Die besten Dokumentarfilme der 2010er aus Frankreich

  1. FR (2015) | Dokumentarfilm
    Une jeunesse allemande - Eine deutsche Jugend
    7
    7.5
    24
    6
    Dokumentarfilm von Jean-Gabriel Périot.

    In seinem Dokumentarfilm Une Jeunesse allemande – Eine deutsche Jugend untersucht der französische Filmemacher Jean-Gabriel Périot von außen die Zeit der Roten Armee Fraktion in Deutschland.

  2. CN (2014) | Dokumentarfilm, Drama
    6.8
    7.4
    11
    6
    Dokumentarfilm von Maurizius Staerkle-Drux.

    Der Dokumentarfilm Die Böhms – Architektur einer Familie begleitet einen Kölner Architekten zu den Stätten seiner über die Jahre entstandenen Bauten.

  3. FR (2017) | Dokumentarfilm, Komödie
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    1
    Dokumentarfilm von Maryam Goormaghtigh mit Arash und Hossein .

    Maryam Goormaghtighs Dokumentarfilm Before Summer Ends begleitet Arash, den nach seinem fünf Jahre andauerndem Studium in Paris nichts mehr dort hält. In der Hoffnung, Arash davon abhalten zu können, zurück in den Iran zu ziehen, beschließen seine besten Freunde, mit ihm ein letztes Mal durch ganz Frankreich zu reisen. Die erlebten Abenteuer stärken ihre Freundschaft und sie beginnen, Frankreich mit ganz anderen Augen zu sehen. (SN)

  4. FR (2016) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Yuri Ancarani.

    The Challenge ist ein Dokumentarfilm von Yuri Ancarani über ein Falken-Turnier superreicher Araber. Seine Premiere feierte er auf dem 69. Filmfestival von Locarno im August 2016 in der Sektion Concorso Cineasti del Presente.

  5. CA (2017) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Mila Aung-Thwin und Van Royko.

    Die Dokumentation Let There Be Light zeigt die Bemühungen von Wissenschaftlern, eine künstliche Sonne herzustellen.

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  7. CH (2017) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Karim Sayad.

    In der Dokumentation Of Sheep and Men steht das Schicksal eines Schafes auf dem Spiel.

  8. CH (2017) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Manuel von Stürler.

    Weil er selbst Gefahr läuft, sein Augenlicht zu verlieren, erforscht der Filmemacher Manuel von Stürler in seiner Dokumentation Lust for Sight (OT: La Fureur de voir) das Wunder des menschlichen Sehens.

    Wissenschaftlich, poetisch und persönlich setzt er sich mit der Bedeutung der visuellen Wahrnehmung auseinander, die dem Sehenden wie kaum ein anderer Sinn das Gefühl von Freiheit vermittelt. (ES)

  9. CH (2017) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Villi Hermann.

    Der Dokumentarfilm CHoosing at twenty beschäftigt sich mit französischen Pazifisten, die sich in den 1950er Jahren weigerten, gegen Algerien in den Krieg zu ziehen. 

  10. FR (2017) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Pierre-Antoine Hiroz und Benoît Lange.

    Der Dokumentarfilm Docteur Jack folgt einem britischen Arzt auf den Straßen Kalkuttas.

  11. CD (2018) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Dieudo Hamadi.

    Mit der Dokumentation Kinshasa Makambo beleuchtet Regisseur Dieudo Hamadi den brutalen Alltag von Widerstandskämpfern im Kongo. Seine Weltpremiere feiert der Film im Februar 2018 im Rahmen der 68. Berlinale. (JU)

  12. FR (2019) | Dokumentarfilm
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    4
    1
    Dokumentarfilm von Thomas Balmès.

    Die Doku Sing Me A Song zeigt, welch tiefgreifenden Einfluss die spät nach Bhutan gekommenen technischen Errungenschaften von Internet und globalen Netzwerken auf einen jungen buddhistischen Mönch haben.

  13. GB (2010) | Dokumentarfilm, Biopic
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    6
    1
    Dokumentarfilm von Norberto López Amado und Carlos Carcas mit Deyan Sudjic.

    Die Entwürfe des Architekten Norman Foster bestechen durch ihre Logik und sind dabei nie langweilig. Die Reichstagskuppel in Berlin, der Hearst Tower in New York City, Hongkongs Flughafen Chek Lap Kok, der Viaduc de Millau über dem südfranzösischen Tarntal, das renovierte Grand Hotel Dolder in Zürich oder die in Bau befindliche Masdar City in Abu Dhabi sind architektonische und auch technische Meisterleistungen. Norman Foster entwarf mit seinem Architekturbüro diese Zukunftsvisionen, die wie Landmarken aus der Stadtlandschaft ragen. Auch als Designer hat er sich einen Namen gemacht. Das Tischsystem "Nomos" ist heute einer der Design-Bestseller des Architekten. "Nomos" bringt Fosters Arbeit auf den Punkt. Schönheit ist hier eine Frage der Logik. Der Arbeitersohn aus Stockport, nahe Manchester, begeisterte sich früh für Architektur und arbeitete nach Royal Air Force und Architekturstudium an der Yale School of Art and Architecture mit Richard Buckminster Fuller zusammen. Anschließend gründete er mit seiner Frau Wendy sowie Sue und Richard Rogers ein Architekturbüro. Der Film "Wie viel wiegt Ihr Gebäude, Mr. Foster" erzählt Norman Fosters Weg vom Arbeitersohn aus Stockport zum bekannten Architekten.

  14. BE (2011) | Dokumentarfilm, Drama
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    Dokumentarfilm von Niccolo Bruna und Andrea Prandstraller.

    Schon seit Jahren steht Asbest in Europa für Krankheit und Tod. Warum sind also immer noch 70 Prozent der Weltbevölkerung dieser tödlichen Faser ausgesetzt? Die Asbest-Produktion hat aufgrund des steigenden Verbrauchs in Entwicklungsländern wie Indien, China und Russland wieder zugenommen. In den Exportländern, zum Beispiel Kanada oder Brasilien, gibt es einflussreiche Asbest-Lobbys, die sogar versuchen, die Politik anderer Länder zu beeinflussen. Der Dokumentarfilm "Tödlicher Staub - Der Turiner Asbest-Prozess" verfolgt den viel beachteten Prozess, und zeigt am Beispiel von Indien und Brasilien, die gut funktionierende Arbeit der Asbest-Lobby. Weltweit sterben jährlich immer noch 100.000 Menschen durch Asbest. Dennoch ist die tödliche Faser ein lohnendes Geschäft, das nicht gerne aufgegeben wird. Der Dokumentarfilm "Tödlicher Staub" von Niccolò Bruna und Andrea Prandstraller zeigt die ersten Monate der Anhörungen im Strafprozess gegen die großen internationalen Asbestproduzenten, der gerade in Turin abgehalten wird. Ihnen wird vorgeworfen, durch mangelnde Sicherheitsvorkehrungen zahlreiche Todesfälle verursacht zu haben. Die Firma Eternit dominierte über 70 Jahre lang den Weltmarkt für Asbest. Die gesamte Gemeinde von Casale Monferrato im Piemont kämpft für Gerechtigkeit für ihre über 3.000 Opfer. Nicht nur ehemalige Angestellte von Eternit sind betroffen, sondern auch ganz normale Bürger, die nie in der Fabrik gearbeitet haben. Der Film zeigt das tägliche Leben einer kleinen Gruppe inzwischen älterer Aktivisten und ihre Teilnahme am Prozess. Sie haben ihr Leben dem Kampf für Gerechtigkeit gewidmet. Jeder von ihnen lebt seit 30 Jahren mit der Trauer und der Angst. Das hat jedoch nur ihre Entschlossenheit gestärkt, weiter zu kämpfen. Nicola, Bruno, Romana und die anderen sind Alltagshelden unserer Zeit. Für diese Menschen wurde der Vorsatz, das Schreckliche zu bezeugen und als Beispiel voranzugehen, zum Lebensinhalt. Dann wechselt der Schauplatz: In Brasilien und Indien spielen Industrielle und Aktivisten, Lastwagenfahrer und Arbeiter vor unseren Augen das gleiche, alte Spiel. Sie wiederholen die Überzeugungen, Unterschlagungen und Halbwahrheiten, die zuvor schon geäußert wurden. Plötzlich liegt Casale nicht mehr in der Vergangenheit, sondern wird zur Zukunft eines Teils der Menschheit, der die Katastrophe immer noch nicht wahrhaben will.

  15. CA (2010) | Dokumentarfilm
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    2
    Dokumentarfilm von Nicolas Jallot.

    Der Film “Das Leben der Anderen” erzählt die Geschichte eines DDR-Stasi-Mitarbeiters, der bei der Überwachung von Dissidenten Zweifel an der Richtigkeit seines Tuns entwickelt. Autor und Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck hatte die Geschichte frei erfunden. Stasi-Experten bestätigen, dass es einen solchen Fall in der DDR wohl nie gegeben hat. Doch im sozialistischen Bruderland UdSSR gab es tatsächlich einen ähnlichen Fall: den des Offiziers und KGB-Hauptmanns Viktor Orekhov. Es gab zahlreiche Spione, die in den Westen übergesiedelt sind oder zu Doppelagenten wurden. Doch Viktor Orekhov war der einzige KGB-Agent, der auf die Seite der Regimegegner wechselte.

  16. FR (2011) | Dokumentarfilm
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    4
    Dokumentarfilm von Vincent Detours und Dominique Henry.

    Folteropfer - was diese verstörten und dauerhaft schwer geschädigten Menschen auszudrücken versuchen, sind unmenschliche Erfahrungen, für die es kaum Worte gibt. Sie wollen den Schmerz lindern, um nicht in den Wahnsinn abzugleiten, sie wollen ihre Verwandten und Freunde vor der in ihnen schlummernden Gewalt schützen, und sie wollen verstanden und anerkannt werden. Im Laufe dieses Erinnerungsvorganges erscheint zwangsläufig ihr Peiniger in seiner ganzen Grausamkeit. Es offenbart sich sein Wesen: Er ist ein ganz gewöhnlicher Mensch, der von einem zerstörerischen politischen System bewusst und methodisch zum Folterer gemacht wurde. Der Schweizer Verein Appartenances bietet Psychotherapien für Migranten an. Psychotherapeuten und einige ihrer Folteropfer-Patienten haben die Filmemacher an den Sitzungen teilhaben lassen.

  17. CH (2013) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Thibault de Chateauvieux.

    Der unermüdliche Missionar Romain ist mit seiner Frau und seinen drei Kindern in seinem "katholischen Campingwagen" quer durch die Welt gefahren. Am Rand eines amerikanischen Highways traf er auf als römische Soldaten verkleidete mexikanische Einwanderer, die den Leidensweg Christi nachspielten. Und im tiefsten Amazonas-Regenwald besuchte er eine Blechhütte - zehn Autostunden vom nächsten Flughafen entfernt. Jetzt ist der Missionar nach Frankreich zurückgekehrt. In jeder Stadt und in jeder Kirche erzählt er Abend für Abend dieselbe Geschichte, um die Menschen zu einer Spende zu bewegen. Die unterschiedlichen Stationen auf seiner Reise geben dabei den Rhythmus des Films vor. Der Filmemacher Thibault de Chateauvieux begleitet seinen Bruder Romain und zeichnet das Porträt des unermüdlichen Missionars. Kann die Welt, die sich Romain aufgebaut hat, dauerhaft bestehen? Tatsächlich hat er ein eigenes Zeitverständnis, eine ganz eigene Sicht auf die Berufung, die bei ihm zum Beruf wurde. Auch sein Umgang mit Frau und Familie und seine spezielle Lebensweise passen in kein bekanntes Schema.

  18. NL (2013) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Florence Martin-Kessler und Anne Poiret.

    Im Jahr 2011 wurde die frisch gegründete Republik Südsudan als 193. Mitglied in die Vereinten Nationen aufgenommen. 50 Jahre währte der Krieg zwischen dem muslimischen Norden mit der Hauptstadt Khartum und dem abtrünnigen Süden, in dem die christliche Religion und der Glaube an Geister vorherrschen. Zwei Millionen Menschen fielen den Kämpfen zum Opfer und vier Millionen wurden aus ihren Heimatdörfern vertrieben. Nun sind die Erwartungen an den Frieden hoch. Nun besitzt der neue, unabhängige Staat zwar eine Flagge und eine Hauptstadt, aber weder endgültige Grenzen noch einen geregelt arbeitenden Staatsapparat. Es gibt keine Armee und keine funktionierende Justiz. Auch der Trennungsprozess vom Norden ist noch nicht abgeschlossen. Wie lässt sich ein ganzes Land neu organisieren und wie kann aus dem Nichts ein nationales Zugehörigkeitsgefühl entstehen? In den letzten 20 Jahren hat die internationale Gemeinschaft Theorien für die Schaffung staatlicher Strukturen entworfen; “State-Building”-Experten modellierten und planten diesen Prozess und entwickelten Instrumente und Pauschalrezepte, die unabhängig vom Kontext angewandt werden. Nach dem Kosovo und Osttimor unterstützen sie nun mit ihren milliardenschweren “Roadmaps” die Geburt des Südsudan. Ein Jahr lang begleitet die Dokumentation Lise Grande, stellvertretende UN-Koordinatorin für humanitäre Hilfe im Südsudan und zweithöchste UN-Vertreterin vor Ort, sowie Riek Machar, einen ehemaligen Warlord und heutigen Vizepräsidenten des Südsudan, bei dem Versuch, die Theorie in die Praxis umzusetzen und der jungen Demokratie auf die Beine zu helfen.