Die besten Filme von 2002 aus Schweden bei Disney+ und - Im Stream

  1. SE (2002) | Drama
    Lilja 4-ever
    7.6
    7.7
    443
    95
    Drama von Lukas Moodysson mit Oksana Akinshina und Artyom Bogucharsky.

    Die sechzehnjährige Lilja lebt mit ihrer Mutter in einer heruntergekommenen Wohnsiedlung im postkommunistischen Russland und träumt von einem besseren Leben. Dieses scheint auch in greifbare Nähe zu rücken, als der neue Freund der Mutter, ein Exil-Russe, der in den USA lebt, beide mit nach Amerika nehmen will. Doch schon bald zerplatzt Liljas Traum, als die Mutter allein mit ihrem Freund aufbricht. Lilja bleibt nur das vage Versprechen, sie würde irgendwann nachgeholt werden.

  2. 6.3
    34
    4
    Mysterythriller von Joel Bergvall und Simon Sandquist mit Pär Luttrop und Li Brådhe.

    Eines abends trifft der Streber Nicklas auf die Gang seiner Klassenkameradin Annelie. Keine nette Begegnung, denn die Gruppe schlägt ihn zusammen und verbuddelt ihn im Wald. Als er am nächsten Tag in die Schule kommt, nimmt ihn niemand wahr - außer Annelie. Bald begreift er: Er wurde getötet, und nur Annelie kann ihn aus der Zwischenwelt befreien.

  3. SE (2002) | Drama
    6.8
    8
    4
    Drama von Klaus Härö mit Natalie Minnevik und Bibi Andersson.

    In einem kleinen Dorf an der Grenze zwischen Schweden und Finnland, nahe einem weiten Moorgebiet, lebt die neunjährige Elina mit ihrer schwedischen Mutter Marta und der jüngeren Schwester Irma. Der Vater, ein finnischer Einwanderer, ist an Tuberkulose gestorben, und auch Elina musste lange wegen Schwindsucht das Bett hüten. Endlich darf Elina wieder zur Schule gehen. Doch gleich am ersten Tag wird sie von der Direktorin Tora Holm grob zurechtgewiesen: Es ist streng verboten, in der Schule finnisch zu sprechen. Elina findet das Verbot ungerecht, mit ihrem Vater hatte sie immer finnisch gesprochen. Außerdem verstehen einige Kinder noch nicht genug schwedisch, um dem Unterricht folgen zu können. Doch während alle anderen ängstlich gehorchen, stellt Elina sich dem Machtkampf mit der Lehrerin. Als Fräulein Holm streng eine Entschuldigung verlangt, schweigt Elina. Selbst als sie aus der Schulkantine verwiesen wird, gibt sie nicht nach. Lieber hungert sie den ganzen Tag. Elinas Mutter ahnt nichts von alledem, bis der junge Lehrer Einar ins Dorf kommt. Aber weder der Zorn ihrer Mutter noch Einars Mitgefühl können Elina zum Einlenken bewegen. Wie so oft flüchtet sie sich ins Moor. Hier fühlt sie sich ihrem toten Vater nahe, er hatte ihr die sicheren Wege gezeigt, die sonst kaum jemand kennt. Doch diesmal ist sie viel zu aufgeregt, um darauf zu achten, wohin sie tritt. Als sie merkt, dass sie in die falsche Richtung läuft, ist es zu spät - schnell sinkt sie bis zu den Knien ein.