Heute Abend startet die dritte Staffel von Ryan Murphys Serie American Horror Story. Diesmal verschlägt es uns ins moderne New Orleans, wo immer noch ein Hexenzirkel wirkt. Diese Hexen flohen vor 300 Jahren von den Hexenprozessen aus Salem. Jede der Hexen hat eine besondere (und skurrile) Fähigkeit. Queenie (Gabourey Sidibe) ist eine lebende Voodoo Puppe, Nan (Jamie Brewer) kann hellsehen und Zoe (Taissa Farmiga) kann jemanden durch Sex töten. Doch irgendjemand hat es auch in New Orleans auf die übrigen Hexen abgesehen. Darum soll der junge Hexennachwuchs in Miss Robichaux’s Academy for Exceptional Young Ladies für die Verteidigung des Zirkels ausgebildet werden. Aufgrund dieser Vorkommnisse kehrt Oberhexe Fiona (Jessica Lange) zurück, um nach dem Rechen zu sehen. Ihre Tochter Cordelia (Sarah Paulson) ist auch an der Schule, hat aber ein gespaltenes Verhältnis zu ihrer Mutter.
Der kleine Teaser-Clip stimmt uns schon mal auf die neue Staffel ein. Eine Hexe läuft und fährt durch New Orleans, erledigt hier und da mystische Aufgaben und gelangt am Ende an ein Gebäude, dass theoretisch die Hexenakademie sein könnte. Zu den Widersachern gehört in diesem Jahr Kathy Bates, die die historische Figur Madama LaLurie spielen wird. Diese hat nicht nur Blut von Sklaven als Anti-Aging-Creme verwendet, sie macht in der Serie auch den Hexen das Leben schwer. Ryan Murphy vergleicht ihre Rolle mit der aus Misery und sagt, LaLurie wäre “achtmal schlimmer”.
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Im Zentrum steht dieses Jahr auch die Frage, wer der jungen Hexen die Rolle der Hexenmeisterin am Ende der Staffel übernimmt. Außerdem könne die Staffel als Parabel auf die Probleme mit Rassismus und den Umgang mit Minderheiten in Amerika gesehen werden, sagt Ryan Murphy. Die vierte Staffel von American Horror Story ist derweil auch schon geplant und wird wieder ein anderes Thema behandeln. “Wir werden am Ende der dritten Staffel eine Art visuellen Hinweis geben. Das letzte Bild der Staffel wird sagen, ‘das ist, was ihr nächstes Jahr bekommen werdet’ und dann geben wir den Titel bekannt.” teast Murphy. (The Hollywood Reporter)