Die meist vorgemerkten Filme aus Russland - Kommunismus

  1. RU (1925) | Drama
    Streik
    7.1
    6.9
    116
    5
    Drama von Sergei M. Eisenstein mit Maksim Shtraukh und I. Ivanov.

    Die Arbeiterschaft einer Fabrik während der Zarenzeit wird angesichts geringer Löhne und schlechter Arbeitsbedingungen unruhig. Die Fabrikleitung versucht die Lage unter Kontrolle zu halten, indem sie Spione und Agenten in die Reihen der Arbeiterschaft einschleust. Nachdem sich ein des Diebstahls bezichtigter Arbeiter erhängt hat, bricht der Arbeitskampf los.

  2. RU (1929) | Drama
    7.5
    7.8
    41
    1
    Drama von Sergei M. Eisenstein und Grigori Aleksandrov mit Marfa Lapkina und M. Ivanin.

    Die Geschichte eines russischen Dorfes, dessen Bauern sich nach Anfangsschwierigkeiten - unter Anleitung der Partei - zu einer gemeinsamen Produktionsform organisieren. Schon während des Drehs geriet Eisenstein in Konflikt mit der Partei, die inhaltliche wie konzeptionelle Änderungen forderte. So wurde aus der Bauernkooperation ein Kollektiv, mussten zahlreiche Szenen nachdreht werden, der Film wurde umbenannt und umgeschnitten. Die im Kino gezeigte Fassung war Eisenstein selbst nicht bekannt, da er sich zum Zeitpunkt der Premiere bereits in Westeuropa aufhielt. Der russische Filmhistoriker Naum Klejman hat nach Eisensteins Schnittlisten die ursprüngliche Fassung rekonstruiert, die die bildliche Ausdruckskraft der symbolischen Szenen und den experimentellen Charakter des Filmes betont. Die Musik stammt von Taras Bujevski und wurde 1997 eingespielt.

  3. 6.8
    24
    1
    Hard SF von Aleksandr Sokurov mit Aleksei Ananishnov und Eskender Umarov.

    Ein in halbdokumentarischem, psychedelischem Stil gehaltener Film über einen Kinderarzt, einen Geologen und einen Ingenieur. Ähnlich einem Bewusstseinsstrom werden die Begegnungen der drei Protagonisten mit unzähligen Menschen und deren Schicksalen thematisiert. Szenerie ist eine Stadt in der Provinz Balkan in Zentralasien.