75 Jahre King Kong

29.02.2008 - 08:56 Uhr
King Kong (2005)
United International Pictures (UIP)
King Kong (2005)
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Am 02.03.1933 erstürmte King Kong erstmals das Empire State Building.

King Kong, der große Menschenaffe mit Herz, ist eine Ikone des Films. Er wurde für das Kino erfunden. Am 02. März 1933, also am Sonntag vor 75 Jahren, feierte der erste King Kong und die weiße Frau seine Welturaufführung in New York. Es wurde der bis dato erfolgreichste Kinostart aller Zeiten. Ein Grund für den sagenhaften Aufstieg des riesigen Gorillas sind neben der neuartigen Geschichte auch die wegweisenden Trickaufnahmen des Technikers Willis O’Brien. Da wird erstmals Stop-Motion-Animation mit komplizierten Rückprojektionen kombiniert, Mini-Gorillias in Modellen auf der Leinwand zu riesigen Ungeheuern. Und die blonde Fay Wray wurde zur ersten “Scream Queen” des Kinos.

Es gab viele Nachahmer. So tauchte bereits 1933 King Kongs Sohn auf, gleich mehrmals wurde der kolossale Menschenaffe in Japan, einmal sogar in Indien gesichtet, er kämpfte mit dem Godzilla und fanatische italienische Wissenschaftler züchteten ihn künstlich, um die Weltherrschaft an sich reißen. Trotz aller Remakes und neuer Versionen: Das Original ist immer noch eines der Sehenswertesten. Im Vergleich mit dem Remake von 1976, in dem Jessica Lange und Jeff Bridges die Hauptrollen spielen, auf alle Fälle. Peter Jackson Version King Kong von 2005 ist vielleicht die anspruchsvollste. Sie bleibt ganz dicht an der Zeit der Weltwirtschaftskrise, zeigt einen fanatischen Film-Enthusiasten, der über Leichen geht und bietet mit King Kong eine der perfektesten, beeindruckensten und berührendsten Film-Figuren, die je mit Hilfe eines Computers zum Leben erweckt wurden.

Eine ausführliche Happy Birthday-Erinnerung an den großen King Kong mit diversen Interpretation durch die Jahrzehnte könnt Ihr bei Eines Tages nachlesen. Dank für den Hinweis an Tobias

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