Die besten Dokumentarfilme aus Österreich

  1. AT (2017) | Dokumentarfilm
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    Biographischer Dokumentarfilm von Max Gruber mit Nicholas Ofczarek.

    Die Doku Er flog voraus - Karl Schwanzer wirft ein Licht auf den österreichischen Architekten, der mit seinen Bauten vor allem andere Menschen beglücken wollte. Seine Kunst verstand er als Werkzeug dafür. Ein international bekanntes Gebäude nach seinen Entwürfen ist zum Beispiel das BMW-Hauptquartier in München. Das halbdokumentarische Filmporträt von Max Gruber zeigt ihn als Künstler, Privatmensch und Person des öffentlichen Lebens. Verkörpert wird der Visionär Karl Schwanzer (1918-1975) dabei von Nicholas Ofczarek. (ES)

  3. AT (2005) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Kurt Palm mit Stefan Weber.

    Abseits ausgetretener Rezeptionspfade begibt sich Kurt Palm auf die Suche nach den verwischten Spuren des Genies "Amadeus" und findet einen begnadeten Fäkalkomiker, einen besessenen Spieler und einen Anarchisten, der sich am liebsten "Edler von Sauschwanz" nannte. In seiner ganzen Vielseitigkeit als Reisender, Rechercheur, Autor, Koch, Regisseur und Kulturvermittler hat Palm ein filmisches Mozart-Alphabet geschaffen, von A wie "Amadeus" bis Z wie - natürlich! - "Zauberflöte". Wer denkt, das sei nichts Neues, der sollte sich überraschen lassen von C wie Colloredo, J wie Jamben, P wie Pyramide oder W wie Das Wadenmessen. Palm nimmt die Zuschauer auf zwei Reiserouten mit, die Mozart mit seiner Familie bzw. seiner Frau gewählt hat - von seinem Geburtsort Salzburg zu seinem späteren Sterbeort Wien - in der Luft, zu Lande und unter (!) Wasser. Das macht vor allem L wie Lust auf Mozart!

  4. DE (2007) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Barbara Caspar.

    Die Heldinnen in den Romanen von Kathy Acker sind laute und fordernde Abenteuerinnen. Sie ähneln der Autorin insofern, als dass sie voll von sexuellem Begehren sind und darum kämpfen, ihre Lust zu leben. Indem Acker die weibliche Lust unverblümt und detailreich thematisierte, eroberte sie Ende der 70er Jahre ein literarisches Gebiet, das bis dahin fast ausnahmslos Männern vorbehalten war. Harter Sex, dazu Gewalt und Tabubruch, die Standardzutaten der Avantgarde, beherrschten von Anfang an die literarischen Collagen der Undergroundautorin und Performerin. Da Ackers bizarre, obszöne Romane als pornografisch eingestuft wurden, wollte sie anfangs niemand verlegen. Acker, die ihr Geld in dieser Zeit als Stripperin in Sexshows verdiente, ließ sich nicht entmutigen und begann Kopien ihrer Texte in Buchläden und Sexshops auszulegen sowie per Post zu verschicken. Auf ihrer Verteilerliste standen neben ihrem verehrten Kollegen und Freund William Burroughs Laurie Anderson, Philip Glass, Patti Smith, Andy Warhol und viele andere. Die New Yorker Kunst- und Undergroundszene feierte und umwarb sie alsbald als "Queen of Punk". Acker hatte das Umfeld gefunden, in dem sie ihre Vorstellung einer freien, wilden, rebellischen Existenz in Kunst und Leben gleichermaßen radikal verwirklichen konnte. Barney Rossett, Begründer von Grove-Press und Verleger von Autoren wie Henry Miller, Samuel Beckett und William Burroughs, erkannte das Potenzial von Kathy Acker und machte sie über Nacht berühmt. Um der Veröffentlichung ihres unbequemen Werkes zu möglichst großer Aufmerksamkeit zu verhelfen, schuf sie sich ein medienwirksames Image, das mit den Inhalten ihrer Bücher in Einklang stand.

  5. AT (2008) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Marianne Greber und Christian Riehs.

    "Ich habe die Sensibilität der Frau und die Kraft des Mannes." Luana Muniz, auch "die Patronin von Lapa" genannt, ist seit ihrem elften Lebensjahr hin- und hergerissen zwischen dem angeborenen Frausein und dem Wunsch, ihre Sexualität als Mann ausleben zu können. Ihr Alltag in einem ärmlichen Stadtteil von Rio de Janeiro spielt sich in Sexshows und auf der Straße ab, die ebenfalls zu ihrer Bühne wird. Ihr Körper ist ihre Stärke, ihm gilt ihre ganze Aufmerksamkeit. Alles, was sie macht, ist eng mit dem Körper verbunden: Tanz, Musik und Prostitution. Der Film porträtiert Luana Muniz sowie eine Gruppe brasilianischer Transvestiten.

  6. AT (2003) | Biopic, Musikfilm
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    Biopic von Vincent Paterson mit Anna Netrebko.

    Spätestens seit ihrem Überraschungserfolg bei den Salzburger Festspielen im Jahr 2002 gilt die russische Opernsängerin als Weltstar. Eine Visualisierung ihrer schönsten Arien wagte der amerikanische Videokünstler Vincent Paterson. Seine Videoclips für Michael Jackson, Madonna und Björk setzten ästhetische und musikdramaturgische Maßstäbe. Vincent Paterson gelang es, die beinahe lasziven Bewegungen der Sängerin und ihre Stimme von ebenso lyrischer wie dramatischer Schönheit mit filmischen Mitteln zu unterstreichen Anna Netrebko singt in dem Film Arien aus den Opern "La Sonambula" von Bellini, "Rusalka" von Dvorák, "Benvenuto Cellini" von Berlioz sowie Mozarts "Don Giovanni". Dabei wurden die Geschichten der Opernarien aufwendig visualisiert. Darüber hinaus erzählt Anna Netrebko offen, wie sie sich auf ihren Reisen fühlt und was sie über Erfolge, Ängste, Intuition und Freundschaften denkt.

  7. AT (2004) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Arash T. Riahi.

    Der Dokumentarfilm "Die Souvenirs des Herrn X" ist eine Hommage an alle Amateurfilmer, an ihren Traum vom Film und ihren Wunsch, im Unspektakulären des Alltäglichen das Besondere zu finden. Filmemacher Arash Tajmir-Riahi sammelt Super-8-Filme auf dem Flohmarkt und begibt sich auf die Suche nach den Urhebern der filmischen Werke. Dabei entdeckt er eine Subkultur, die ihre ganz eigenen Regeln hat und sich in speziellen Wettbewerben miteinander misst. Gemeinsam ist ihnen eine große Liebe zum bewegten Bild. Festgehalten werden große Gefühle in knallbunten Farben, nach dem Motto "Das Leben ist ein Film!"

  8. AT (2005) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Peter Oberdorfer und Christoph Mayr mit Reinhold Bilgeri und Josef Hader.

    Ehemalige Zöglinge katholischer Internate erinnern sich und erzählen von ihren Erfahrungen innerhalb dieses im Verschwinden begriffenen Mikrokosmos. Der Multimediakünstler André Heller, Kabarettist und Schauspieler Josef Hader, der Schriftsteller Josef Haslinger, Geschichtenschreiber und -erzähler Michael Köhlmeier, Musiker und Autor Reinhold Bilgeri andere mehr lassen uns an den Gedanken zu ihrer Internatszeit, zu den Prägungen, Erlebnissen, Ängsten, Zwängen - an den Gedanken zu ihren damaligen Lebenswelten - die sie in den unterschiedlichen Institutionen erfahren haben, teilhaben. Auch unbekannte ehemalige und heutige Zöglinge, in der Gesellschaft erfolgreiche und solche, die an ihr scheiterten, sowie Erzieher kommen zu Wort.

  9. AT (2008) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Katharina Weingartner.

    "Sneaker Stories" begleitet drei Jugendliche auf drei Kontinenten, die für ihre Basketball-Karriere alles geben. Sie lassen Schule, Jobs und Sicherheiten sausen, um so zu werden, wie ihre Idole aus der Turnschuhwerbung. "Sneaker Stories" ist ein Film über die Macht von Konsum und Globalisierung, der seine Spurensuche im Alltag und in den Träumen urbaner Jugendlicher betreibt. In genauen Beobachtungen werden die Auswirkungen der Marketingschlacht um das Fetischobjekt "Turnschuh" auf die individuellen Lebensläufe der Jugendlichen dokumentiert.

  10. AT (2009) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Nina Kusturica.

    Sie sind Teenager, die allein und unter größter Gefahr aus den Krisenregionen der Welt nach Europa flüchten - in der Hoffnung auf eines: ein Leben zu haben. Hier angekommen kämpfen sie für ein normales Leben und gegen ein System, das von ihnen verlangt, ihre Jugend einer ungewissen Zukunft zu opfern.

  11. AT (2007) | Dokumentarfilm, Tierfilm
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    Dokumentarfilm von Steve Nicholls und Michael Schlamberger mit Otto Clemens und Peter Matic.

    Der Mississippi, der "Ol' Man River", ist ein Fluss der Superlative: Sein Einzugsgebiet hat die Größe des indischen Subkontinents, und mit seinem mehr als 3.800 Kilometer langen Lauf ist er der drittlängste Strom der Erde. An seinen Ufern leben seltene Tiere wie Bisons und riesige Alligatoren. Im Wasser selbst finden sich Fische wie Knochenhecht und Löffelstör, die es bereits seit prähistorischen Zeiten gibt. Die Dokumentation "Ol' Man River - Mächtiger Mississippi" verfolgt den Lauf des Flusses vom Quellgebiet im Itascasee in Minnesota bis zu seiner Mündung in den Golf von Mexiko und seine Entwicklung von der geologischen Entstehung des Flusses bis zu den übervölkerten Millionenstädten, die heute an seinen Ufern liegen. Aufwendige Computeranimationen und Spielszenen erlauben Zeitreisen in die Vergangenheit des Stroms - in die Zeiten Mark Twains, des spanischen Konquistadors de Soto und der frühen französischen Entdecker.

  12. DE (2010) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Maria-Magdalena Koller.

    'Wofür arbeite ich? Wenn es keinen Gott gibt, kann es auch keine Seele geben. Wenn es keine Seele gibt, dann Jesus bist du auch nicht wahr!' schrieb Mutter Teresa in ihr Notizbuch. Die kürzlich publizierten persönlichen Briefe und Aufzeichnungen offenbaren Mutter Teresas schwere spirituelle Krise und bringen das Bild von der 'frommen Nonne' gehörig ins Wanken. Wie passen solche Sätze zum Bild der engagierten Missionarin, die ihre Arbeit stets als Auftrag Gottes empfunden hat? Zu dieser Frau im weißen Sari mit abgetragener Wollweste, die sich der Weltöffentlichkeit als 'Dienerin ihres Herrn' präsentierte. Sind es die Hilfeschreie einer körperlich und spirituell ausgebrannten Frau, die auf diese Weise ihr 'Burn-out' vor der Welt verbergen wollte oder sind es Erfahrungen, wie sie nur 'mystisch begabte Christen' haben?Mutter Teresa - wer war sie wirklich? Diese intimen Bekenntnisse lassen die moralische Ikone des 20. Jahrhunderts nun in einem anderen Licht erscheinen. Denn die Frau, die für ihr Leben mit den Bettlern und Sterbenden in den Slums von Kalkutta weltweit Anerkennung erfahren hat, fühlte sich innerlich einsam und leer. Mehr als 40 Jahre lebte sie im Zustand der 'Dunkelheit', wie sie selbst ihre Gottferne nannte. Ihre Lebensgeschichte erschüttert und provoziert gleichermaßen, berührt sie doch die Grundfragen der menschlichen Existenz: Warum müssen wir leiden? Und warum lässt Gott das zu? Fragen, die Mutter Teresa ein Leben lang quälten und an denen sie beinahe zerbrochen wäre. Trotzdem hat sie es nicht gewagt, sie öffentlich auszusprechen. In diesem Film werden sie gestellt.

  13. AT (2010) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Michael Brauner und Christian Schüller.

    Mitte der 70er Jahre entschloss sich eine bunt zusammengewürfelte Gruppe junger Leute aus Österreich, Deutschland und der Schweiz gemeinsam ein Luftschiff zu bauen, um damit rund um die Welt zu fliegen. "Leichter als Luft" war das Motto einer Gruppe junger Leute, die sich Mitte der 70er Jahre zusammentaten, um ein Luftschiff zu bauen. Doch das war weit mehr als ein physikalisches Statement. Das schwebende Gefährt war auch als Metapher zu verstehen. Es ging darum, der bleiernen Schwere der Nachkriegszeit zu entkommen. Neue Ideen, Erkenntnisse und Formen des Zusammenlebens lagen in der Luft. Manches davon war sogar schon 50 Jahre alt wie die Theorien zur sexuellen Befreiung oder ein offener Umgang mit psychisch Kranken. Oder die Idee, auf einem Luftschiff den Atlantik zu überqueren. "Wir dachten damals: Wenn der alte Graf Zeppelin im Jahr 1902 Kuhmägen zusammennähte, sie mit Wasserstoff füllte und mit einem Rahmen aus Balsaholz über den Bodensee flog, dann würde es uns mit moderner Technik doch leicht fallen, ein Luftschilf zu bauen", erinnert sich der ehemalige Kommunarde Robert Horn, der heute ein exklusives Ledergeschäft in der Wiener City besitzt. Sexuelle Freizügigkeit, Lust an neuen Lebensmodellen und ungebrochenes Selbstbewusstsein: Anfang der 70er Jahre war das alles Provokation pur. Die Reaktion der ansässigen Bevölkerung ließ nicht lange auf sich warten. "Tod den Päderasten! Fort mit Euch!" stand in einem anonymen Brief zu lesen, den die jungen Leute eines Morgens vor ihrem Quartier fanden. Sogar mit einer Bombe wurde ihnen gedroht. Der Dokumentarfilmer Michael Brauner war damals Mitglied der Kommune. 40 Jahre später rekonstruiert er anhand von originalen Super-8-Filmen das Lebensgefühl von damals. Brauner erzählt, was aus den einstigen Hippies geworden ist und wie das Experiment das Leben jedes Einzelnen geprägt hat.

  14. AT (2011) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Ivette Löcker.

    Sie sind nicht nur wach- sie leben in der Nacht und mit der Nacht. Nachtschichten ist das Porträt einer Gegenwelt. Der Film folgt den Spuren von Menschen in Berlin, die tagsüber unsichtbar bleiben, und begleitet sie auf ihren nächtlichen Wegen durch die Großstadt, die geprägt sind von pragmatischer Routine, Sehnsüchten und Gefahren.

  15. FI (2011) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Phil Grabsky.

    Seit 2001, als Filmemacher Phil Grabsky den neugierigen Mir - der Name bedeutet "Frieden" und "Welt" auf Russisch - zufällig traf, hat sich Afghanistan sehr verändert. So sind in Kabul die Wracks von abgeschossenen Flugzeugen inzwischen verschwunden, die Ruinen an den Straßen von Apartmenthäusern und Shopping-Malls, neuen Hotels und schicken Restaurants ersetzt. Vieles ist aber auch gleich geblieben. Gewalt terrorisiert nach wie vor den Alltag. Opiumlords beherrschen mit ihren privaten Armeen den Süden und Osten. Den Norden durchdringen wieder verstärkt die Taliban. Und trotz internationaler Überwachung gibt es Selbstmordattentate, Entführungen und tödliche Angriffe. Der Dokumentarfilm beginnt im Jahr 2002, kurz nach dem Ende des Taliban-Regimes. Mir und seine Familie hatten sich damals in eine Höhle neben den zerstörten Buddhas von Bamiyan gerettet. Nach einem Jahr konnten sie wieder in ihr Dorf in einem Wüstengebiet im Norden Afghanistans zurückkehren. Der neunjährige Mir bewegt sich voller Lebenslust unbeschwert zwischen all den Problemen der Erwachsenen. Mit zunehmendem Alter verliert er diese Unbekümmertheit. In der Schule, die mit internationaler Hilfe errichtet wurde, strengt er sich an, denn er möchte Lehrer werden. Er wird zerrissen vom Anspruch der Familie für den Lebensunterhalt zu sorgen und seinen eigenen Wünschen für die Zukunft. Als Teenager werden ihm dann Motorräder und der Spaß mit Freunden wichtiger. Er möchte nun nicht mehr Präsident von Afghanistan oder Lehrer werden, es genügt ihm, nicht im Kampf zu fallen. Filmemacher Phil Grabsky fragt, was sich in dieser Dekade in Afghanistan geändert hat. Was haben der Einsatz der USA und der Nato-Alliierten dem Land gebracht? Wird Mir als Opiumbauer oder Soldat enden? Und kann der fatale Kreislauf aus Krieg und Opium je unterbrochen werden?

  16. AT (1973) | Dokumentarfilm, Drama
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    Dokumentarfilm von Axel Corti mit Franz Trager und Markus Weber.

    Nach dem Tod des Vaters geht Adolf Hitler nach Wien, um an der Akademie zu studieren, wird aber nicht aufgenommen. Seinen Lebensunterhalt verdient er sich mit Plakat- und Postkartenmalerei. 1913 wechselt Hitler nach München. Im Mittelpunkt des Dokumentarspiels von Axel Corti nach einem Buch von Georg Stefan Troller stehen Hitlers Schulzeit in Linz und sein Aufenthalt in Wien. Die Handlung wurde ergänzt durch Interviews mit Personen, die Hitler gekannt haben, und zeigt Hitlers enge Bindung zu Mutter Klara und den Konflikt mit dem Vater.

  17. AT (2010) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Walter Größbauer.

    5.000 Gurus, 200.000 Sadhus, Millionen von Pilgern und Bettlern! Alle zwölf Jahre geben sie sich ein Stelldichein an einem heilbringenden Ort am Ganges. Es wird gelehrt, gebetet, gesungen, getanzt, gebadet und - gestaunt! Skurrile körperliche Praktiken - mit dem Penis einen 30 Kilo schweren Stein zu heben, tiefe Einsichten - "Ich überlasse mich meiner Existenz, ich vertraue ihr", Selbstlosigkeit und Eitelkeit - "In Indien gibt es 7 Wunder, und ich bin eines von ihnen." Auf der "Frühjahrsmesse der Spiritualität" ist für alles Platz. Wer sind diese Menschen, die Pilger und Neugierige aus aller Welt in Millionenscharen anlocken? Sind sie weise, heilig, erleuchtet oder verrückt? "Next Exit Nirwana" zeigt die faszinierende Alltagskultur Indiens vor dem Hintergrund der Kumbh Mela, dem größten Fest des Hinduismus.