Die besten Dramen von 2006 - Heimat

  1. Departed - Unter Feinden
    8
    7.7
    672
    473
    Gangsterfilm von Martin Scorsese mit Leonardo DiCaprio und Matt Damon.

    Zwei Männer verfeindeter Seiten sind jeweils als Maulwurf bei der Polizei und der Mafia eingeschleust und laufen Gefahr jederzeit entdeckt zu werden.

  2. US (2006) | Drama, Kriegsfilm
    6.8
    6.8
    310
    79
    Drama von Clint Eastwood mit Ryan Phillippe und Adam Beach.

    In Clint Eastwoods Anti-Kriegsdrama Flags of our Fathers hissen Ryan Phillippe, Adam Beach und Jesse Bradford die amerikanische Flagge auf der japanischen Insel Iwojima.

  3. IT (2006) | Drama
    6.2
    7.2
    44
    16
    Drama von Emanuele Crialese mit Charlotte Gainsbourg und Vincenzo Amato.

    Sizilien, zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Bauernfamilie Mancuso bestellt seit Generationen das selbe karge Land. Eins mit der Natur und umgeben von den Geistern ihrer Vorfahren wird die harte, unveränderliche Eintönigkeit ihres alltäglichen Lebens einzig durch Geschichten über die Neue Welt und ihre Einwohner unterbrochen: Kartoffeln so groß wie Kutschen, Karotten so lang wie Kanus und Bäume, auf denen Goldmünzen wachsen. Eines Tages trifft Salvatore (Vincenzo Amato) eine bedeutsame Entscheidung: Er verkauft all sein Hab und Gut um zusammen mit seinen beiden Söhne Angelo (Francesco Casisa) und Pietro (Filippo Pucillo) und seiner Mutter Donna Fortunata (Aurora Quattrocchi) über den Ozean in das gelobte Land und in ein besseres Leben zu reisen. Doch um Bürger der Neuen Welt zu werden, müssen die Mancusos ein Stück ihrer alten Identität zurücklassen und eine neue annehmen. Um die Golden Door zu passieren müssen sie sich von Land- in Stadtmenschen verwandeln. Traditionelle Gewohnheiten ablegen und archaische Glaubenssätze zurücklassen; körperlich kraftvoll und geistig aktiv sein, lernen zu gehorchen und Loyalität schwören.

  4. 6.6
    7.2
    42
    4
    Coming of Age-Film von Mira Nair mit Kal Penn und Tabu .

    Ashoke und Ashima Ganguli sind ein bengalisches Ehepaar, das kurz nach seiner arrangierten Hochzeit Kalkutta verlässt, um fortan in New York zu leben. Als sie für ihren neugeborenen Sohn einen Namen finden müssen, entscheidet sich Ashoke spontan für "Gogol", den Namen des berühmten russischen Schriftstellers. Der Name soll ein Bindeglied zwischen einer geheimen Vergangenheit und einer besseren Zukunft sein. Doch das Leben gestaltet sich für Gogol nicht so einfach: Er lebt das Leben amerikanischer Teenager mit allen seinen Sitten und Gebräuchen und ist doch zu Hause immer wieder mit seiner bengalischen, traditionellen Familie und deren Werten konfrontiert. Mit der Beziehung zu der jungen Amerikanerin Maxine scheint Gogol endgültig mit den Familientraditionen zu brechen, doch als sein Vater überraschend stirbt, entscheidet er sich für seine bengalische Identität und trennt sich von seiner Freundin. Die Trauer bringt ihm die Familie näher und kurz darauf heiratet er Moushumi, die wie er aus Indien stammt. Doch schon bald muss Gogol erkennen, dass gemeinsame Wurzeln allein nicht als Basis für eine Liebesbeziehung ausreichen. Währenddessen trifft Ashima zum ersten Mal in ihrem Leben eine eigene Entscheidung: In Zukunft wird sie die eine Hälfte des Jahres in Indien verbringen und die zweite Hälfte bei ihren Kindern in Amerika. So gelingt ihr letztendlich ein Brückenschlag zwischen den beiden so unterschiedlichen Kulturen.