Die besten Dokumentarfilme aus Libanon

  1. SY (2017) | Dokumentarfilm
    Of Fathers and Sons - Die Kinder des Kalifats
    7.3
    7.7
    116
    11
    Dokumentarfilm von Talal Derki.

    Die oscarnominierte Dokumentation Of Fathers and Sons - Kinder des Kalifats gibt Einblicke in den Haushalt einer radikal-islamistischen Familie in Syrien.

  2. DE (2017) | Dokumentarfilm
    6.2
    7.5
    13
    3
    Dokumentarfilm von Ziad Kalthoum.

    Die Dokumentation Taste of Cement - Der Geschmack von Zement zeigt Syrer, die im Libanon als Bauarbeiter arbeiten, während ihre eigenen Häuser in der syrischen Heimat zerstört werden. Eingeschlossen auf den Baustellen können sie nicht wieder nach Hause.

  3. LB (2015) | Dokumentarfilm, Drama
  4. LB (2018) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Reem Saleh.

    Der Dokumentarfilm What Comes Around (Al Gami'ya) der Regisseurin Reem Saleh beleuchtet die Familienstrukturen eines der ärmsten Viertels von Kairo. Der Film feierte im Februar 2018 auf der 68. Berlinale seine Weltpremiere und wurde im Rahmen des Panorama 2018 gezeigt. (LS)

  5. SG (2017) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Thomas A. Morgan.

    Die Dokumentation Soufra erzählt davon, wie Mariam AlShaar, die seit Jahren in einem Flüchtlingslager südlich von Beirut im Libanon lebt, dort gegen alle Widerstände eine Küche gründen und den ersten Food Truck etablieren will. (ES)

  6. Streamgestöber - Dein Moviepilot-Podcast
    präsentiert von MagentaTV – dem TV- und Streaming-Angebot der Telekom
    Stürz dich mit uns jeden Mittwoch ins Streamgestöber auf die gehypten und geheimen Serien & Filme deiner 3 bis 300 Streaming-Dienste. Andere bingen Feierabendbier, wir trinken Feierabendserien.
  7. LB (2023) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Cyril Aris.

    Dancing on the Edge of a Volcano dokumentiert die vor alle nur erdenklichen Hindernisse gestellte Produktion des Filmes Costa Brava, Lebanon. Diese begann 2020 in Beirut, woraufhin die Crew zunächt mit der katastrophalen Explosion im Beiruter Hafen zu kämpfen hatte, danach mit einer Pandemie, Benzinknappheit und der in sich zusammenstürzenden Wirtschaft des Landes. Dabei ließ sich das Produktionsteam trotz aller Widrigkeiten nicht von ihrem Vorhaben abbringen. (SR)

  8. CH (2022) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Mitra Farahani mit Jean-Luc Godard und Ebrahim Golestan.

    Die französische Dokumentation Bis Freitag, Robinson beobachtet die als ungewöhnliche Brieffreundschaft interpretierbare Korrespondenz zwischen den namhaften Filmemachern Jean-Luc Godard und Ebrahim Golestan. Jeden Freitag erhält einer von beiden einen Brief, den er umgekehrt am nächsten Freitag beantwortet - ein Austausch und stetes Enträtseln des anderen zwischen Sussex und der Schweiz.

    Auf der 72. Berlinale 2022 wurde Bis Freitag, Robinson mit dem Spezialpreis der Jury in der Sektion Encounters ausgezeichnet. (SR)

  9. FR (2007) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Nadine Naous und Lena Rouxel.

    Sabri, Rawad, Maysoun, Omar, Said und ihre Kameraden wurden als Palästina-Flüchtlinge im Libanon geboren. Das Lager von Baddawi ist nur eine Ersatzheimat, ihre Zukunft scheint in eine Sackgasse zu führen. 200 Kilometer von Palästina und seinen Konflikten entfernt, versuchen die jungen, lebenshungrigen Flüchtlinge die Verbindung zu ihrer Geschichte aufrechtzuerhalten und begeistern sich für Palästina, ohne dabei jedoch den Blick für den Rest der Welt zu verlieren, die sie auch für sich erobern wollen. Herbst 2004. Im Lager berichtet das Fernsehen immer noch und immer wieder über die aktuellen Ereignisse: Krieg im Irak, Einmarsch Israels in den Gazastreifen, Wahlen in Amerika. Während des Ramadan veranstalten einige der Jugendlichen ein Fernsehquiz. Es soll den Schülern Kenntnisse über ihr Herkunftsland vermitteln. Am 2. November begehen die Jugendlichen den Jahrestag der Balfour-Deklaration, in der sich der britischen Außenministers Lord Balfour 1917 für die Errichtung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina aussprach. Sie marschieren in Uniform auf und skandieren patriotische Slogans. Am 11. November stirbt Arafat. Im Lager wird ein symbolisches Begräbnis veranstaltet. Im Trauerzug erkennt man Said und Maysoun. Das echte Begräbnis des Palästinenserführers überträgt der palästinensische Fernsehsender, der im Lager die ganze Zeit läuft. Verstört verfolgen die Flüchtlinge, wie ein Kapitel ihrer Geschichte zu Ende geht. Und wieder - weit von Palästina entfernt - fühlen sie sich ausgeschlossen. Zur gleichen Zeit, in einem Fotostudio: Die jungen Leute aus der dritten Generation der palästinensischen Flüchtlinge im Libanon sind aufgefordert, sich wahlweise vor einer Ansicht von New York, Paris, Beirut oder Jerusalem zu äußern. In diesem künstlichen Raum, weit weg vom Lager, erzählt jeder etwas von sich. Die Bilder aus der weiten Welt inspirieren die jungen Leute, und ihre Gedanken gehen auf die Reise. Die Jugendlichen erzählen von ihren Liebeleien, vertrauen dem Zuschauer ihre Wünsche und Zweifel an. Obwohl jeder seine eigenen Träume hat, ist ihre Zukunft unlösbar mit dem Schicksal aller palästinensischen Flüchtlinge verbunden. Die Rückkehr scheint immer fraglicher. Einige äußern vorsichtig die Idee, allein zurückzukehren, als ob sie nicht mehr wirklich an eine kollektive Lösung glaubten. Jeder von ihnen hält an Palästina und an der Rückkehr dorthin fest und ist sich doch gleichzeitig bewusst, dass es sich dabei um eine notwendige Lebenslüge handelt. Zwar wissen alle schon, was sie später einmal werden wollen, doch ihre Zukunft ist unsicher. Und jenseits der verrücktesten Träume hängt die Zukunft dieser Jugendlichen vom Schicksal der palästinensischen Flüchtlinge insgesamt ab.

  10. ?
    Politische Dokumentation von Marwa Arsanios.

    Die Geschichte einer ägyptischen Zeitschrift bildet den Ausgangspunkt für ein Porträt der algerischen Freiheitskämpferin Jamila Bouhired. Wie hängen sozialistische Bewegungen, antikoloniale Kriege und feministische Projekte zusammen? Eine Videoarbeit.

    (Text: Berlinale)

  11. BE (2010) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Reine Mitri.

    Nach 15 Jahren Bürgerkrieg und zehn Jahren eines instabilen Friedens wird der Libanon am 14. Februar 2005 von der Ermordung seines Premierministers Rafiq al-Hariri erschüttert. Sein Tod führt zu einer bedrohlichen innenpolitischen Eskalation. 2005 wird ein blutiges Jahr voller Attentate und Selbstmordanschläge. Im Juli entführt die Hisbollah zwei israelische Soldaten. Als Vergeltungsschlag beginnt Israel mit einer militärischen Offensive. 33 Tage Bombenkrieg versetzen viele Menschen im Libanon wieder in einen Zustand permanenter Angst vor einem erneuten, endlosen Krieg, vor Gewalt, Leiden und Tod. Jeder unbeschadet überlebte Tag scheint wie gewonnene Lebenszeit. Filmemacherin Reine Mitri dreht - entsprechend der Situation in Beirut und dem Gefühl, eingeschlossen zu sein - in ihrer Wohnung, die als Zufluchtsort vor der Gewalt dient. Doch dieser begrenzte Raum öffnet sich auf verschiedene Weise. Vom Balkon aus kann man das Vergehen der Zeit beobachten, in unruhigen Nächten, im Verlöschen der Lichter bei Stromausfällen, beim Regen in der Morgendämmerung. Weitere Einblicke gibt die Berichterstattung im Fernsehen: Während des Krieges im Sommer 2006 sind die Bombenangriffe live am Bildschirm mitzuverfolgen. Dann gibt es die Bilder, die Reine Mitri immer wieder auf dem Monitor ihres Computers ablaufen lässt. Das Material hat sie seit Ausbruch des Krieges gedreht, einen Film in Wartestellung, der vielleicht nie fertig wird. Er zeigt Gespräche mit Menschen, die alles verloren haben, Bilder von Demonstrationen und von Ruinen. Reine Mitri hat auch Freunde gefilmt. Manche haben das Land verlassen und kommen nur noch zu Besuch, manche sind geblieben. Sie stellt ihnen, sich und auch dem Zuschauer die Frage: Wie kann man leben mit der ewigen Angst, in einem Zustand völliger Unsicherheit? Jenseits der Strategien, die das nackte Überleben sichern, gibt es Werte, Wünsche, Dinge, die man als Luxus bezeichnen könnte und die doch lebenswichtig sind: Hoffnung, persönliche Freiheit, Kreativität, Liebe. Wie ist individuelles Glück möglich in einer Zeit kollektiven Unglücks?

  12. LB (2015) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Ahmad Ghossein.

    In seiner Lecture Performance When the Ventriloquist Came and Spoke to Me taucht Ahmad Ghossein in die Welt der Bildhauer und Architekten ein, die mit ihren Werken im südlichen Libanon symbolische und abstrakte Monumente setzten. Der Film lief 2016 auf der Berlinale in der Sektion Forum Expanded.

  13. LB (2016) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    1
    Dokumentarfilm von Maher Abi Samra.

    In A Maid for Each zeigt Maher Abi Samra die Haushälter-Kultur im Libanon.

  14. LB (2016) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    1
    Dokumentarfilm von Avo Kaprealian.

    Houses without Doors dokumentiert den spürbar nahenden Bürgerkrieg in Aleppo.

  15. LB (2016) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Marwan Hamdan.

    Offside zeigt die Identitätssuche von Samer Halabi, der illegal in Beirut zur Welt kam und aufwuchs und sich unter anderem für kurze Zeit der kommunistischen Partei des Libanons anschloss.

    Offside (OT: Wadee'at tasallul) Marwan Hamdan wurde 2016 im Forum Expanded der Berlinale gezeigt.

  16. LB (2016) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Joe Namy.

    In seinem Film Stones Gods People erinnert Joe Namy mit der Hilfe von Gestein und daraus geschaffenen Artefakten und Ruinen daran, wie vergänglich Geschichte ist, insbesondere, wenn sie - wie im Beiruter Nationalmuseum - zerstört wird. Der Kurzfilm lief 2016 in der Sektion Forum Expanded auf der Berlinale.

  17. SY (2016) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Ayman Nahle.

    In Now: End of Season strömen hunderte Flüchtlinge aus Syrien in die Türkei, während Hafiz al-Assad versucht, Ronald Reagan ans Telefon zu bekommen.

    Der Film von Ayman Nahle wurde 2016 im Forum Expanded der 66. Berlinale gezeigt.

  18. AE (2015) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Ahmad Ghossein.

    The Fourth Stage erzählt vom Verschwinden des Zauberers und Bauchredners Chico, vom Erscheinen riesiger Skulpturen und der Kunst der Illusion im Libanon. Der Film von Ahmad Ghossein lief 2016 auf der 66. Berlinale in der Sektion Forum Expanded.

  19. LB (2016) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Naeem Mohaiemen.

    In Abu Ammar is Coming widmet sich Naeem Mohaiemen einem Foto von linken Revolutionären, das Anfang der 1980er Jahre in Beirut geschossen wurde, und spekuliert über die darauf gezeigten Männer.

    Abu Ammar is Coming wurde 2016 im Forum Expanded der 66. Berlinale gezeigt. Hinter dem titelgebenden Abu Ammar verbirgt sich dabei Jassir Arafat, der unter anderem unter diesem Pseudonym bzw. Kampfnamen bekannt war.

  20. GB (2015) | Drama, Dokumentarfilm
    ?
    3
    Drama.

    Amer und Raghda, Freunde und Liebende, haben sich vor fünfzehn Jahren in einem syrischen Gefängnis kennengelernt. Als Regisseur Sean McAllister ihre Familie 2009 zum ersten Mal trifft, ist Ragdha gerade wieder im Gefängnis, während Amer sich alleine um ihre vier Jungen kümmern muss. Als dann jedoch der arabische Frühling ausbricht, ändert sich das Schicksal der Familie unwiderruflich. Gefilmt über einen Zeitraum von fünf Jahren, begleitet der Film ihre unglaubliche Reise zu politischer Freiheit.

  21. LB (2021) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Eliane Raheb.

    Miguel's War stellt das Porträt eines schwulen Mannes dar, der sich den Geistern seiner Vergangenheit stellt. 37 Jahre nach seiner Flucht vor Krieg und Repression reist Miguel in seine Heimat, den Libanon. (MK)

  22. AE (2011) | Dokumentarfilm
    ?
  23. AE (2015) | Dokumentarfilm
    ?