5 nackte Fakten über... Jesse Eisenberg

10.07.2013 - 08:50 UhrVor 12 Jahren aktualisiert
Die Unfassbaren - Now You See Me
Concorde
Die Unfassbaren - Now You See Me
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Egal ob in Indie-Streifen, Action-Krachern, Gangster-Heists oder Biopics, Jesse Eisenberg liefert stets gute Performances. Während er zur Zeit als Magier über die Leinwände trickst, haben wir nach den Leichen in seinem Keller gegraben.

Jesse Eisenberg ist jung, angesagt und auch etwas seltsam. Bei seinen knackigen 29 Jahren kann er bereits auf eine über zehnjährige Kinokarriere zurückblicken. Seinen Durchbruch beim Indie-Publikum feierte er 2005 mit Der Tintenfisch und der Wal, bevor er mit Hauptrollen in Adventureland und Zombieland zum Star wurde. Mit einem Einspielergebnis von mehr als 100 Millionen US-Dollar wurde letzterer sogar zum damals erfolgreichsten Zombiefilm aller Zeiten. Seine Rolle als umstrittener Mark Zuckerberg in The Social Network von David Fincher brachte ihm sogar eine Oscar-Nominierung. Zur Zeit ist der Film- und Theaterdarsteller mit polnischen Wurzeln als lässiger Magier mit Die Unfassbaren – Now You See Me in unseren Kinos zu sehen. Das ist Grund genug, um hinter die zauberhafte Fassade zu blicken und die Klatsch- und Tratschtanten zu Hilfe zu rufen, um ein paar pikante Details über den Schauspieler zu erfahren.

Mehr: Video des Tages: Die Filmanalyse zu Die Unfassbaren

1. Fakt: Facebook-Verweigerer
Jesses Darstellung als Facebooks Mark Zuckerberg brachte ihm zwar seine bisher einzige Oscar-Nominierung, doch privat kann der Schauspieler rein gar nichts mit dem sozialen Netzwerk anfangen. Er hat nicht einmal einen Account. Lediglich während der Dreharbeiten meldete er sich für drei Wochen an, um Erfahrungen für seine Rolle zu sammeln. Seine Facebook-Abneigung wurde schon 2009 in der apokalyptischen Komödie Zombieland thematisiert. Sein Charakter war erleichtert, aufgrund des Zusammenbruchs der Zivilisation seinen Facebook-Status nicht updaten zu müssen. Jesse wusste nicht einmal, was das ist, bis es ihm ein Kollege erklärte. Im Jahr darauf verkörperte er Mark Zuckerberg. (Quelle & Quelle)

2. Fakt: Pizza-Austräger
Sollte die Schauspielkarriere den Bach hinunter gehen, will Jesse sein eigenes Fast Food-Restaurant eröffnen. Für seinen Film 30 Minuten oder weniger verbrachte er viel Zeit mit einem Pizza-Lieferanten, der seinem Charakter offenbar ähnelte, und half jenem bei seiner Arbeit: „Es war wirklich hilfreich diese Art von Basis-Logik zu erfahren, wie es ist, Pizzas auszufahren und wer die Käufer sind. Es war ziemlich cool die Pizzas zu liefern und jemand gab uns sogar fünf Dollar Trinkgeld, weil sie [Jesses vorherigen Film] Adventureland mochten.“ Auch wenn Jesse das Extrageld vermutlich nicht nötig hat, wäre ich wohl auch großzügig, wenn plötzlich ein Star vor meiner Tür steht. (”Quelle":http://www.showbizspy.com/article/232133/jesse-eisenberg-delivers-pizza.html)

3. Fakt: Interview-Jerk
Reporter können schon mal lästig werden, aber hier geht der Schauspieler zu weit. Wie sich Jesse Eisenberg Anfang Juni vor laufender Kamera über seine Interviewerin Romina Puga lustig machte, kursiert noch immer im Internet. Scheinbar grundlos veräppelte er ihre Aussagen, was teilweise an Beschimpfung grenzte und nicht mehr bloß als zynischer Witz abzutun war. Er verglich sie mit Carrot Top, einem Comedian, den Romina zuvor als fürchterlich bezeichnet hat. Als sie darauf zynisch mit „Ich werde jetzt weinen“ antwortete, meinte Jesse bloß: „Das will ich nicht wissen.“ (Quelle & Video)

4. Fakt: Lionsgate-Kläger
Ja, Jesse Eisenberg hat Lionsgate verklagt. Warum? Weil sie ihn aus Marketing-Gründen auf das Cover ihrer Camp Hell-DVD gaben, obwohl er in dem Film nur einen kleinen Cameo-Auftritt hat. Für den einen Tag am Set bekam der Schauspieler 3000 Dollar, was für ihn zu wenig ist, um seinen Namen über den Titel zu schreiben, als wäre er der Hauptdarsteller. Dieser Gastauftritt wurde 2007 gedreht, bevor Jesse 2009 mit Adventureland und Zombieland bekannt wurde. (Quelle & Bild)

5. Fakt: Charakter-Macken
Vermutlich ist er nicht der einzige Schauspieler, der dieses Problem hat: Jesse Eisenberg versetzt sich so sehr in seine Rollen, dass deren Macken ihn im Privatleben einholen. Als er einen nervösen Typen verkörperte, bekam er plötzlich Lampenfieber. Deshalb hat er sich für sein aktuelles Projekt Die Unfassbaren auch seinen coolen und souveränen Charakter entschieden. Als Jesse kürzlich auf der Theaterbühne einen wütenden Mann spielte, fand er sich auch zu Hause häufiger aggressiv wieder. Zum Glück geht er jede Woche zur Therapie, denn da gibt es „für eine Stunde Zuschauer, die zuhören müssen.“ (Quelle)

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