Die besten Filme von 2004 aus China bei Apple TV

  1. House of the Flying Daggers
    7
    7
    214
    62
    Abenteuerfilm von Yimou Zhang mit Dandan Song und Ziyi Zhang.

    Im Jahr 859, fast zweieinhalb Jahrhunderte nach ihrer Machtübernahme, ist der Verfall der Tang-Dynastie nicht mehr aufzuhalten. Unruhe herrscht im Großreich China. Eine mächtige Rebellenallianz, genannt das “House of Flying Daggers”, attackiert den unfähigen Kaiser und seine korrupte Regierung. Weil die Untergrundbewegung immer größere Unterstützung beim Volk findet und auch trotz der Ermordung ihres letzten Anführers nicht an Stärke eingebüßt hat, erhalten die Polizisten Leo (Andy Lau) und Jin (Takeshi Kaneshiro) einen fast unlösbaren Auftrag. In nur zehn Tagen sollen sie den neuen Führer der Rebellen identifizieren und festnehmen. Verdächtig, ein Mitglied der Allianz und vielleicht sogar ihr Kopf zu sein, ist vor allem Mei (Ziyi Zhang), eine blinde Tänzerin im Luxusbordell Peony Pavillon. Um mehr über sie und die Rebellen zu erfahren, soll Jin nach einer fingierten Festnahme Mei befreien und ihr Vertrauen gewinnen. Der Plan gelingt, doch auf der langen Flucht durch die Wälder geschieht Unvorhersehbares. Der Polizist und die vermeintliche Revolutionärin verlieben sich. Wie aufrichtig und stark dieses Gefühl ist, wird auf dramatische Weise auf die Probe gestellt…

  2. 7
    6.7
    142
    119
    Actionfilm von Stephen Chow mit Stephen Chow und Wah Yuen.

    In Kung Fu Hustle träumt Regisseur und Hauptdarsteller Stephen Chow davor, ein angesehener Gangster zu werden. Doch sein Testeinsatz läuft nicht so wie geplant.

  3. HK (2004) | Drama, Actionfilm
    6.8
    5.3
    36
    3
    Drama von Chuan Lu mit Duobuji und Xueying Zhao.

    Die Geschichte beginnt als Ga Yu, ein Journalist, aus Peking in dem Lager der Bergpatrouille von Kekexili eintrifft. Er wird Zeuge tibetischer Begräbnisriten, denn das ganze Dorf trauert um ein Mitglied der Patrouille. Ga Yu ist entschlossen, die wahren Gründe für das geheimnisvolle Verschwinden von freiwilligen Helfern der Patrouille aufzudecken, für das grausige Abschlachten der tibetischen Antilopen und für die Gerüchte, dass die Bergpatrouille mit den Wilderern kooperiert. Auf der Suche nach der Wahrheit schließt er sich der Mannschaft um den charismatischen Anführer Ri Tai an, und bricht mit ihnen auf in ein unbewohntes Gebiet von 40.000 Quadratkilometern. Hier verlieren sich schnell alle menschlichen Spuren und auch die Wilderer sind wie Phantome, die sich in jeder Höhle, in jeder Steilwand und auf jedem Plateau verstecken können und die ihrerseits beginnen, die Patrouillen-Mitglieder wie unsichtbare Schatten zu verfolgen, nur den richtigen Moment abwartend, um sie zu exekutieren. Die Jäger werden zu Gejagten. Doch ungeachtet dieser Gefahr und der unwirklichen, menschenfeindlichen Umgebung, riskieren die Freiwilligen ihr Leben im Kampf gegen die Antilopenjäger. Zunächst nur ein Beobachter, wird Ga Yu zusehends in den Kampf hineingezogen, und er wird sich allmählich bewußt, dass er nicht Teil einer normalen Patrouille ist, sondern einer existentiellen Auseinandersetzung zwischen denen, die die Natur ausbeuten zugunsten ihrer eigenen Interessen, und denen, die das eigene Leben geringer schätzen als das Ziel, die Natur vor dem Zugriff solch menschlicher Gier zu schützen. Für die Patrouillen-Mitglieder ist Kekexili ein Bestandteil ihrer Heimat und ihrer Identität und ebenso sind es die Tibetanischen Antilopen, die dort leben. Allem, was diese Heimat und diese Identität bedroht, werden sie entgegentreten, koste es was es wolle. Durch die Augen des Anführers Ri Tai und seiner Leute, erkennt Ga Yu, der Pekinger Journalist, die wahre Tiefe und Bedeutung in der Schönheit des Lebens: das Schicksal.