Die meist vorgemerkten harten Filme der 1960er aus Frankreich

  1. FR (1969) | Drama, Kriegsfilm
    Armee im Schatten
    7.5
    8.5
    256
    37
    Drama von Jean-Pierre Melville mit Lino Ventura und Paul Meurisse.

    In Melvilles düsterem Kriegs-Drama Armee im Schatten wagt die Resistance-Gruppe um Lino Ventura den schier aussichtslosen Kampf gegen die Nazi-Besatzung in Frankreich und Verräter in den eigenen Reihen.

  2. FR (1967) | Drama
    6.9
    7.3
    248
    24
    Drama von Jean-Luc Godard mit Mireille Darc und Jean Yanne.

    Das streitsüchtige Ehepaar Corinne und Roland schließt einen Waffenstillstand, um gemeinsam zu Corinnes sterbendem Vater aufs Land zu fahren: Sie wollen sich endlich ihre Erbschaft sichern, die sie seit einiger Zeit durch konstantes Vergiften des Mannes beschleunigen. Doch auf dem Weg zu Corinnes Eltern stolpert das Paar von einer Katastrophe in die nächste - Staus, Unfälle und gewalttätige Anhalter lassen die Fahrt zusehends zum Horrortrip werden.

  3. FR (1969) | Thriller, Kriminalfilm
    7.5
    7.7
    112
    17
    Thriller von Claude Chabrol mit Michel Duchaussoy und Caroline Cellier.

    Der verwitwete Kinderbuchautor Charles Thénier lebt zurückgezogen mit seinem neunjährigen Sohn Martin. Dieser wird plötzlich von einem Auto überfahren und stirbt - der Fahrer flüchtet unerkannt. Die Ermittler der Polizei leben den Fall bald zu den Akten, doch Charles glaubt, im Unfallwagen die Fernsehschauspielerin Hélène Lanson erkannt zu haben. Unter falschem Namen macht er ihre Bekanntschaft. Hélène verliebt sich in ihn und eine Reihe von unheilvollen Verwicklungen nehmen ihren Lauf - einem dramatischen Ende entgegen.

  4. LU (1969) | Drama, Kriminalfilm
    6.4
    6.3
    20
    7
    Drama von Barbet Schroeder mit Mimsy Farmer und Klaus Grünberg.

    Stefan, Student aus Norddeutschland, bricht alle Brücken hinter sich ab und macht sich auf den Weg nach Süden. Die erste Etappe seines Trips führt ihn nach Paris, wo sich der naive und unerfahrene junge Mann mit dem Kleinkriminellen Charlie anfreundet. Gemeinsam begehen sie Wohnungseinbrüche, und Charlie nimmt Stefan mit zu Partys, wo die Pariser Szene Tequila trinkt, kifft und knutscht. Stefan lernt Estelle kennen und verliebt sich in die hübsche, unkonventionelle Amerikanerin. Sie schlägt ihm vor, sie nach Ibiza zu begleiten, wo sie den Sommer verbringen will. Auf der sonnigen Mittelmeerinsel verhält sie sich allerdings zunächst abweisend. Stefan spürt, dass sie ihm etwas verbergen will. Misstrauisch fragt er sich, was sie mit dem Hotelbesitzer Wolf zu tun hat, einem älteren Deutschen mit Nazivergangenheit. Als Stefan und Estelle in ein einsam gelegenes Haus ziehen, kann Estelle nicht mehr verheimlichen, dass sie Heroin nimmt. Sie überredet ihn, es auch zu versuchen. Zunächst widerstrebend lässt Stefan sich darauf ein und verfällt der Droge. In den folgenden Wochen verbraucht er das Heroin, das Estelle Wolf gestohlen hat. Der aber hat seine Methoden, sich das, was ihm gehört, zurückzuholen.