) | Dokumentarfilm
    5.2
    6.7
    10
    2
    Dokumentarfilm von German Kral mit Cristina de Los Angeles und Julio Cesar Fernan.

    "Der letzte Applaus" erzählt die bewegende Geschichte einer vergessenen Gruppe von gealterten Tangosängern aus Buenos Aires, die jahrelang in einer der berühmtesten Tangobars der Stadt aufgetreten sind, der "Bar El Chino". Nachdem der Besitzer der Bar 2001 unter mysteriösen Umständen starb, wurde die Bar von seiner Witwe und ihrem neuen Partner übernommen. Ein paar Wochen später war dieser lebensfrohe Ort abgewirtschaftet und verödet. "Der letzte Applaus" begleitet das Leben dieser vergessenen Tangosänger von 1999 bis heute. Der Film zeigt ihren Kampf, sich während der größten Wirtschaftskrise Argentiniens ihr tägliches Brot zu verdienen, und die Sehnsucht nach ihrem größten Traum: noch einmal vor ihrem Publikum zu singen und ihren Applaus zu hören, vielleicht zum letzten Mal in ihrem Leben.

  3. DE (2009) | Dokumentarfilm, Drama
    7.3
    22
    5
    Dokumentarfilm von Friedemann Fromm mit Florian Lukas und Axel Prahl.

    Die Freunde Kurt, Lotte, Jakob, Silke und Bernd erleben gemeinsam den Alltag im Nachkriegsberlin von 1948: zwischen Trümmerfrauen und Schwarzmarkt, rivalisierenden Jugendbanden und der ersten Liebe. Dreizehn Jahre später, als die Flüchtlingsströme nach Westen zunehmen, versuchen sie an ihrer Freundschaft festzuhalten. Doch die Entfremdung wird immer deutlicher, und die Bandenmitglieder verlieren sich aus den Augen. Erst nach dem Mauerfall 1989 finden die Freunde von einst schließlich wieder zusammen und müssen sich die Frage stellen, ob sie ihr Schwur von einst, "Nichts kann uns trennen, nicht mal der Tod" noch immer verbindet...

  4. DE (2009) | Dokumentarfilm, Drama
    ?
    Dokumentarfilm von Oliver Halmburger mit Peter Becker und Julia Brendler.

    Er war ein mutiger und einsamer Verschwörer gegen Hitler, angetrieben von der rastlosen Stimme seines Gewissens: Am 20. Juli 1944 platzierte Claus Schenk Graf von Stauffenberg eine Bombe in der Besprechungsbaracke des Führerhauptquartiers.Der versuchte Tyrannenmord war Endpunkt und Konsequenz einer persönlichen Entwicklung, die Jahre zuvor begonnen hatte. Der Weg Stauffenbergs vom loyalen Offizier Hitlers zum Attentäter steht im Zentrum des Dokudramas "Stauffenberg - Die wahre Geschichte". Der Zweiteiler zeichnet ein facettenreiches und authentisches Bild jenes Mannes, der als Schlüsselfigur des deutschen Widerstands gegen das Hitler-Regime gilt. Als historische Figur ist er längst zum Symbol geworden - selbst Hollywood hat sich nun seiner Geschichte angenommen. Im Januar 2009 kommt der schon im Vorfeld vieldiskutierte Film "Operation Walküre" mit Tom Cruise in der Rolle Stauffenbergs in die deutschen Kinos. Eine historisch fundierte deutsche Perspektive auf die Person Stauffenbergs ermöglicht die ZDF-Produktion. Die filmisch-biografische Annäherung entwirft ein Psychogramm Stauffenbergs und zeigt, wie er als Mensch war, als Familienvater und Soldat - und wie er den Weg in den Widerstand fand. In dem aufwändigen Dokudrama kommen Zeitzeugen zu Wort, die über Stauffenbergs Leben berichten können - es erinnern sich seine Kinder, Familienfreunde und Weggefährten. Darunter auch der letzte lebende Mitverschwörer, der an der Seite Stauffenbergs den 20. Juli erlebte: Ewald von Kleist. Die persönlichen Erinnerungen, ebenso wie die Einordnungen von Historikern, machen im ersten Teil der ZDF-Produktion deutlich, dass Stauffenbergs Weg in den Widerstand nicht vorbestimmt war: 1933, als Hitler die ihm übergebene Macht ergriff, begrüßte der junge Offizier Stauffenberg die Aufrüstung - verhieß sie doch ihm und seinen Kameraden eine strahlende Zukunft. Später war er fasziniert von Hitlers Erfolgen, doch sein Gefolgsmann wurde er nicht. Der Graf war deutsch-national, nie Nazi. Als Hitler 1939 die so genannte Rest-Tschechei zerschlug, prophezeite der junge Offizier: "Der Narr macht Krieg!" und dachte an "Umsturz". Doch erst der Vernichtungskrieg in der Sowjetunion trieb Stauffenberg zum Äußersten: 1942 sprach er zum ersten Mal davon, dass es nur einen Weg gebe, um Hitler Einhalt zu gebieten: ihn zu töten.

  5. DE (2009) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    1
    Dokumentarfilm von Andrea Lammers und Ulrich Miller.

    Die Sonne versinkt schnell hier in Guatemala, als die Bewohner von "La Aurora - Die Morgenröte der Hoffnung" gerade das erste Jubiläumsfest ihrer Gemeinde vorbereiten, ihres persönlichen Traumes von einem Leben ohne Angst. Kinder kommen angelaufen. Schwerbewaffnete Soldaten haben das Dorf betreten, und solche Männer haben die Kinder in den Flüchtlingscamps, in denen sie aufwuchsen, noch nie gesehen. Die Dorfbewohner versammeln sich und werfen den Militärs vor, was ihnen und ihren Familien ein Dutzend Jahre zuvor angetan wurde. Die Folge: Die Zahl der mehr als 600 offiziell gezählten Massaker erhöht sich um ein weiteres. Doch dieses Massaker markiert auch den Beginn von etwas völlig Neuem: Die Überlebenden reichen Klage ein und ziehen vor Gericht. Wegen eines "Staatsverbrechens." Ihr Motiv: Sie wollen die nächsten Schritte auf dem halbem Weg zum Himmel gehen ...

  6. DE (2009) | Dokumentarfilm
    5.6
    6
    8
    4
    Dokumentarfilm von Alexandra Czok.

    Sanijes Leben kennen Millionen von Zuschauern, die den legendären Film "Solo Sunny" von Wolfgang Kohlhaase (Drehbuch) und Konrad Wolf (Regie) gesehen haben. Die Titelfigur ist eine Frau, die hartnäckig versucht, ihre Träume mit den Lebensrealitäten der DDR in Einklang zu bringen. Die reale Hauptfigur Sanije Torka, deren Lebensgeschichte als Vorlage für einen der international erfolgreichsten DEFA-Filme diente, wurde öffentlich nicht erwähnt. Inzwischen zweiundsechzig, lebt Sanije nach wie vor in Berlin, Prenzlauer Berg. Nach der Wende wurde sie Langzeitarbeitslose, schließlich zur passionierten und inzwischen rechtskräftig verurteilten Ladendiebin, die zurzeit eine zweijährige Haftstrafe in einer Justizvollzugsanstalt absitzt. Noch immer fällt sie auf und aus der Normalität heraus. Der Film porträtiert eine Widerspenstige und erzählt von der Geschichte ihrer versuchten Zähmung in der DDR. Doch auch nach der Wende findet Sanije nicht in ein normales Leben hinein. Es geht weniger darum, chronologisch Biografisches abzuspulen, vielmehr soll der Film einen ehrlichen und undistanzierten Einblick in das Lebensgefühl einer Frau geben, die ihre Lebensgeschichte gerne so beginnt: "Ich bin im Heim aufgewachsen und werde im Heim sterben." Deren Ausstrahlung dabei aber zugleich vom Leben als einem stets unvollendeten, aufregenden Balanceakt erzählt.

  7. DE (2009) | Komödie, Dokumentarfilm
    ?
    5
    1
    Komödie von Zé do Rock.

    In Brasilien scheint immer die Sonne und schöne Frauen tanzen Samba oder räkeln sich am Strand. Drumherum leben die Leute in Slums und überfallen ständig Touristen, um sie auszurauben. In Deutschland sind alle reich und es wimmelt nur so von Neonazis. Die Deutschen arbeiten viel, sind pünktlich und lachen nie. Das sind die gröbsten Klischees, die Deutsche im Kopf haben, wenn sie an Brasilianer denken, und umgekehrt. Die Wirklichkeit ist natürlich ganz anders. Der Schriftsteller und Filmemacher Zé do Rock macht sich jetzt auf den Weg, um in beiden Ländern die wechselseitigen Vorurteile zu überprüfen. Interviews mit Brasilianern und Deutschen werden ergänzt durch Alltagsbilder und kleine Experimente - mit denen zum Beispiel überprüft werden soll, wie lange eine Tasche in einer Bar unbewacht herumstehen kann, bevor sie sich jemand aneignet. Der Film ist eine informative Dokumödie und sieht wie ein überlanger Videoclip aus. Mit einem kleinen Team reiste Zé do Rock zuerst durch Deutschland und anschließend durch Brasilien, immer auf der Suche nach interessanten Gesprächspartnern und verschiedenen Aspekten der Realität. Brasilianer mit deutschen Namen werden befragt, türkische Sänger singen in Deutschland brasilianische Lieder, attraktive deutsche Frauen in knappen Bikinis hüpfen in deutsche Badeseen und eine Stadt namens Schroeder in Südbrasilien wird vorgestellt. Die Crew isst in Sao Paulo ein Eisbein mit Sauerkraut und filmt in München die Dom-Pedro-Straße, die nach dem brasilianischen Kaiser benannt wurde, weil er die Stiftung des dortigen Waisenhauses sponsorte.

  8. DE (2009) | Dokumentarfilm, Drama
    6.2
    10
    8
    Dokumentarfilm von Stefan Krohmer mit Christoph Bach und Pasquale Aleardi.

    Das Doku-Drama zeichnet sowohl das Porträt des Menschen und Revolutionärs Rudi Dutschke als auch das Bild einer Generation mit ihren Utopien und Enttäuschungen. Der neunzigminütige Fernsehfilm, der mit dem Jahr 1964 einsetzt, spürt entscheidenden Stationen des Lebensweges von Rudi Dutschke nach und beschreibt die Zeit, in der Dutschke zur zentralen Figur der 68er-Bewegung aufstieg und in den Jahren 1967 und 1968 ihr maßgebliches Sprachrohr wurde, bis ihn im April 1968 ein Attentat aus dem politischen und öffentlichen Leben riss. Auch die danach beginnende Phase des Exils bis hin zu den ersten öffentlichen Auftritten in den siebziger Jahren wird behandelt.

  9. CH (2009) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Dieter Gränicher.

    "Pausenlos" porträtiert Menschen mit unterschiedlichem Zeitbewusstsein: Ohne Unterbrechung und an verschiedensten Projekten gleichzeitig arbeitet eine Informatikerin; erst zuhause in den Armen ihres Mannes kann sie abschalten. In klösterlicher Abgeschiedenheit findet eine berufstätige Mutter Ruhe vor der alltäglichen Betriebsamkeit. Geplagt von Schlafstörungen und hoher Arbeitsbelastung erleidet eine junge Angestellte einen Zusammenbruch; nur langsam fasst sie wieder Boden unter den Füssen. Der Skitrainer Didier Plaschy - ehemaliger Weltcupsieger im Slalom - weiss vom Nutzen der Erholung für seine Jungtalente und denkt über die Wirkung von Verlangsamung und Beschleunigung nach. Die existenzielle Notwendigkeit von Pausen betont der Zeitforscher Karlheinz Geissler; pointiert und humorvoll äussert er sich zur pausenlosen Gesellschaft von heute.

  10.  (2009) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Christina Pochmursky mit Michael Bublé und Wyclef Jean.

    Dokumentarfilm über die Musik.

  11. ?
    2
    Ereignisdokumentation von Michael Kirk mit Will Lyman.

    Dokumentarfilm über die Zusammenhänge und Hintergründe der aktuellen (2008/2009) und schlimmsten ökonomischen Krise seit der großen Depression vor 70 Jahren.

  12. DE (2009) | Dokumentarfilm
    5.5
    8
    11
    4
    Dokumentarfilm von Volker Koepp.

    Der Dokumentarfilm-Regisseur Volker Koepp wurde 1944 in Stettin geboren und wuchs in Berlin-Karlshorst auf. Zwischen diesen beiden Städten, zwischen Elbe und Oder, hat er immer wieder Menschen getroffen und Orte gefunden, die er zu Hauptdarstellern seiner Filme gemacht hat. In "Berlin - Stettin" zieht es ihn zurück in seine früheren Lebenslandschaften. Seine eigene Biografie überlagert sich mit der Biografie seiner wiedergefundenen Protagonisten, mit der Geschichte dieses Landstrichs. Und wieder findet er neue Menschen und Landschaften, neue Themen und einen neuen Ansatz, sie zu erzählen.

  13. BE (2009) | Biopic, Drama
    ?
    3
    Biopic von Simone Bitton.

    Die Handlung dokumentiert die Todesumstände der Amerikanerin Rachel Corries, die 2003 im Gaza-Streifen im Alter von 23 Jahren ums Leben gekommen ist. Während die eine Seite behauptet, sie sei vorsätzlich von einem Bulldozer überfahren worden als sie den Abriß eines Hauses verhindern wollte, heißt es auf der anderen Seite, daß ihr Tod ein Unfall sei.

  14. 7.1
    6.8
    46
    8
    Dokumentarfilm von Oliver Stone.

    In der Dokumentation South of the Border versucht sich Filmemacher Oliver Stone an den venezolanischen Präsidenten Hugo Chavez anzunähern.

  15. DE (2009) | Dokumentarfilm
    3.9
    6.7
    12
    2
    Dokumentarfilm von Hannes Karnick und Wolfgang Richter.

    Angeregt durch Dokumente des Frankfurter Auschwitz Prozesses, begann der Wissenschaftler Robert Jay Lifton seine Forschung über die Verstrickung der Medizin in politische Gewaltakte, wie z.B. den Holocaust. In dem Dokumentarfilm "Wenn Ärzte Töten" beschreibt er, wie "normale" Ärzte von Heilern zu Mördern werden. Lifton begibt sich auf eine Reise durch die Geschichte. Dabei entstanden in wochenlangen Gesprächen Bilder voller psychologischer Abgründe. Lifton beschränkt sich dabei nicht nur auf die Betrachtung der historischen Hintergründe, er wirft auch die Frage nach Ethik und Moral in der modernen Medizin auf. Robert Jay Lifton ist der Wegbereiter der Psychohistory, einer Wissenschaft, die die inneren menschlichen Beweg- und Abgründe in ihrem historischen Kontext untersucht. Er wurde bekannt durch seine Studien über die psychologischen Hintergründe und Auswirkungen von Krieg, Genozid und politischer Gewalt und erhielt mehrfach den American National Book Award. Robert Jay Lifton ist einer der Gründer der Organisation "Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges", die 1985 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde.

  16. DE (2009) | Biopic, Drama
    4
    4.5
    7
    2
    Biopic von Thomas Schadt mit Thomas Thieme und Stephan Grossmann.

    ZDF-Dokudrama über das Leben von Helmut Kohl. Besonders der Aufstieg des jungen Pfälzers zum Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz 1969 und das dramatische Jahr 1989, als Kohl um den Erhalt seiner Macht ringen musste und die Mauer zwischen den zwischen den beiden Deutschlands fiel beiden Deutschlands fiel, stehen im Mittelpunkt dieser szenischen Dokumentation.

    Er ist ohne Frage ein politisches Schwergewicht: Helmut Kohl, der Kanzler mit der längsten Amtszeit, der erste Regierungschef aller Deutschen und wohl der einzige Politiker, dessen Leibgericht weltweite Bekanntheit erlangte. Kohls politischer Werdegang spiegelt die Geschichte Deutschlands, das nach dem Zweiten Weltkrieg aus Ruinen wiedererstand und sich den Unbilden des Kalten Krieges zum Trotz zu einer der führenden Wirtschaftsmächte Europas entwickelte. Helmut Kohls Aufstieg ist ein Lehrstück politischen Denkens und Handelns. "Der Mann aus der Pfalz" ist ein abendfüllender Fernsehfilm über den deutschen Altkanzler Helmut Kohl, einen der interessantesten Politiker der deutschen Nachkriegsgeschichte, der 16 Jahre regierte und den Deutschen die Einheit brachte. Der Film von Regisseur Thomas Schadt zeichnet in erster Linie Helmut Kohls Rolle in den ereignisreichen Tagen des "heißen" Herbstes 1989 nach. Neben diesen dramatischen Wochen, in denen Helmut Kohl aus seiner größten politischen Krise seinen größten politischen Triumph zu wenden weiß, erinnert sich Helmut Kohl schlaglichtartig an seine Zeit vom Studenten 1949 bis zur Ernennung zum Ministerpräsidenten von Rheinland Pfalz im Jahre 1969. Der Fernsehfilm nimmt zwei Zeitachsen in den Blick: Zum einen die 1940er/50er/60er Jahre, zum anderen die dramatischen Ereignisse in Kohls zweiter Amtsperiode als Bundeskanzler, Ende der 80er Jahre. Während der Kanzler im Ausland höchstes Ansehen genoss, spitzte sich innerhalb der eigenen Partei ein Konflikt zu, den Kohl am Ende für sich entscheiden konnte, der ihm aber die Kritik in den eigenen Reihen deutlich vor Augen führte. All dies geriet jedoch in Vergessenheit, als sich 1989 die weltpolitischen Ereignisse überstürzten. Der Zusammenbruch der DDR und der Fall der Mauer katapultierten Kohl auf den Zenit seiner Macht. Mit ihm als "Kanzler der Einheit" gewann die CDU die erste gesamtdeutsche Bundestagswahl im Dezember 1990. Unter seiner Führung fand das wiedervereinigte Deutschland seinen Platz im geeinten Europa. In einem fiktionalen inneren Monolog erzählt der "Der Mann aus der Pfalz", wie Helmut Kohl die zwei wesentlichen Phasen seiner Karriere erlebte. Die Autoren Jochen Bitzer und Thomas Schadt nähern sich dem erfolgreichsten, vielleicht aber auch umstrittensten deutschen Politiker der Nachkriegszeit aus der Innenperspektive.

  17. 6.5
    7.7
    17
    5
    Dokumentarfilm von Stascha Bader mit Gladstone Anderson und Ken Boothe.

    Rocksteady: The Roots of Reggae ist eine Reise in das Jamaika der 1960er Jahre, das goldene Zeitalter der Reggae-Musik. Der Film geht auf die legendären Sänger und Musiker der Rocksteady-Ära ein. Einige von ihnen kommen nach vierzig Jahren wieder in Kingston zusammen, um dort eine Platte aufzunehmen und ein Konzert zu spielen.

  18. DZ (2009) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Malek Ben Smaïl.

    Am 1. November 1954 waren in einem kleinen Dorf in Osten Algeriens ein französisches Lehrerpaar und ein hoher algerischer Beamter die ersten zivile Opfer in einem sieben Jahre andauernden Krieg, der am Ende zur Unabhängigkeit Algeriens führen sollte. 50 Jahre später geht der Filmemacher Malek Ben Smaïl in eben dieses Dorf zurück, um zu sehen, wie sich die Gesellschaft dort in der Zwischenzeit entwickelt hat.

  19. 7.9
    10
    4
    Musikdokumentation von Emmett Malloy mit Jack White und Meg White.

    Zu ihrem zehnjährigen Bandjubiläum im Sommer 2007 gönnten sich Jack und Meg White eine ausgedehnte Konzertreise durch Kanada. Erstmals wollten sie jede Provinz und jedes Territorium dort besuchen. Begleitet wurden die White Stripes dabei von Regisseur Emmet Malloy und seinem Team, der die beeindruckenden Konzerte in extraordinären Umgebungen für einen abendfüllenden Film dokumentierte und das Duo auch privat und backstage begleiten durfte. "Under Great White Northern Lights" feierte 2009 beim Festival in Toronto Premiere und wurde von der Kritik überschwänglich gefeiert.

  20.  (2009) | Dokumentarfilm
    ?
    7
    3
    Dokumentarfilm von Peter Kerekes.

    In dieser Doku wurden Interviews mit Militärköchen von verschiedenen europäischen Armeen geführt.

  21. FR (2009) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Claudine Bories und Patrice Chagnard.

    Dieser Film dreht sich um all die Menschen, die aus den verschiedensten Gründen und aus den verschiedensten Ländern nach Frankreich kommen um hier Asyl zu beantragen. Die Menschen kommen aus du Sri Lanka, der Mongolei, Eritrea und vielen anderen Ländern, und versprechen sich in Frankreich ein besseres und sichereres Leben.

  22. ?
    Musikfilm von Jörg Wagner.

    Die Arbeitsabläufe in einem Containerhafen, porträtiert in einer kunstvollen, poetisch-musikalischen Bild-Ton-Collage.

  23. DE (2009) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Jean Boué.

    Der Fotograf und Filmemacher Burkhard von Harder kommt über die Biographie „Ich wollte Deutschlands Einheit“, von Helmut Kohl auf die Idee, für ein Buch Namensvetter von Helmut Kohl zu suchen und zu fotografieren. Er findet um die 100 und verschickt Einwegkameras, mit der Bitte sich selbst aufzunehmen. Mit 16 Protagonisten nimmt er schließlich engeren Kontakt auf. Er lädt den Regisseur Jean Boué ein, gemeinsam auf dieser Basis ein Konzept für einen Film zu entwickeln, der quer durch Deutschland führt, irgendwo zwischen blühenden Landschaften und verlustig gegangenen Visionen. Sechs der Männer, im Alter zwischen 36 und 85, werden im Film portraitiert. In Interviews und anhand von Gegenständen und Orten werden sie zu ihrem Schicksal seit 1989 befragt. Wie die Wende ihr Leben verändert hat, wie es ihrer Familie ergangen ist, wie sehen die Ostler den Westen und umgekehrt.