Bachelor in Paradise 2019: Mit diesen Regeln funktioniert die RTL-Show

16.10.2019 - 07:19 UhrVor 5 Jahren aktualisiert
Bachelor in Paradise 2019
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Bachelor in Paradise 2019
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Bachelor in Paradise folgt brutalen Gesetzen, das hat sich auch in der 2. Staffel nicht geändert. Wir erklären euch die Rosenregeln, die großes Dating-Spektakel versprechen.

Es ging alles los im Jahr 2003 mit der ersten Der Bachelor-Ausgabe, als die Welt noch nicht für großes Reality-TV bereit war. Es waren die verwirrten Jahre zwischen Big Brother-Hype und Dschungelcamp-Ekel.

16 Jahre und einen Paul Janke später ist Der Bachelor in der Mitte der Gesellschaft angekommen. RTL hat sich mittlerweile ein waschechtes Bachelor-Universum herangezogen. Bachelor in Paradise ist ein Spin-off von Der Bachelor und Die Bachelorette. Die Show funktioniert als Sammelbecken gescheiterter Kandidaten und liefert bestes Trash-TV - gerade weil es sich in den tiefsten Schlick des Reality-TV-Sumpfs begibt.

Die Regeln von Bachelor in Paradise sind komplizierter, als wir es einer Show über Singles, die in einem "Luxus-Resort" nach ihrem Traumpartner suchen, zutrauen würden.

Regel Nummer 1: Nur ehemalige Bachelor-Kandidatinnen und Bachelorette-Teilnehmer dürfen mitmachen

17 Frauen sind dabei und 16 Männer, die meistens irgendwas mit Fitness arbeiten, werden aufeinandergehetzt. In Bachelor in Paradise-Jargon übersetzt kommt dabei dieser hoffnungslos naive Satz heraus: "Ihre Lieblings-Bachelor- und Bachelorette-Singles erhalten hier eine zweite Chance auf die große Liebe". So erklärt es Moderator Florian Ambrosius, die gute Seele der Show neben Bachelor-Urgestein Paul Janke, der dieses Jahr den Barkeeper gibt.

Jade in Der Bachelor

Die Anwesenheit von Paul Janke erklärt sich aus dem Prinzip der Show heraus: RTL zielt auf unsere Bachelor-Nostalgie. Zutritt zur Bachelor in Paradise-Villa erhalten nur Persönlichkeiten mit Bachelor-Stallgeruch. Jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin muss bereits in einer zurückliegenden Show um einen Bachelor oder eine Bachelorette geworben haben.

In der ersten Ausgabe sind 6 Männer und 8 Frauen in der Villa - was uns zur nächsten Regel führt

Regel Nummer 2: In jeder Show müssen Kandidaten gehen

Die Gesetze der Show stellen bewusst von vornherein ein Ungleichgewicht zwischen Männern und Frauen her. Die Gesetze der Rosenvergabe folgen einer brutalen Mathematik.

  • Eine Geschlechtergruppe pro Show vergibt ihre Rosen an die andere Geschlechtergruppe, als eine Art Sympathiebekundung.
  • Es vergibt immer die Gruppe ihre Rosen, die in der Minderheit ist.
  • Auf diese Weise geht definitiv irgendjemand aus der Gruppe leer aus.
  • Wer keine Rose bekommt, verlässt die Show.

Regel 3: Neue Singles kommen in die Show

So wäre das Geschlechter-Ungleichgewicht natürlich wieder ausgeglichen. RTL schüttet nach jeder Bachelor in Paradise-Ausgabe aber wieder nach. In der nachfolgenden Show ist dann die Gruppe in der Überzahl, die rausgewählt hatte.

Gehen wir das an einem Beispiel durch: In der ersten Show sind die Männer in einem Verhältnis von 8:6 in der Überzahl. Die Frauen haben aber die Oberhand und geben ihren jeweiligen Favoriten eine Rose. Der Rest scheidet aus. Das Verhältnis ist nun gleich.

In der nächsten Show werden jedoch weibliche Kandidaten nachgeworfen. Dadurch sind die Männer in der Überzahl und dürfen nun ihre Favoritinnen auswählen. Und immer so weiter, von Show zu Show.

So durchläuft Bachelor in Paradise den darwinschen Prozess der natürlichen Selektion, bis am Ende der Partnerwahl nur noch Paare übrig sind, die es wirklich ernst miteinander meinen. So die Theorie. Das Finale dient dann als letzter Prüfstand des ewigen Glücks.

Freut ihr euch auf Bachelor in Paradise?

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