Bevor er Doctor Strange im Marvel Cinematic Universe für ein Millionenpublikum verkörperte, spielte Benedict Cumberbatch als ikonischer Meisterdetektiv Sherlock Holmes schon eine extrem beliebte Rolle. In der BBC-Serie Sherlock war er bislang in 4 Staffeln neben Martin Freeman als Watson zu sehen.
Vor seiner Besetzung war Cumberbatch aber nicht sofort begeistert davon, die Figur zu spielen. Anfangs dachte er sogar abfällig über die Idee einer Sherlock Holmes-Neuauflage.
Benedict Cumberbatch hatte erst Sherlock-Bedenken – die schnell ausgeräumt waren
Wie die britische Tageszeitung Daily Mirror damals berichtete, sprach der Sherlock-Star bei einem BAFTA (British Academy Film Award)-Event darüber, dass er zu Beginn starke Zweifel gegenüber einer neuen Sherlock-Serie hatte:
Es ist der am meisten dramatisierte Charakter aller Zeiten. Ich habe davon gehört und dachte, das klingt nach einer Idee, um nochmal Geld abzukassieren. Es könnte ein bisschen billig und kitschig sein.
Schaut hier noch unser Fakten-Video zu Sherlock:
Als er erfuhr, dass Mark Gatiss und Steven Moffat als Showrunner hinter der Sherlock-Neuauflage stecken würden, änderte er seine Meinung aber schnell:
Meine Mutter war in ein paar Folgen Coupling von Steven (Moffat) dabei und Mark Gatiss war ein großer Held aus The League of Gentlemen für mich, als ich Student war, also wusste ich, dass es in guten Händen war.Als Benedict Cumberbatch dann das Drehbuch las, verliebte er sich direkt in Sherlock. Nach seinem Casting-Vorsprechen bekam er schließlich die Rolle und der Rest ist Geschichte.
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Könnt ihr euch die Sherlock-Serie ohne Benedict Cumberbatch in der Hauptrolle vorstellen?