Die besten Musicals - Berlinale 2015

  1. Der Zauberer von Oz
    6.9
    7.8
    401
    109
    Märchenfilm von Victor Fleming und King Vidor mit Judy Garland und Frank Morgan.

    Die Klassiker-Verfilmung Der Zauberer von Oz von Lyman Frank Kinderbuchs schickt die kleine Dorothy auf den Weg zum Zauberer von Oz.

  2. US (1952) | Komödie, Musikfilm
    6.4
    7.9
    263
    57
    Komödie von Stanley Donen und Gene Kelly mit Gene Kelly und Donald O'Connor.

    Auf dem Weg zu einer Firmenparty wird Don von hysterischen Verehrerinnen bedrängt. Er entkommt, indem er in ein vorbeifahrendes Auto springt, das von der jungen Schauspielerin Kathy Selden gesteuert wird. Auf der Party zeigt der Studioboss R.F. Simpson einen kurzen Vitaphone-Film, der die Möglichkeiten des Tonfilms demonstrieren soll. Die Gäste sind allerdings wenig begeistert. Zu Dons Überraschung springt kurz darauf Kathy aus einer Tortenattrappe. Es stellt sich heraus, dass sie Mitglied einer Mädchen-Tanztruppe ist. Verärgert über Dons Sticheleien wirft sie eine Torte nach ihm, trifft aber dabei Lina ins Gesicht und verlässt die Party fluchtartig. Erst nach wochenlanger vergeblicher Suche Dons begegnen sich die beiden wieder.

  3. US (1937) | Musical, Musikfilm
    7
    7.2
    137
    76
    Musical von David Hand mit Adriana Caselotti und Eddie Collins.

    Schneewittchen und die sieben Zwerge ist ein Zeichentrickfilm, der auf dem gleichnamigen Märchen aus der Sammlung von Grimms Märchen aus dem Jahr 1812 basiert.

  4. US (1945) | Drama, Liebesfilm
    ?
    3
    1
    Drama von Vincente Minnelli.

    Als die junge und ebenso schöne wie naive Firmenerbin Yolanda im Gebet himmlischen Beistand in Geschäftsdingen erfleht, wird sie dabei von einem Ganoven belauscht. Am nächsten Morgen stellt sich “Mr. Brown„ als ihr Schutzengel vor. Zwar luchst er Yolanda Wertpapiere in Millionenhöhe ab, doch als er die Beute seinem Spießgesellen übergeben will, funkt ihm ein “Mr. Candle„ dazwischen … Mit goldenem Zierart und barocken Wandmalereien reich dekoriert, stellt das in einem südamerikanischen Phantasiestaat angesiedelte MGM-Musical seine “überirdische„ Künstlichkeit bewusst aus. Zwischen den “höllisch„ illuminierten Bühnenprospekten einer surrealen, 15 Minuten langen Albtraum-Tanzsequenz und dem bunten Treiben seines karnevalesken Finales sind in den schwungvollen Choreographien, in denen sich die “himmlische„ Liebesgeschichte von Yolanda und dem Dieb früh offenbart, nicht nur die Farben entfesselt: Stach in Sweethearts (1938) noch ein Fußboden in streng geordnetem Schachbrettmuster hervor, ist er hier in schwarzweißen Wellenlinien gestaltet, wodurch er räumliche Tiefe und in Verbindung mit den darüber bunt hinwegwirbelnden Tänzern geradezu psychedelische Wirkung entfaltet. (Text: Berlinale)

  5. US (1934) | Komödie, Musical
    ?
    4
    Komödie von Lloyd Corrigan.

    La Cucaracha stellt feurige Speisen und Leidenschaften ins Zentrum einer Spielhandlung um die Tänzerin Chatita. Als diese befürchten muss, dass der gefeierte Tänzer ihres Cafe Cantante wegengagiert wird, setzt sie alles daran, den angereisten Theaterdirektor aus dem Lokal zu vergraulen. Da sie ihm jedoch höchstens die Zornesröte ins Gesicht treibt, stimmt sie das Lied „La Cucaracha“ an, um Pancho zu halten … Im mexikanischen Rotlichtmilieu angesiedelt, schlägt der Film erotische Funken aus einem exotischen Tanz. Wahrer Star des ersten Spielfilms im Drei-Farben-Verfahren aber ist das Blau. (Text: Berlinale)

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  7. US (1938) | Musical
    ?
    2
    Musical von W.S. Van Dyke mit Jeanette MacDonald und Nelson Eddy.

    Seit sechs Jahren läuft die Operette “Sweethearts„ erfolgreich am Broadway, und auf den Tag genauso lange sind deren Hauptdarsteller ein glückliches Ehepaar. Längst ist auch Hollywood an Gwen Marlowe und Ernest Lane interessiert. Und tatsächlich: Als sich am Hochzeitstag die Einladung ihres Produzenten zu einer Party als cleverer PR-Schachzug erweist, nehmen die beiden Bühnenstars das Angebot eines extra angereisten Hollywood-Agenten mit Freuden an. Doch dann muss Gwen glauben, dass Ernest sie betrügt. Sie ahnt nicht, dass sie damit dem “Sweethearts„-Librettisten auf den Leim geht, der die Trennung des “Traumpaars„ herbeiführen will … Besondere Attraktionen des beschwingten Liederreigens sind eine farbenfrohe Modenschau vor weißen Wänden, die von großen Spiegeln auf der Leinwand multiperspektivisch wiedergegeben wird, und die “Yellow Cabs„ im realen, weitgehend farblosen New Yorker Häusermeer. Die erste MGM-Produktion im Drei-Farben-Verfahren schöpft starke Schwarzweißkontraste und alle Schattierungen von Grau voll aus, um die sparsam eingesetzten Farben umso strahlender erscheinen zu lassen. Den Kameramännern Oliver T. Marsh und Allen Davey wurde dafür ein Ehren-Oscar zuerkannt. (Text: Berlinale)

  8. FR (2015) | Drama, Musical
    6.8
    4.8
    9
    5
    Drama von Etienne Faure mit Pierre Prieur und Adrian James.

    Maurice, ein junger, wortkarger Obdachloser, schlägt sich in Brooklyn mit Gelegenheitsarbeiten durch und übernachtet in geparkten Autos – bis er im “Bizarre” landet, einem für seine Burlesque-Shows berühmten Underground-Club. Die spielerischen Revuen sexueller Selbstbestimmung und kreativen Andersseins faszinieren Maurice, die beiden Besitzerinnen lieben ihn. Schnell gehört er zu ihrer Wahlfamilie, wo er dem in sich gekehrten Luka näherkommt. Lukas wachsender Zuneigung kehrt Maurice jedoch den Rücken. Er flieht vor seiner eigenen emotionalen Existenz, treibt ziellos durch die Stadt und sucht im Boxsport nach Stabilität. Dort trifft er auf Charlie. Maurice sieht seine verschlossenen Empfindungen unter Strom gesetzt und entfacht einen immer größeren, von Zärtlichkeit und Bedrohung erfüllten Gefühlswirbel.
    Étienne Faure drehte vor Ort. In den fulminanten Daseinsentwürfen der im “Bizarre” in Brooklyn auftretenden Künstler lässt er das Versprechen einer unabhängigen Zukunft für seinen ziellos Flüchtenden aufstrahlen. Hochsensibel beobachtet er dessen seelische Verlorenheit und Verstörung und verdichtet sie in einer filmisch verzaubernden Trance. (Text: Berlinale)

  9. SE (2015) | Musikfilm, Komödie
    5.6
    10
    2
    Musikfilm von Bitte Andersson mit Alle Eriksson und Peggy Sands.

    Die Rockband Dyke Hard steht plötzlich ohne Frontfrau da. Als sie in Geldnöte geraten, machen sie sich auf den Weg zu einem Band Contest und treffen auf eine Thaiboxerin, auf Geister, Ninjas und Dykes on Bikes.