Zombies werden Mainstream! Zumindest ist es das, was Regisseur Marc Forster und Hauptdarsteller Brad Pitt mit ihrem Werk World War Z beabsichtigen. Freunde gepflegter Zombie-Horrorfilme á la George A. Romero -Werke sehen dem Film sehr skeptisch entgegen, da er in den USA eine PG-13 Freigabe erhält und somit klar ein jüngeres Publikum ansprechen soll. Statt blutrünstiger Zombies, die sich an Gedärmen laben, dürfen wir wohl lediglich CGI-Biester erwarten. Die neuen Clips spielen unmittelbar nach Ausbruch der Epidemie und zeigen Brad Pitt, der mit seiner Familie den Rettungshubschrauber erreichen muss, bevor ihn die Zombies erreichen.
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Abweichend von der Buchvorlage setzt die Handlung mit dem Ausbruch der Pandemie ein, nicht wie dort zehn Jahre danach: UN-Mitarbeiter Gerry Lane (Brad Pitt) befindet sich mit seiner Familie gerade in New York, als die Hölle um sie herum losbricht. Was nach dem typischen Stau zur Rush Hour aussieht, entpuppt sich als Vorbote der Apokalypse. Horden von Untoten stürzen die Welt, wie Lane sie kannte, ins Chaos. Nur mit Glück gelingt ihm und seiner Familie die Flucht, doch kurz nach ihrer Rettung werden sie getrennt. Lane versucht in der Folge verzweifelt, nicht nur Frau und Kind wieder zu finden, sondern auch im Auftrag seines Arbeitgebers die Hintergründe der Katastrophe zu ergründen. Es ist ein Wettlauf mit der Zeit, denn die Infektion breitet sich rasend schnell aus.
Erneut bekommen wir die Zombies nicht wirklich zu Gesicht, was nicht nur an den Schnitten, sondern auch an einer wackligen Kameraführung liegt. Was wir von World War Z erwarten dürfen, zeigt sich ab dem 26. Juni 2013 im Kino.