Die besten witzigen Historienfilme - Dorf und Stadt

  1. IT (2009) | Familiendrama, Komödie
    Baarìa
    5.9
    5.9
    60
    24
    Familiendrama von Giuseppe Tornatore mit Francesco Scianna und Gisella Marengo.

    Baarìa erzählt über das Leben in der gleichnamigen italienischen Stadt, von den 1920ern bis in die Gegenwart. In der italienischen Familiengeschichte wird eine sizilianische Familie über drei Generationen porträtiert: Von Peppinos Vater Cicco über Peppino selbst bis zu dessen Sohn Pietro. Der Zuschauer sieht die Stadt durch die Augen von Peppino (Francesco Scianna), der der Sohn des Schafhirten Cicco ist und in Baarìa lebt, wo er immer wieder mit sozialer Ungerechtigkeit konfrontiert wird. Der ehrgeizige Peppino widmet sich der kommunistischen Politik und eckt damit oft an. In Mannina (Margareth Madè) findet er seine große Liebe und jemanden, der bereit ist, mit ihm für seine Träume zu kämpfen.

    Der Film Baarìa ist eine Hommage des Oscar-Preisträgers Guiseppe Tornatore an seine sizilianische Heimat und ist voll von Erinnerungen an seine eigene Familie und deren Geschichte. Der Film ist gleichzeitig ein Porträt der politischen und sozialen Umwälzungen in Sizilien während des 20. Jahrhunderts. Baarìa durfte als erster italienischer Film seit 18 Jahren das Filmfest von Venedig eröffnen und wurde als bester fremdsprachiger Film für die Golden Globes nominiert.

  2.  (1979) | Biopic, Historienfilm
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    Biopic von Stephan Rinser mit Jörg Hube und Hans Stadtmüller.

    Der Satiriker Ludwig Thoma verbrachte 1906 zwei Monate im Gefängnis München-Stadelheim. Er hatte in seiner Zeitschrift “Simplicissimus” die verlogenen Moralvorstellungen eines der damals üblichen Sittlichkeitskongresse angeprangert. Ludwig Thomas Tagebuchaufzeichnungen aus dieser Zeit schildern seine Empfindungen und Erlebnisse in den Haftwochen.

  3. JP (1969) | Actionfilm, Komödie
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    7
    Actionfilm von Kihachi Okamoto mit Toshirô Mifune und Shima Iwashita.

    Zur Zeit des Übergangs von der Edo- zur Meiji-Ära begibt sich ein Regimentssoldat und ehemaliger Bauer zu dem Stützpunkt in seiner Heimatstadt. Gonzo verschafft sich mit der roten Perücke der Sekihotai-Offiziere einen hohen militärischen Rang und versucht auf diese Weise die unterdrückte Bevölkerung zu schützen. Das schwungvolle Historiendrama über einen Mann, der aufrichtig an die Revolution glaubt, beschreibt die Kraft der Massen ebenso wie die Unbarmherzigkeit der Herrschenden.