Die besten Filme aus Frankreich - Große Liebe
- Der Sommer mitPauline6.245Komödie von Ivan Calbérac mit Benoît Poelvoorde und Valérie Bonneton.
Ein Jugendlicher aus Frankreich wird in Der Sommer mit Pauline von seiner ersten großen Liebe nach Venedig eingeladen. Gemeinsam mit seiner peinlichen Familie begibt er sich im Wohnwagen auf eine chaotische Reise.
- Straße ohneWiederkehr?9Drama von Samuel Fuller mit Keith Carradine und Valentina Vargas.
In Celia scheint der bekannte Sänger Michael das Glück seines Lebens getroffen zu haben. Doch die Liebe zur schönen Frau wird sein Schicksal. Denn Celia hat einen Freund und der wiederum unterhält engste Beziehungen zur Unterwelt. Gangster durchtrennen Michael's Stimmbänder, seine Existenz ist von einer Sekunde auf die andere ruiniert. Der einstige Superstar verkommt zum Stadtstreicher. Im dauernden Halbdelirium und mit irrem Blick zieht Michael fortan durch die abgerissensten Viertel der Stadt. Als es eines nachts zu Massenschlägereien und Rassenkrawallen kommt, glaubt Michael in dem Aufruhr Celia wiedererkannt zu haben. Nur kurze Zeit später eröffnet sich ihm die Chance, von der er seit Jahren nicht mehr zu träumen gewagt hatte..
- Hör auf zulügen6.6173Drama von Olivier Peyon mit Guillaume De Tonquedec und Victor Belmondo.
Der Buchautor Stéphane Belcourt (Guillaume de Tonquédec) kehrt nach 35 Jahren für eine Veranstaltung zurück in seine kleine Heimatstadt Cognac. Hier soll er die berühmte Alkohol-Marke als Botschafter zum 200-jährigen Bestehen vertreten. An diesem Ort, den er eigentlich hinter sich gelassen hat, wird er aber auch sofort von den Erinnerungen an seine erste Liebe wieder vereinnahmt. Als er Thomas' Sohn Lucas begegnet, erlebt er in Hör auf zu lügen eine Reise in seine Vergangenheit, manchmal heiter, manchmal schmerzvoll. (SK)
- Indochine6.14.33215Melodram von Régis Wargnier mit Catherine Deneuve und Vincent Perez.
Französisch-Indochina im Jahr 1930: Mit strenger Hand leitet Eliane Devries die väterliche Kautschukplantage. Eliane war noch nie in Frankreich. Sie wuchs ohne Liebe auf, und der einzige Mensch, dem sie sich verbunden fühlt, ist die 16-jährige Waise Camille, eine ehemalige Prinzessin, die Eliane adoptiert hat. Die beiden jungen Frauen sind so unzertrennlich wie Schwestern. Elianes und Camilles Leben wird durch die Ankunft des jungen Marineoffiziers Jean-Baptiste Le Guen in Saigon auf den Kopf gestellt: Beide Frauen verlieben sich in ihn. Unterdessen keimen in der einheimischen Bevölkerung nationalistische Bestrebungen auf. Unter dem Schutz des Sicherheitschefs Guy Asselin übersteht Eliane die ersten Anschläge, die sich gegen die französische Kolonialmacht und ihre Plantage richten. Sie entfernt sich von Jean-Baptiste, doch Camille, die inzwischen gegen ihren Willen mit ihrem Cousin Tanh verheiratet wurde, liebt ihn noch immer. Camille entflieht der Welt der Kolonialherren und durchquert das Land in Richtung Norden. Auf ihrer Flucht sieht sie das Leid ihres unterdrückten Volkes. In der Halong-Bucht trifft sie Jean-Baptiste wieder, der hierher strafversetzt wurde. Das Schicksal der Liebenden ändert sich radikal, als Camille einen Soldaten tötet und untertauchen muss. Aus Camille wird die legendäre "rote Prinzessin".
- Voilà, Papa! - Der fast perfekteSchwiegersohn5.75.575Komödie von Arnaud Lemort mit Christian Clavier und Baptiste Lecaplain.
In der französischen Komödie Voilà, Papa! - Der fast perfekte Schwiegersohn rühmt sich der Psychoanalytiker Doktor Olivier Béranger (Christian Clavier), jedem helfen zu können. Nur ein Patient ist ihm schon länger ein Dorn im Auge: der anhängliche Damien Leroy (Baptiste Lecaplain). Um den ständig besorgten jungen Mann endlich loszuwerden, verlegt er sich schließlich auf eine neue Strategie: Er macht ihm weis, dass nur die wahre Liebe zu finden ihn heilen kann. Was Olivier so kurz vor der Feier seines 30. Hochzeitstages allerdings nicht erwartet hat, ist, dass seine Tochter Alice (Claire Chust) plötzlich mit dem Mann ihrer Träume vor der Tür steht ... der sich als Damien entpuppt. Party-Chaos ist damit vorprogrammiert. (ES)
- Voll insLeben5.8164Komödie von Dany Boon mit Dany Boon und Kad Merad.
In der französischen Komödie Voll ins Leben von und mit Dany Boon will Tridan Lagache seine Existenz mit 50 Jahren umkrempeln. Er hat sein gesamtes Leben in einem mexikanischen Urlaubs-Club verbracht, reist jetzt aber mit einem erklärten Ziel nach Paris: Er muss unbedingt seine große Kindheitsliebe Violette wiederfinden. Die hat er allerdings zuletzt vor 42 Jahren gesehen. Seinem Halbbruder Louis (Kad Merad), der bislang nichts von ihm wusste, ist der ungebetene Gast eher lästig. Doch wenn er seine alte Flamme Roxane (Charlotte Gainsbourg) davon überzeugen kann, sich als Violette auszugeben, könnte er Tridan vielleicht schnell wieder loswerden? (ES)
- Christine6.361210Historienfilm von Pierre Gaspard-Huit mit Romy Schneider und Alain Delon.
Wien, im Jahre 1906. Als die Musikertochter Christine Weiring (Romy Schneider) und der Dragonerleutnant Fritz Lobheimer (Alain Delon) sich zum ersten Mal begegnen, ist es wahrlich nicht Liebe auf den ersten Blick. Er hängt gedanklich seiner Affäre, der verheirateten Baroness von Eggersdorf (Micheline Presle), hinterher, sie denkt an den Mann, der um ihre Hand angehalten hat, den sie aber nicht liebt. Doch nach mehreren zufälligen Treffen entdecken Christine und Fritz ihre Gefühle füreinander und ganz langsam nähern sich die beiden empfindsamen Seelen einander an. Fritz löst sich endlich aus der für ihn schon lange unerfüllten Affäre zur Baronin und Christine gibt ihrem Verehrer einen Korb. Doch als die beiden endlich glücklich zusammen sind und sogar Heiratspläne schmieden, kommt der Baron (Jean Galland) hinter die Affäre seiner Frau und fordert Fritz zum Duell. Christine ahnt unterdessen nichts von dem nahenden Unglück und bereitet sich beschwingt auf das Treffen vor, an dem sich das Paar verloben will.
Die Vorlage zu diesem Melodram basiert auf dem Stück Liebelei von Arthur Schnitzler, welches 1895 veröffentlicht wurde und im gleichen Jahr in Wien Premiere als Bühnenstück feierte. Die erste Verfilmung des Stoffes kam 1927 zustande, nur 6 Jahre später wurde das Stück erneut verfilmt. Unter der Regie von Max Ophüls stand Magda Schneider in der Rolle der Christine vor der Kamera. 1958 trat Romy Schneider in einer französisch/italienischen Co-Produktion und nun in Christine betitelten Melodram in die Fußstapfen ihrer Mutter Magda Schneider. Diese hatte ihrer Tochter von diesem Film zwar abgeraten, doch Romy Schneider bemühte sich mit ihrer Darstellung der Christine um weiteren Abstand zu den Sissi-Verfilmungen, die sie zuvor berühmt gemacht hatten und deren Schatten sie endlich abschütteln wollte. Während auf der Leinwand leise die Liebe zwischen den beiden Hauptdarstellern entflammte, hatte es auch hinter der Kamera zu knistern angefangen. Romy Schneider verliebte sich dermaßen in den schönen Alain Delon, dass sie ihm nach den Dreharbeiten nach Paris folgte. Doch ebenso wie im Film endete die Beziehung der beiden unglücklich. Nach 6 Jahren verließ Alain Delon die Schauspielerin, weswegen er anschließend in Deutschland einen schweren Stand hatte. (GP)
- Der Graf von MonteChristo7.48414Historienfilm von Josée Dayan mit Gérard Depardieu und Ornella Muti.
Gérard Depardieu macht sich in dieser Buchverfilmung als der Graf von Monte Christo nach einem 18-jährigen Gefängnisaufenthalt auf den Weg, um Rache für den Verrat zu nehmen, der an ihm verübt wurde.