5
Café NaglerKinostart: 09.06.2016 | Israel, Deutschland (2016) | Dokumentarfilm, Biographischer Dokumentarfilm | 59 Minuten | Ab 0
Alle 4 Pressestimmen zu Café Nagler
FILMDIENST
Vor 9 Jahre
8.5
[D]ieser liebevoll-verschmitzte, humorvoll-kleine Film [verweist] weit über das Private hinaus ins Kollektive, die gemeinsame Erinnerung an die glamourösen 1920er-Jahre, in denen es in Berlin über 5000 Cafés gab, darunter am Moritzplatz eines mit Namen „Café Nagler“, in dem vielleicht dann und wann eine berühmte Persönlichkeit vorbeischaute, Gugelhupf aß oder einen Absinth trank. [Irene Genhart]
zur Kritik
filmrezension
Vor 9 Jahre
4
Kaplansky macht sich das Filmprojekt zur Herzenssache und strickt aus erfundenen Histörchen ein fiktives Memoire des Titelorts. So charmant, wie es klingt, ist das nicht anzusehen. [Lida Bach]
zur Kritik
Programmkino.de
Vor 9 Jahre
7.5
[Die Regisseurin] bittet ihre Berliner Interviewpartner, Geschichten und Anekdoten aus ihrem Leben zu erzählen und diese ins Café Nagler zu verlegen. Gleichermaßen wahr und erfunden sind diese Geschichten, Erinnerungen, die vom Patina der Zeit überlagert sind und nicht mehr ganz den Tatsachen entsprechen. [Michael Meyns]
zur Kritik
taz
Vor 9 Jahre
7.5
Der Dokumentarfilm Café Nagler von Mor Kaplansky führt sehr leichtfüßig über das hinaus, was man gemeinhin als „dokumentarisch“ bezeichnen könnte. Das liegt an den vielen Ebenen, die Mor Kaplansky eingebaut hat. [Carolin Weidner]
zur Kritik