Das Leben des waghalsigen Stuntmans, Motorradfahrers und Safeknackers Evel Knievel soll verfilmt werden. Zum wiederholten Male und schon seit geraumer Zeit: Bereits 2012 haben wir darüber berichtet, dass Channing Tatum wahrscheinlich den Draufgänger im Evel Knievel Biopic spielen wird. Seitdem ist es sehr still um den geplanten Film geworden, jetzt gibt es aber neue Gerüchte, denen zufolge Darren Aronofsky als Regisseur in Frage kommt. Tracking Board , die die Nachricht als erste verbreitet haben, scheinen sich ihrer Sache dahingehend sehr sicher zu sein, während Deadline vorsichtiger ist und angibt, ein Deal sei noch nicht geschlossen, Darren Aronofsky befinde sich aber in frühen Verhandlungen.
Mehr: Ist Channing Tatum wirklich über 100 Jahre alt?
Robert Craig Knievel ist im Jahr 2007 verstorben, konnte aber auf ein bewegtes Leben zurückblicken: Der spätere Entertainer und Weltrekord-Halter in punkto überlebte Knochenbrüche (433!) war vor seiner Karriere als draufgängerischer Stuntman bereits als Athlet, Skispringer, Eishockeyspieler, Minenarbeiter, Busfahrer und Zeitsoldat tätig. Um seine Familie zu unterstützen, sprang Evel Knievel zunächst mit dem Motorrad über Gruben voller gefährlicher Tiere, bis er sich für zu überspringende Autos entschied. Insbesondere seine extrem gefährlichen Stunt-Sprünge brachten ihm internationalen Ruhm ein.
Laut Tracking Board soll aber nicht nur der Requiem for a Dream-Regisseur das Ruder des Evel Knievel-Biopics übernehmen, auch das Drehbuch wurde demnach überarbeitet. Ursprünglich aus der Feder von Reid Carolin (Magic Mike), soll es jetzt von Scott Silver umgeschrieben worden sein. Auf dessen Kappe gehen unter anderem auch die Oscar-nominierten Drehbücher zu The Fighter (mit Mark Wahlberg sowie Christian Bale) und zu 8 Mile, dem Eminem-Biopic. Nochmal zur Erinnerung: Eine offizielle Bestätigung, dass Darren Aronofsky die Regie übernimmt, fehlt bislang noch, freut euch also nicht zu früh.
Wie stellt ihr euch Darren Aronofskys Evel Knievel-Biopic vor?