Die besten Komödien von 2004 aus Argentinien

  1. ES (2004) | Komödie
    Familia Rodante - Argentinisch Reisen
    4
    5
    1
    Komödie von Pablo Trapero mit Liliana Capurro und Graciana Chironi.

    Die 84jährige Emilia aus Buenos Aires wird zur Hochzeit ihrer Nichte in ihren Geburtsort im Norden des Landes kurz vor der brasilianischen Grenze eingeladen. Emilia mobilisiert ihren Sohn, dieser sein altes Wohnmobil Marke Chevy Wiking 1956, und dann macht sich die 14-köpfige Großfamilie aus vier Generationen auf die über tausend Kilometer lange Reise. Während das altersschwache Gefährt durch die imposante Landschaft rattert, wird die Familie nicht nur durch allerlei technische Widrigkeiten, sondern auch emotionale Verwicklungen gehörig durchgerüttelt. Alte Liebschaften brechen auf, Intrigen werden gesponnen und auch sonst entwickelt sich manch heikle Situation. Doch die entschlossene Emilia navigiert die Familie unaufhaltsam weiter auf dem Weg zum großen Fest...

  2. ES (2004) | Drama, Komödie
    5.9
    3
    1
    Drama von Daniel Burman mit Daniel Hendler und Adriana Aizemberg.

    Ariel, der gerade von der Uni geflogen ist, versucht im Wäscheladen seiner Mutter in Buenos Aires eine Karriere zu beginnen. Als seine Freundin Estela plötzlich schwanger ist, mit ihm aber nicht mehr zusammen sein will, entscheidet er sich dazu, Argentinien zu verlassen. Er träumt von einem Leben in Europa, doch so einfach ist der Abschied aus seiner Heimat dann doch nicht, zumal sein Vater, der lange als verschollen galt, plötzlich wieder auftaucht.

  3. 7.1
    7.5
    31
    10
    Romantische Komödie von Dominic Harari und Teresa Pelegri mit Norma Aleandro und Guillermo Toledo.

    Leni Dalinsky und ihr Verlobter Rafi sehen aufgeregt dem ersten Zusammentreffen Rafis mit Lenis Familie entgegen. Ein an sich harmloses Unterfangen, wäre da nicht der erwähnenswerte Umstand, dass Leni Jüdin und Rafi Palästinenser ist. Es nützt alles nichts, die Wahrheit muss auf den Tisch und das geplante harmonische Essen im Familienkreis nimmt schnell alptraumhafte Züge an. Nicht zuletzt, weil sich die Dalinskys als Individuen mit ausgeprägtem Hang zur Exzentrik entpuppen. Bruder David durchläuft gerade eine intensive Phase der Bekehrung zum orthodoxen Judentum, auch die nymphomanisch veranlagte Schwester Tania wohnt mit Tochter Paula noch im Haus der Eltern. Mutter Gloria hingegen, die neurotische Beschützerin der Familie, pflegt ihr Selbstbild als Märtyrerin. Vollends außer Kontrolle gerät das Familienfest jedoch, als Rafi einen Block mit tiefgefrorener Suppe aus dem Fenster des Hochhauses fallen lässt - und damit auch noch einen Passanten trifft. Erst spät entpuppt sich das Suppenopfer als das bislang noch fehlende Familienoberhaupt Ernesto, und der Versuch von Leni und Rafi, den Vorfall zu vertuschen, ist der Beginn einer langen Kette von höchst amüsanten Verstrickungen.