Die besten Musikfilme - Surrealismus

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MusikfilmSurrealismus
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Stimmung
Produktionsländer
Altersfreigabe
  1.  (1945) | Tanzfilm, Essay-Film
    A Study in Choreography for Camera
    6
    5.5
    6
    1
    Tanzfilm von Maya Deren mit Talley Beatty.

    Avantgarde-Kurzfilm von Maya Deren, über einen Ballett-Tänzer, dessen Choreographie Raum und Zeit transzendiert.

  2.  (1971) | Drama, Musikfilm
    7.5
    31
    4
    Drama von Shûji Terayama mit Hideaki Sasaki und Masahiro Saito.

    Der Film beginnt als fiktive psychologische Studie, verwandelt sich zwischendurch in einen Agit-Prop-haften Aufruf zu politischem Aktivismus und kultureller Revolte, der sich an die Jugendbewegungen und Gegenkulturen im Japan der späten Sechzigerjahre richtet, um dann wieder in eine delirierende Montage fragmentierter und asynchroner und Bildsequenzen überzugehen.

  3.  (1995) | Drama, Musikfilm
    7.1
    4
    Drama von Matthew Barney mit Marti Domination und Gemma Bourdon Smith.

    Cremaster 1 stellt den Zustand dar, in dem in einem Reproduktionssystem noch keine geschlechtliche Ausdifferenzierung stattgefunden hat, oder mit anderen Worten gesagt, der Hoden am wenigsten hervorgetreten ist. Dies ist der feministischste Film des Cremaster-Cycle: Zwei Zeppeline schweben über einem Football-Feld. Auf dem Feld bilden Tänzerinnen Muster nach, die im Zeppelin gelegt werden.

  4. US (2005) | Fantasyfilm, Musikfilm
    7.2
    40
    1
    Fantasyfilm von Matthew Barney mit Björk und Yoshio Harada.

    "Drawing Restraint 9" beginnt mit einer Prozession vor einer japanischen Ölraffinerie. Von den Werkstoren aus wird ein mit heißer Vaseline beladener Tanklastwagen hinab zum örtlichen Hafen geleitet. Hunderte von Japanern säumen den Weg des von Ochsen, Pferden, Hirschen und Wildschweinen gezogenen Tankwagens und bejubeln den Moment, als dieser längs eines riesigen Fabrikschiffs zum Stehen kommt. Die heiße Vaseline wird auf das im Hafen liegende Schiff verladen und dort an Achterdeck in eine gewaltige, offene Gussform gepumpt. Dann bricht das Schiff in antarktische Gewässer auf, wobei sich die Vaselinemasse im Verlauf mehrerer Wochen allmählich abkühlt. Die getrocknete Oberfläche des Abgusses wird so zu einer provokativen Reflektion über die veränderten Gegebenheiten der Ozeane. Die Methoden und Werkzeuge, die sonst bei der Verarbeitung von Walen Anwendung finden, kommen auch bei der Formgebung der Skulptur zum Einsatz. Die Geschichte kulminiert in dem Moment, da die Skulptur aus ihrer Gussform befreit wird, gerade als das Schiff vor dem Hintergrund strahlend heller Eisberge die antarktischen Gewässer erreicht.