Die besten Filme mit Peter Przygodda
- King KongsFaust(1985) | Dokumentarfilm?21Dokumentarfilm von Heiner Stadler mit Bernd Eichinger und Leonard Lansink.
Film über Filmemacher und Filmkritiker
- Schnitte in Raum undZeit?21Dokumentarfilm von Gabriele Voss mit Bettina Böhler und Peter Przygodda.
Die Arbeit des Filmcutters findet meist im Verborgenen statt. Am Ende seiner Arbeit steht ein fertiger Film - das Resultat konzentrierter Arbeit über Wochen hinweg. Beim Dokumentarfilm wird die Erzählstruktur oftmals erst am Schneidetisch gefunden. Der Schnittmeister ist Co-Autor, der mit dem vorhandenen Material jongliert, es ordnet. Es geht um Rhythmus, um kompositorisches Denken, um den sensiblen Umgang mit Raum und Zeit. In dem Dokumentarfilm von Gabriele Voss, die selber auch als Cutterin arbeitet, berichten renommierte Editoren, ein Hirnforscher und der Autor und Regisseur Alexander Kluge anhand ausgewählter Filmbeispiele über das Sehen, Hören und Wahrnehmen, über Chaos und Ordnung, über versteckte Tricks und verblüffende Techniken.
- Von Einem der Auszog - Wim Wenders' früheJahre6.891Dokumentarfilm von Marcel Wehn mit Robby Müller und Wim Wenders.
“Ich bin meine Geschichte.” antwortet Kamikaze in Wim Wenders’ “Im Lauf der Zeit” auf die Frage “Wer bist Du?” Der Geschichte von Wim Wenders spürt dieser Dokumentarfilm nach und stellt eine Verbindung zwischen dessen früher Biografie und Werk her. Im Fokus steht das Leben des Regisseurs bis zu seinem Weggang in die USA nach seinem internationalen Durchbruch mit “Der amerikanische Freund”. In offenen und sehr persönlichen Gesprächen erzählt Wim Wenders von seinem behüteten Elternhaus im Oberhausen der Nachkriegszeit. Man begleitet ihn auf dieser Reise in die Vergangenheit nach Paris, wo er als junger Maler lebt und den Entschluss fasst, Filmemacher zu werden. Er berichtet über Erlebnisse, Erfolge und Misserfolge als Filmstudent auf dem Weg zum Regisseur. Es entsteht ein Bild des Lebensgefühls und der Aufbruchstimmung der Studenten des ersten Jahrgangs an der Filmhochschule in München. Neben Wenders selbst kommen u.a. Peter Handke, Robby Müller, Rüdiger Vogler, Bruno Ganz und Lisa Kreuzer als einige seiner wichtigsten Wegbegleiter zu Wort. In ihren Aussagen und Erinnerungen sprechen sie über die wiederkehrenden Grundthemen in Wenders’ Filmen. Es geht um Identitätssuche, Einsamkeit, Freundschaft und Kommunikation. Ebenso zur Sprache kommen ganz persönliche Erfahrungen in der privaten und beruflichen Beziehung zu Wenders. In Verbindung mit Ausschnitten aus seinen frühen Filmen wird deutlich, dass Wenders immer wieder authentische Erlebnisse und Menschen seines eigenen Lebens verarbeitet hat. Der Film vermittelt dadurch einen ganz neuen Einblick in Wenders’ frühes Filmwerk.