Alle 7 Pressestimmen zu Jungle

Dass Daniel Radcliff in Jungle von einem feindlichen Busch bedroht wird, hört sich als Anspielung wesentlich unterhaltsamer an, als das wirkliche Drama es ist. Was ein Deliverance in den Tropen hätte werden können, ist nur ein Dan-gegen-die-Wildnis-Seemannsgarn. [James Dyer]

Mit einem engagierten und glaubwürdigem Daniel Radcliffe in der Hauptrolle ist Jungle ein Survival-Thriller, der weder als Grindhouse noch als Art House bezeichnet werden kann. [Harry Windsor]

Letzten Endes wirft die fehlerhafte Kombination der Vorahnung von Genre-Terror und Triumph desjenigen, der am längsten durchhält, ein Problem im Schwung und Drama auf, was sich nie besonders erfrischend oder offenbarend anfühlt. [Robert Abele]

Jungle wirkt von der Dramaturgie her schlaff und vom Tempo her langsam. Der Film dreht sich nur um Daniel Radcliffes Performance als Leidender und dominiert damit die Handlung des Films. [Jeannette Catsoulis]

Mit Jungle könnte Daniel Radcliffe endlich in die Riege der «erwachsenen» Darsteller aufsteigen. Seine Karriere wird immer interessanter, und im Gegensatz zu seinen Potter-Kollegen überrascht er immer wieder mit tollen Rollen. [Dani Maurer]

Wolf-Creek-Regisseur Greg McLean bringt sein Horrorwissen mit in den wahren Survivalthriller ein, in dem Daniel Radcliffe einen gestrandeten Rucksacktouristen spielt. [Guy Lodge]

Es scheint fast, als hätte der Regisseur den Glauben in seine eigene Fähigkeit verloren, die ernsthafte Stimmung aufrechtzuerhalten, und ein entnervtes Lachen ausgestoßen. Aber McLean hat hier größtenteils Erfolg dabei, eine Geschichte zu erzählen, die genauso spannend ist, wie ihr Ursprungsmaterial. [April Wolfe]