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Vormerkungen
  1. DE (2004) | Dokumentarfilm
    Hotel Nooteboom - Eine Bilderreise ins Land der Worte
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    Dokumentarfilm von Heinz Peter Schwerfel mit Cees Nooteboom und Otto Sander.

    Anläßlich seines 70. Geburtstages und der deutschen Herausgabe seines Gesamtwerkes wird Cees Nooteboom, Schriftsteller, Poet, Essayist, Augenmensch, katholischer Calvinist und niederländischer Kosmopolit, in einem Porträt vorgestellt, das der Literatur das Wort überläßt. Anstelle trockener Werkanalysen werden Nootebooms Freunde befragt, also Schriftsteller, Philosophen, Künstler, die über ganz Europa verstreut leben und ein Netzwerk des Wissens und Denkens bilden. Vor allem aber schwelgt die Kamera in Landschaften, Städten - und Gesichtern. Sie erzählt bildlich Leben und Werk zu Textauszügen aus seinen Büchern . Immer wieder kehrt der Film zu jenem Roman zurück, der stellvertretend für das Gesamtwerk die Biografie mit der Fiktion verknüpft: "Die folgende Geschichte". Darin erzählt Nooteboom die letzte Reise von Hermann Mussert, eines einsamen Reiseschriftstellers, der im Augenblick des Sterbens eine Fahrt durch die Vergangenheit erlebt, die in eine Zukunft jenseits des Todes führen wird. Leben und Denken Nootebooms werden mit dem seiner Romanhelden verwoben: durch eigenes Verschulden oder Schicksalsschläge vereinsamte Einzelgänger, die - obwohl mitten im Leben stehend - permanent den Tod vor Augen haben.

  2. IT (2004) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Thomas Crecelius.

    Eine Gruppe Jugendlicher in Sizilien wird nach dem Abitur die Entscheidung treffen müssen, zu bleiben oder in den Norden zu gehen. Die, die gehen, verlassen nicht nur Familien und Freunde, sondern auch die Stadt ihrer Kindheit, eine langsam zerfallende Schönheit des sizilianischen Barocks: Noto.

  3. DE (2005) | Dokumentarfilm
    1.4
    Dokumentarfilm.

    Bereits mit seiner ersten Reise als Papst setzte Benedikt XVI. ein Zeichen. Sein Weg führte ihn zur Jungend der Welt, welche an den Ufern des Rheins zusammengekommen war, um ein Fest des Friedens und der spontanen Freude zu feiern. Eine Million Menschen unterschiedlicher Herkunft und Mentalität formten, getragen von der Botschaft des Papstes, einen gemeinsamen positiven Geist. In eindrucksvollen Bildern sind die Vorbereitungen, die Erlebnisse der Teilnehmer, die Gedanken der Einzelnen und die spirituellen Begegnungen bei den großen Messen festgehalten. "Bene-Detto" jubelte die Jugend nicht nur fröhlich "ihrem" Papst zu. Sie gab damit auch ein hoffnungsvolles Signal Richtung Zukunft. "Ich weiss, das ihr als junge Menschen das Große wollt, dass ihr euch einsetzen wollt für eine bessere Welt. Zeigt es den Menschen, zeigt es der Welt, die gerade auf dieses Zeugnis der Jünger Christi wartet." (Benedikt XVI.)

  4. DE (2005) | Drama
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    Drama von Marie Reich mit Renate Grosser und Luise Deschauer.

    Else Klopsch ist neu im Altenheim. Von ihrem Sohn hierhin verfrachtet, bricht für sie eine Welt zusammen. Sie fühlt sich abgeschoben, sehr einsam und denkt das erste Mal ans Sterben. Von den anderen Heimbewohnern möchte sie nichts wissen, sie will nur allein sein. Tief enttäuscht und von ihrer Familie verletzt kann sie zu alledem auch ihrer Leidenschaft - dem Musikhören - nun nicht mehr nachgehen. Denn selbst mit Hörgerät ist Else Klopsch ziemlich schwerhörig. Um ihre geliebte Musik in all ihren Facetten wahrnehmen zu können, muss sie sehr laut sein. Und das wird in ihrer neuen Umgebung nicht mehr gehen. Alles erscheint für sie ausweglos. Doch da tritt Lucie Bremer in ihr Leben, ihre Nachbarin. Nach einigen Schwierigkeiten entwickelt sich eine wunderbare Freundschaft, die den beiden glückliche Stunden im grauen Heimalltag beschert.

  5. DE (2006) | Drama
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    Drama von Johannes Klaus mit Tana Schanzara und Magdalena van den Hoven.

    Margarete "Grete" Krause (Tana Schanzara), Mitte 70, hat ihren Ehemann Hans (Ernst Stötzner) geliebt. Vor neun Jahren ist er gestorben. Seitdem lebt Grete allein in der großen Wohnung. Mittags wird sie mit "Essen auf Rädern" versorgt. Die abgepackten Speisen bringt ihr Karin (Magdalena van den Hoven), Anfang 30. Immer wieder erzählt Grete von Hans, doch Karin bleibt bei den kurzen Besuchen nur wenig Zeit zum Zuhören, so dass sie vorschlägt, an Hans' nahendem 80. Geburtstag einen kompletten Tag für Grete da zu sein - ganz privat. Das Versprechen wird eingelöst. Zusammen besuchen die beiden Frauen das Grab von Hans, machen Station im Friedhofscafé und erreichen schließlich Gretes Wohnung, wo Karin zu Hans' Ehren dessen Lieblingsgericht zubereitet. Während der gemeinsamen Stunden hört Grete gar nicht mehr auf über ihren verstorbenen Ehemann zu berichten, der ein Dichter gewesen ist, fantasievoll, schrullig, aber manchmal auch beunruhigend seltsam und fast bedrohlich neben der Spur. Gretes Leben spiegelt sich in den Erinnerungen an Hans - Erinnerungen, die sie zunächst euphorisch gegenüber Karin formuliert, die allerdings langsam die ganze Wahrheit offenbaren ...

  6. DE (2004) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Gogol Lobmayr.

    Bizarre Felsformationen, gigantische Wellen, üppige Vegetation, reißende Wasserfälle, unberührte Landschaften und immer wieder Leben inmitten faszinierender Natur: ein kleiner afrikanischer Junge, der sich über den ersten Regen nach der Dürre freut, Aborigines im Buschland Australiens, springende Delphine, Vögel im Sonnenuntergang oder Luchse, die sich majestätisch der winterlichen Landschaft anpassen - "Seven Seasons", der dritte Teil von Gogol Lobmayrs Trilogie "Faszination Natur", besticht durch atemberaubende, hypnotische und poetische Aufnahmen.

  7. CA (2004) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Pierre-Henry Salfati.

    Die Neunte Symphonie von Ludwig van Beethoven (speziell der vierte Satz mit dem Schlusschor über Schillers "Ode an die Freude") erscheint seit ihrer Komposition 1824 als das Werk der abendländischen Musik. Sie hat größte Begeisterung hervorgerufen und eine bisweilen seltsame politische Karriere gemacht. Wie konnte die utopische Aussage von Friedrich Schiller - "Alle Menschen werden Brüder" - zum Objekt so vieler gegensätzlicher und unvereinbarer Weltanschauungen werden? Der Film von Pierre-Henry Salfati erzählt die Rezeptionsgeschichte der "Ode an die Freude", eine Fabel über die moralischen Werte der abendländischen Kunst. Ein spannender Einblick in die Musikgeschichte, untermalt mit Konzertausschnitten von Kurt Masur bis Herbert von Karajan.

  8. DE (2005) | Dokumentarfilm
    0.9
    4
    Dokumentarfilm.

    Als am Dienstag, dem 19. April 2005, kurz vor 18 Uhr der Rauch aus dem Kamin der Sixtinischen Kapelle aufsteigt, herrscht gespannte Erwartung auf dem Petersplatz. Dann verkünden die Glocken des Petersdoms: Habemus Papam – wir haben einen Papst! Die unüberschaubare Menge von Gläubigen bricht in Jubel aus: Das neue Oberhaupt der katholischen Kirche ist Benedikt XVI., der frühere Kardinal Joseph Ratzinger. Die faszinierende Dokumentation der RAI fasst eindringlich und in teilweise bisher unveröffentlichten Bildern (u.a. aus dem Konklave in der Sixtinischen Kapelle) die bewegendsten Momente jener Wochen zusammen, in denen die Welt Abschied nahm von Papst Johannes Paul II. und Benedikt XVI. zu dessen Nachfolger gewählt wurde. Ergänzt wird die Dokumentation durch Auszüge aus Predigten und Interviews mit den früheren Kardinal Joseph Ratzinger, der bereits 1981 von Johannes Paul II. zum Präfekten der Katholischen Glaubenskongregation ernannt wurde.

  9. DE (2001) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Werner Kubny mit Otto Sander.

    "Ruhrpott" - das ist der jüngste Kulturraum auf der deutschen Landkarte, ein Schmelztiegel unterschiedlicher Kulturen, gewachsen in 150 Jahren aufgrund einer der größten Wanderungsbewegungen in der deutschen Geschichte. Das Land galt als die Wiege der Industrialisierung Deutschlands und Motor des Wirtschaftswunders nach dem 2. Weltkrieg. In jüngster Vergangenheit galt es dann als Problemzone, als ein Ort ständiger Auseinandersetzung mit den Auswirkungen eines verordneten "Strukturwandels". In "Abenteuer Ruhrpott" zeigen und schildern uns die betroffenen Menschen aus dem Revier ihre Lebenserfahrungen mit diesem Wandel. Bergleute der inzwischen geschlossenen Zeche Hugo in Gelsenkirchen, die trotz der schweren Arbeit ihren Beruf liebten und im Film klar machen, was es bedeutete, ein Bergmann zu sein. Die einzigartige Geschichte der Menschen im ehemaligen Krupp Stahlwerk Rheinhausen verdeutlicht, daß Stahlarbeit im Ruhrgebiet mehr ist als 'nur' Arbeit: Menschen, die dort über viele Jahre ihres Lebens verbracht haben, dokumentieren beispielhaft den Kampf um ihre Identität, Integrität und ihre Heimat.

  10. DE (2002) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Lilo Mangelsdorff.

    "Nachdem die ersten Aufführungen gelaufen waren, entdeckten wir alle, dass unsere Darstellungsform einfach einen anderen Wert hat." Lebenserfahrung statt Bühnenerfahrung zählt bei der Neuauflage des Tanztheaterstückes "Kontakthof", für das Pina Bausch im Jahr 1998 Laiendarsteller ab 65 sucht. In über einjähriger Probenzeit erarbeiten sich Männer und Frauen, die zum Großteil noch nie auf einer Bühne standen, ein hochkompliziertes Dreistunden-Stück. Nicht allein die tänzerische Perfektion zählt, sondern die persönlichen Interpretationen der Szenen: Eigene Erfahrungen mit Beziehungen - das Thema des Stückes - fließen in das Spiel mit ein und bilden den besonderen Reiz der Neuinszenierung. Beobachtet werden zum einen die verschiedenen Stadien der Inszenierung. Nach und nach nehmen die schwierigen Posen, Gesten und Bewegungsabläufe à la Pina Bausch Gestalt an. Vorsichtig bewegt sich die Kamera inmitten der tanzenden Gruppe, stets darauf bedacht, die Protagonisten selbst zum Ausdruck kommen zu lassen. Gleichzeitig geraten hinter den Kulissen die Beweggründe, Hoffnungen und Bedenken der "Damen und Herren ab 65" in den Blickwinkel. Wer ein erfolgreiches Berufsleben schon hinter sich hat, sieht sich nur ungern in der Rolle des kritisierten Anfängers. Und so mancher kämpft mit körperlichen Grenzen und inneren Barrieren, die erst überwunden werden sein wollen. Die vollkommen neue Aufgabe bedeutet eine Herausforderung, aus der Kraft und Kreativität entspringt.

  11. ?
    Dokumentarfilm von Ralf Marschalleck.

    Ein Film über die Suche nach dem Glück: Eine furiose Zigeunerkapelle aus dem entlegenen rumänischen Dorf Zece Prajini (Zehn Felder) zieht durch die Welt, füllt die Säle und begeistert das Publikum. Fanfare Ciocarlia (Die Lerchenbläser) sind von zwei jungen Deutschen entdeckt und zur Kultband der Weltmusikszene aufgebaut worden. Mit einer Mischung aus rasantem Spiel und balkanischer Poesie feiern die Musiker bei jedem Auftritt ein Fest. Der Film erzählt von ihrem Aufbruch in die Welt, den erstaunlichen Begegnungen unterwegs und führt zu den Ursprüngen einer vitalen Musikkultur der ländlichen Roma am östlichen Rand Europas.

  12. DE (2005) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Michael Meert.

    Vor einem halben Jahrhundert tingelte Juan Carmona durch andalusische Kneipen und Nachtclubs, um Geld für die Familie zu verdienen. Die Zeiten nach dem Bürgerkrieg waren hart für die Gitanos, die spanischen Zigeuner. Für sie ist die Familie das Wichtigste - und die Musik. Kaum eine Familie hat den zeitgenössischen Flamenco so geprägt wie die Carmonas. Mit 18 Jahren verließ Juan seine Heimatstadt Granada, um in Madrid zu einem der gefragtesten Flamenco-Gitarristen zu avancieren. Er holte die Familie nach: seinen Bruder Pepe, der später Platten mit Jazzgrößen wie Don Cherry und indischen Musikern aufnehmen sollte, die Frauen, die ihre Karrieren als Flamenco-Tänzerinnen der Familie opferten, und die Kinder. Vater Juan tourte um die Welt, er hatte kaum Zeit für seine Jungs, die Ende der siebziger Jahre im überschwänglichen, von Drogen durchsetzten Nachtleben Madrids unter die Räder zu kommen drohten. Doch insgeheim bastelten Juan junior, sein Bruder Antonio und später auch Cousin Josemi an ihrer eigenen Musik: Flamenco elektrisch verstärkt, mit arabischen, lateinamerikanischen, Jazz- und Rock-Elementen. 1986 entstand ihre Band "Ketama". Nach kurzer Zeit eroberte ihr so genannter Nuevo Flamenco die Charts. Inzwischen zählen sie zu den größten Musikstars auf der iberischen Halbinsel und geben Konzerte in aller Welt.

  13. DE (2004) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Dieter Fahrer.

    Auf den ersten Blick scheint alles aufzugehen: Eine Kindertagesstätte und ein Altersheim unter einem Dach - in der Schönegg in Bern ist eine Utopie Alltag geworden. Diese Menschen haben Zeit, viel Zeit, auch füreinander. Auf den zweiten Blick spürt man das Ringen um Würde. Dies macht die filmische Begegnung mit diesen ausgegrenzten Menschen so berührend – erst recht dort, wo alles Bemühen scheitert und gesellschaftliche Ohnmacht zum Vorschein kommt. Es bleibt die Frage nach dem Wert des Lebens, dem Wert eines Kinderlachens oder alter Hände, müde wie ein Herbstblatt. Das Zusammenleben von alt und jung in der Schönegg ist nicht bloss ein sozialpolitisches Experiment: in "Que sera?" wird es zur poetischen Metapher für Tod und Wiedergeburt.

  14. DE (2003) | Drama
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    Drama von Dietmar Klein mit Christine Neubauer und Peter Sattmann.

    Seit ihrer Scheidung kümmert sich Sabrina Maurer alleine um ihre 11jährige Tochter Laura. Zu ihrem Ex-Mann Stefan hat sie ein eher gespanntes Verhältnis, zumal es der verschuldete Besitzer eines Fitness-Studios mit den Unterhaltszahlungen nicht so genau nimmt. Durch Zufall lernt Sabrina den Anwalt Robert Clajus kennen, den ihre Tochter gleich ins Herz schließt. Noch ahnen Mutter und Tochter nicht, wie sehr sie die Hilfe des Anwaltes noch brauchen werden, denn ein Vaterschaftstest zeigt, dass Laura weder Sabrinas noch Stefans Tochter ist.

  15. DE (2003) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Mechthild Gassner.

    In einer Ausnahmesituation ihres Lebens treffen fünf Menschen aufeinander. So unterschiedlich ihre Berufe, ihre Herkunft sowie ihr soziales Umfeld auch sind, eines tragen sie gemeinsam - das "Kainsmerkmal der Arbeitslosigkeit". Arbeit ist das halbe Leben und dort, wo es sie nicht gibt, wo Menschen arbeitslos sind, bestimmt sie das ganze Leben. Doch auch dieser schwierigen Situation stellen sich die Menschen unterschiedlich. Die Juristin Amelie ist überzeugt davon, "Fürst bleibt Fürst, egal in welcher Lebenslage". Bella hingegen, die ehemalige Diätassistentin, hat den Glauben an sich und die Zukunft verloren; sie würde sich selbst nicht einstellen, wenn sie ein Arbeitgeber wäre. Klaus, der infolge einesUnfalls sein als Medienproduzent aufgebautes Vermögen verloren hat, hält sich nicht damit auf, seine Verluste zu beklagen; er will trotz seines fortgeschrittenen Alters zurück ins Berufsleben. Das will auch der schüchterne Uli, allerdings hat er seine Ausbildung als Web-Designer nur wegen guter Zukunftsaussichten auf Anraten des Arbeitsamtes gemacht und ist nun wegen mangelnder Berufserfahrung wiederum nicht vermittelbar. Für die Ergotherapeutin Heike hingegen gibt es nur eines, die Arbeit mit Kindern. Sie tröstet sich in ihrer Arbeitslosigkeit damit, dass alles im Leben seinen Sinn hat und man erst die Lektion zu lernen hat, bevor sich etwas ändern kann. Sie alle treffen in einer vom Sozial- und Arbeitsamt München angeordneten Vermittlungsmaßnahme auf den unkonventionellen Coach Thomas Heinle, der gar nicht wissen will, was sie zuvor in ihrem Beruf gemacht haben. Heinle ist davon überzeugt, dass nur der eine Chance auf dem Arbeitsmarkt hat, der das macht, was er wirklich gerne tun möchte. Er fordert Leidenschaft von jedem Einzelnen für sich selbst und die Verwirklichung seiner Träume. Für alle Arbeitsuchenden zunächst ein völlig ungewohnter Ansatz. Der Film begleitet die fünf Arbeitsuchenden über mehrere Monate durch Selbstzweifel, Hoffnungslosigkeit, aber auch durch Glücksmomente. Wir erleben Menschen, die versuchen, zu einem neuen Sinn in ihrem Leben, zu einer neuen Aufgabe,auch zu einer neuen 'Berufung' für sich selbst zu kommen.

  16. DE (2006) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Lars Barthel mit Kathrin Angerer und Antoinette Barthel.

    Chetna kam aus Indien in die DDR. Sie war achtzehn und ich dreiundzwanzig, als wir an der Babelsberger Filmhochschule studierten. Zwölf Jahre später starb Chetna, als wir in Indien drehten. Immer wieder wollte ich danach über unsere Liebe, unsere Zeit in Indien und Westberlin und über die DDR der siebziger Jahre erzählen. Aber ohne sie ging es nicht. Bis sie sich plötzlich wieder einmischte. Ich bin hier, sagte sie - und so entstand unser letzter gemeinsamer Film.

  17. DE (2005) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Ulla Fels.

    Noch heute wird in den zentralchinesischen Wudangbergen einer der wichtigsten taoistischen Götter verehrt: Zhenwu - der kriegerische Kaiser des Nordens. Die Legende erzählt, wie er nach jahrelangen meditativen Übungen zur Kultivierung von Körper und Geist die Unsterblichkeit erlangte. Der Film folgt den alten Geschichten an ihre Schauplätze, wo noch immer das alte China spürbar ist. Vor beeindruckender Naturkulisse inszeniert Meister Tian Liyang traditionelle Kampfkunstformen wie Bagua, Xingyi und Taijiquan im Wudangstil. Im weiten Gewand, die langen Haare zum Knoten hochgesteckt, erscheint er wie eine Vision aus einer längst vergangenen Zeit. Viele Schauplätze dieses Films waren während der Kulturrevolution nicht zugänglich und die taoistischen Übungen, die die Grundlage des Wudangstils sind, waren verboten. Nur heimlich konnten die alten Großmeister ihr Wissen weitergeben. Heute dürfen chinesische Jugendliche wieder ganz offiziell Kampfschulen wie die von Meister Tian Liyang besuchen. Die taoistischen Klöster wurden renoviert und sind Ziel einer wachsenden Schar von Pilgern und Touristen. Die Nonnen und Mönche der Wudangberge dürfen wieder religiöse Zeremonien durchführen und feiern als Höhepunkt des Jahres das Fest zur Verehrung des Nordkaisers.

  18. DE (2005) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Heinz Emigholz.

    Lifestyle als Autobiografie: Gabriele d'Annunzio (1863-1938) befasste sich 17 Jahre lang mit der Gestaltung des Vittoriale am Gardasee und funktionierte die dort von ihm konfiszierte Villa Heinrich Thodes zu seiner eigenen Kultstätte um.

  19. DE (2003) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Heinz Emigholz mit Christian Reiner.

    Der Film zeigt 62 Bauten des amerikanischen Architekten Bruce Goff (1904-1982) - vom Tankstellenhäuschen bis zum repräsentativen Museumsbau - und ist damit die erste umfassende filmische Dokumentation fast aller seiner noch existierenden Gebäude. Viele seiner Bauwerke waren ein Schock in der Landschaft, der neue, bis dahin ungeahnte Möglichkeiten von Architektur freisetzte.

  20. DE (2001) | Drama
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    1
    Drama von Rolf von Sydow mit Klausjürgen Wussow und Wolfgang Stumph.

    Ein Stück vom Glück ist die Geschichte einer Männerfreundschaft im harten Show-Business: des Entertainers Frank Haller, eines Mannes voller Charme und Witz und seines temperamentvollen Managers Jochen Below. Sie waren ganz oben auf der Leiter des Erfolges. Doch als Hallers Frau aus Einsamkeit in den Tod ging, verließ ihn auch der Erfolg. Und Below ging sogar für seinen Freund ins Gefängnis. Doch jetzt ist er wieder in Freiheit und wird seine Chance nutzen. Er will Haller, der mittlerweile nicht mal mehr in drittklassigen Nachtbars gefragt ist, für eine zweite Karriere aufbauen. Und Below muss auch die Schulden aus beider Vergangenheit an den skrupellosen Geldverleiher Kolouschek zurückzahlen. Denn der ist schon gnadenlos hinter ihm her. Außerdem will Below die Achtung von Frau und Tochter wiedergewinnen. Doch schnell erkennt er: Wer in der Showbranche einmal draußen ist, kommt so schnell nicht wieder rein. Da muss man alle Tricks kennen. Und wenn dem Künstler nach jahrelangen Misserfolgen das Selbstvertrauen fehlt, ist auch der gewiefteste Manager fast machtlos. Die einzige Chance: Below setzt sein Geheimwaffe, Regina Köhler, auf Haller an. Ob er bei diesem riskanten Spiel gewinnt und es ein berufliches und privates Comeback für die Freunde gibt?

  21. DE (2006) | Biopic, Musikfilm
    5.1
    1
    Biopic von Marc Boettcher mit Gitte Hænning und Wenche Myhre.

    Ähnlich wie Cornelia Froboess hierzulande ist Gitte in ihrem Heimatland Dänemark schon früh ein gefeierter Kinderstar und avanciert in ganz Skandinavien zum Teenager-Idol der 50er-Jahre. Mit dem Titel "Ich will 'nen Cowboy als Mann" gewinnt sie die Deutschen Schlagerfestspiele und führt kurz darauf mit diesem Lied die Hitparaden an. Sie bildet zusammen mit Rex Gildo das Traumpaar des deutschen Schlagers. "Vom Stadtpark die Laternen" wird Nummer eins der Charts und hält sich dort ganze 25 Wochen lang. Doch schon bald fühlt Gitte sich in ein Schema gepresst und sucht eigene Wege. Sie dreht Filme in Deutschland und Dänemark, widmet sich dem Jazz und feiert Schlagererfolge mit Titeln wie "Ich hab die Liebe verspielt in Monte Carlo" oder "So schön kann doch kein Mann sein". Nach einem Karrieretief und einer gescheiterten Beziehung meldet Gitte sich Ende der 70er-Jahre erfolgreich zurück. Das Comeback gelingt mit Liedern wie "Freu Dich bloß nicht zu früh", "Ich will alles" und "Ich bin stark". Sie spielt die Hauptrolle in dem Musical "Shakespeare and Rock 'n' Roll", nimmt Schallplatten in Französisch, Englisch, Italienisch, Finnisch, Holländisch, Spanisch, Deutsch und Dänisch auf, bestreitet mehr als 120 Fernsehsendungen in ganz Europa, spielt in Skandinavien Theater und geht auf Tournee.

  22. CH (2005) | Drama
    6.8
    1
    Drama von Sören Senn mit Carina N. Wiese und Axel Schrick.

    Alles könnte so schön sein zwischen der engagierten Assistenzärztin Katja und dem Geisteswissenschaftler Hendrik. Zumindest versuchen die beiden Mitdreißiger an ihrem Selbstbild vom glücklichen Paar festzuhalten - bis die junge Algerierin Saida in ihr Leben tritt und ihnen schonungslos den Spiegel vorhält. Als Katja die vom Bürgerkrieg traumatisierte illegale Immigrantin Saida bei sich aufnimmt, strapaziert sie nicht nur die Geduld ihres Partners. Mit ihrem Vorschlag, Hendrik und Saida sollten eine Scheinheirat eingehen, setzt sie Ereignisse in Gang, die sich bald nicht mehr steuern lassen. Denn bei allem Stress hat Katja erfolgreich übersehen, welch inniges Verhältnis sich zwischen ihren beiden Mitbewohnern anbahnt.

  23. DE (2006) | Dokumentarfilm
    2.3
    Dokumentarfilm.

    Der Besuch Papst Benedikts XVI. in seiner bayerischen Heimat war ein bewegendes Erlebnis für Hunderttausende von Menschen, die ihm auf den verschiedenen Stationen seiner Reise begegneten, und Millionen, die seinen Weg am Bildschirm verfolgten. Für Benedikt XVI. war es ein Wiedersehen mit prägenden Orten seines Lebens, auch eine sehnsuchtsvolle Rückkehr ins "Traumland seiner Kindheit". Doch die Botschaft des Papstes wandte sich nicht Vergangenem zu, sondern wies in die Zukunft: "Wer glaubt, ist nie allein!" Die Gottesdienste und Begegnungen von München, Altötting, Marktl, Regensburg und Freising sind hier in eindrucksvollen Bildern festgehalten - ebenso das erste Fernsehinterview eines Papstes in deutscher Sprache, wenige Wochen zuvor in Castel Gandolfo aufgezeichnet.

  24. DE (2006) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Beatrix Schwehm.

    Der Schauspieler, Kabarettist, Autor und Rugby-Fan Rudolf Höhn ist auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Mit der Diagnose Morbus Parkinson bricht alles zusammen ­ einerseits. Anderseits macht sie ihn offen für Begegnungen völlig anderer Art. Höhn gründet das Behinderten-Theater "Pschyrembel" und wird Pressesprecher des Bremer Rugbyclubs. Er schreibt nicht nur Artikel, Aufsätze und Satiren für die Rugbymannschaft, sondern auch Theaterstücke und Kabaretttexte, in die alltägliche Beobachtungen, Befindlichkeiten und persönlich Erlebtes einfließen. Beatrix Schwehm begleitet Höhn ein Jahr lang. Ihr Film zeigt seine ungebrochene und intensive Leidenschaft für Bühne, und Rugby - Gegensätze, die für ihn vieles gemeinsam haben. Mit und durch Rudolf Höhn öffnet sich dem Zuschauer ein anderer Blick auf die Welt. Ein Film übers Leben, mit all seinen Brüchen und Überraschungen.

  25. DE
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    Produzent Christian Becker plant die Verfilmung von “Dr. Mabuse” als großen und zeitgemässen Kino-Action-Thriller mit gesellschaftskritischen Anspielungen.