Die besten harten Filme - Selbstfindung
- Dead ManWalking7.67.7567100Drama von Tim Robbins mit Susan Sarandon und Sean Penn.
Dead Man Walking basiert auf einer wahren Begebenheit. Eine Nonne sympathisiert mit einem verurteilten Mörder und der Familie der Opfer.
- Twelve65.5163114Drama von Joel Schumacher mit Chace Crawford und Rory Culkin.
Dumm ist er nicht – im Gegenteil. Und doch weiß der grüblerische White Mike (Chace Crawford) nicht so recht, wohin er gehört. Die Schule hat der 17-jährige geschmissen, stattdessen dealt er mit Drogen, ohne selber welche zu nehmen. Seine Kundschaft ist die Jugend der priviligierten Upper East Side, zu der er auch gehört. Seine Mutter ist vor Jahren an Brustkrebs gestorben, sein Vater, wohlhabender Besitzer einer Restaurant-Kette, hat keinen Draht zu seinem Sohn. Dies ist in Kürze umrissen die Welt, in der der Protagonist White Mike von Twelve lebt. Twelve selber ist eine neue Droge, die eine Mischung aus Koks und Ecstasy sein soll, die ihm von Dealer Lionel (Curtis ‘50 Cent’ Jackson) zum Verkauf angeboten wird. Die Geschichte umspannt die Tage kurz vor Springbreak bis zur angesagten Springbreakparty des It-Girls Sara (Esti Ginzburg): Charlie (Jeremy Allen White), der Cousin von White Mike, wird bei dem Versuch, sich Twelve selber zu besorgen, ermordet, woraufhin White Mikes bester Freund Hunter (Philip Ettinger) unter Mordverdacht verhaftet wird. Außerdem gelingt es White Mike nicht, sich seiner Gefühle für Molly (Emma Roberts) bewusst zu werden. Auf der Party schließlich spitzen sich die Geschehnisse dramatisch zu, mit nachhaltigen Konsequenzen für alle Beteiligten.
Als 2002 der gleichnamige Roman veröffentlicht wurde, nahm die Kritik Twelve begeistert auf und lobte das Werk für das Vermögen des Autors Nick McDonell, auf treffende Weise den Zeitgeist der Manhattaner Oberschicht-Jugend, der Lost-Kids-Generation, eingefangen zu haben. Ebenso wie White Mike war McDonell bei Veröffentlichung von Twelve gerade mal 17.
Für die Verfilmung von Twelve versammelte Regisseur Joel Schumacher eine illustre Riege an jungen Nachwuchsschauspielern um sich, darunter auch Macaulay Culkins jüngerer Bruder Rory Culkin. Die Geschichte wird von Kiefer Sutherland als Erzähler kommentiert, was insofern Twelve noch authentischer macht, als dass Sutherland in der Vergangenheit selbst auch immer wieder gern dem Drogenkonsum frönte. (EM) - Codename:Nina5.95.24637Actionfilm von John Badham und Robert Getchell mit Bridget Fonda und Mic Rodgers.
"Codename: Nina" ist das Hollywood-Remake des französischen Erfolgfilms "Nikita" von Luc Besson. Bei einem nächtlichen Einbruch in einem Drugstore erschießt Maggie völlig unter Drogen einen Polizisten. Von der Regierung wird sie vor die Wahl gestellt, auf Kommando zu töten - oder zu sterben. Maggie entscheidet sich für ein Leben als Killer. Ihr Codename: Nina. Diskret und ohne Spuren zu hinterlassen, beseitigt sie fortan Personen des öffentlichen Lebens, bis sie den Fotografen J.P. trifft.
- Bruder8.171445Mafiafilm von Alexej Balabanow mit Sergei Bodrov Jr. und Svetlana Pismichenko.
Der 22jährige Soldat Danila kehrt verstört aus dem Krieg in Tschetschenien zu seiner Mutter zurück, die ihn bald darauf nach St. Petersburg zu seinem älteren Bruder schickt. Dieser begrüßt Danila in dem er ihm eine geladene Waffe an die Schläfe hält. Schnell bemerkt Danila, daß hier kriminelle Machenschaften im Gange sind, und wird in die dunklen Geschäfte seines Bruders sukzessive hineingezogen.