Die besten Romantischen Komödien aus Italien - Frankreich

  1. Tisch und Bett
    7.3
    6.6
    123
    21
    Romantische Komödie von François Truffaut mit Jean-Pierre Léaud und Claude Jade.

    In Tisch und Bett, dem Vorletzten Film von Truffauts Antoine Doinel-Zyklus, lernt das frischverheiratete Paar Jean-Pierre Léaud und Claude Jade das Eheleben kennen.

  2. 7.1
    7.5
    48
    3
    Anarchokomödie von Louis Malle mit Miou-Miou und Michel Piccoli.

    Louis Malles heiter-sarkastischer Blick auf die französische Bourgeoisie Mai 1968. Während in Paris die Studentenunruhen toben, droht in der französischen Provinz das friedvolle Leben des schon etwas in die Jahre gekommenen Bonvivants Milou aus den Fugen zu geraten. Nach dem Tod seiner Mutter führt er die weit verzweigte Familie auf dem hochherrschaftlichen Anwesen zur Testamentseröffnung zusammen. Das Begräbnis verzögert sich aber, weil die Studentenunruhen mittlerweile auch die Provinz erreicht haben, mit der Folge, dass die Totengräber streiken. Die liebe Familie überbrückt die Wartezeit damit, sich schon mal um das Erbe zu streiten. Bei einem gemeinsamen Picknick berichtet Enkel Pierre-Alain, Student in Paris, mit leidenschaftlicher Begeisterung vom revolutionären Treiben in der Hauptstadt. Zögerlich lässt sich die Familie von seinem Enthusiasmus anstecken. Für ein paar Stunden träumt man gemeinsam von einer ländlichen Kommune und sexueller Befreiung.

  3. ?
    3
    1
    Drama von Zabou Breitman mit Bernard Campan und Charles Berling.

    Perfektion heißt Stillstand, genauso gut könntest du tot sein. Diese und andere streitbare Thesen treffen Frédéric hart. Denn für ihn ist es ideal gelaufen: Im Beruf hat er Erfolg, seine Frau liebt und sein kleiner Sohn vergöttert ihn. Bis er eines Sommerabends Hugo begegnet: Der charismatische Nachbar macht keinen Hehl daraus, dass er schwul ist und sich nichts und niemandem verpflichtet fühlt. Die beiden Männer verlieren sich bis zum Morgengrauen in einem Gespräch, welches in Frédéric eine große Sehnsucht auslöst und sein geregeltes, harmonisches Dasein in Frage stellt. Denn Hugo fasziniert ihn immer mehr. Wie ein Gemälde inszeniert Regisseurin Zabou Breitman ihren Film. Die warmen Farben des atemberaubenden südfranzösischen Settings, ihr Spiel mit dem Licht, die Musik alles zieht uns unweigerlich in den Bann dieser außergewöhnlichen Geschichte. Das intensive und intime Männergespräch zwischen Nacht und Tag wird zum zyklischen Dreh- und Angelpunkt des Films. In Rückblenden und Zukunftsprojektionen erfahren wir, wie sich die Beziehungen zwischen einem Familienvater, seinen Lieben und dem Mann seines Lebens wandeln, wie eine alte Liebe verblasst und eine neue erblüht.