Christoph Waltz kann sich bald selbst Regie-Anweisungen geben. Mit The Worst Marriage in Georgetown steht uns demnächst nämlich das Regiedebüt des Schauspielers ins Haus, in dem er auch selbst zu sehen ist. Dann werden wir erfahren, ob er auch hinter der Kamera einen so guten Job macht wie davor. Seit seinem internationalen Durchbruch mit Quentin Tarantinos Inglourious Basterds hat sich der überaus begabte Mime sowohl im Hollywood-Business der großen Filme als auch im Indie-Bereich mehr als erfolgreich etabliert. Für seine schauspielerische Leistung wurde er bereits zweimal mit dem Oscar ausgezeichnet, beide Male unter der Regie von Quentin Tarantino.
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The Worst Marriage in Georgetown basiert auf einer wahren Begebenheit beziehungsweise einem Artikel von Franklin Foer, der im New York Times Magazine erschienen ist. Christoph Waltz wird Albrecht Muth spielen, der im Alter von 26 Jahren die 71-jährige Viola Drath becirct und heiratet. Wie der Zufall so will, verfügt die ältere Witwe über ein enormes Vermögen. Albrecht Muth hingegen ist ein exzentrischer Emporkömmling und lügt wie gedruckt, was seine Vergangenheit angeht. Gemeinsam trägt das ungleiche Ehepaar trotz Problemen mit häuslicher Gewalt diverse soziale Events sowie rauschende Feste aus und erarbeitet sich so einen Platz in der feinen Gesellschaft. 2011 wird Viola Drath allerdings tot aufgefunden und Albrecht Muth wurde zu 50 Jahren Gefängnis verurteilt.
Da Christoph Waltz keine 26 mehr ist, gehen wir davon aus, dass der Hauptteil der Handlung nicht zu Beginn der Ehe spielt. Das Drehbuch zum kommenden Christoph Waltz-Film stammt aus der Feder des Pulitzer-Preis-Gewinners David Auburn. Zev Foreman, Jonathan Decker und M. Janet Hill treten als ausführende Produzenten in Erscheinung. Die Dreharbeiten sollen laut Variety noch diesen Herbst im Oktober beginnen. Christoph Waltz könne wir derzeit in Tim Burtons Big Eyes und bald auch in James Bond 007 - Spectre als Fiesling Oberhauser bewundern.
Glaubt ihr, Christoph Waltz kann auch gut Regie führen?