Der neue Fear Street-Film von Netflix kommt bei Fans gar nicht gut an: "Ein Chaos auf fast allen Ebenen"

28.05.2025 - 09:24 UhrVor 21 Stunden aktualisiert
Fear Street: Prom QueenNetflix
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Vergangenen Freitag hat Netflix den vierten Teil der Fear Street-Reihe im Streaming-Abo veröffentlicht. Prom Queen kommt allerdings gar nicht gut bei den Fans der ursprünglichen Trilogie an.

Vor vier Jahren begeisterte Netflix mit einem Horror-Event, das man nicht alle Tage erlebt: Im Abstand von jeweils einer Woche wurden drei Fear Street-Filme veröffentlicht, die in unterschiedlichen Zeiten (1994, 1978 und 1666) spielen und dennoch eine Geschichte erzählen, die von derselben Mythologie zusammengehalten wird.

Mit Fear Street: Prom Queen wurde die Reihe nun um ein viertes Kapitel erweitert, das uns in die 1980er Jahre entführt und von den Slashern jener Dekade inspiriert wurde. Doch wie gut ist der neue Film geworden? Bei den Fans des auf R.L. Stines gleichnamigen Büchern fußenden Horror-Kosmos herrscht große Enttäuschung.

Fear Street-Fans sind überhaupt nicht begeistert von Prom Queen

Bei Moviepilot gibt es bisher 5,5 von 10 Punkten im Schnitt für Fear Street: Prom Queen. Im internationalen Vergleich kommt der Film damit fast gut weg. Bei Metacritic  liegt der User-Score aktuell bei 4,4 von 10 Punkten und das Popcornmeter bei Rotten Tomatoes  ist vorerst bei 28 Prozent stehengeblieben.

Doch was macht Prom Night so falsch? Auf X schreibt ein Fan frustriert:

Fear Street: Prom Queen ist ziemlich schlecht, sogar sehr schlecht. Einfach ein Chaos auf fast allen Ebenen. Wer die Originaltrilogie wie ich liebt, wird von diesem Machwerk unglaublich enttäuscht sein. Absolut uninteressant und hat mich nur mit der Angst vor einer weiteren, so schlechten Fear Street zurückgelassen.
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Das Problem des neuen Films ist nicht einmal, dass er keine interessanten Figuren zu bieten hat. Er stellt schlicht nichts Interessantes mit ihnen an:

Ihr wollt mir erzählen, ihr habt diese beiden fantastischen Charaktere geschaffen. Und keiner von ihnen hatte eine großartige Verfolgungsjagd oder mehr Screentime? Vor allem Melissa. Sie hätte so viel Besseres verdient.
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Besonders Melissas Tod verärgert viele Fans:

Melissa war die interessanteste Figur im Film und in der Minute, in der sie starb, war der Film für mich gelaufen.
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Nicht einmal die Todesszenen sind packend umgesetzt:

Ich weiß nicht, was sich die Autoren dabei gedacht haben, sie zuerst zu töten und, verdammt, ihr Tod ist auch langweilig, also gebt uns wenigstens eine Verfolgungsjagd, buuh!
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Wenn man sich die Entwicklung der Fear Street-Reihe bei Netflix anschaut, wird schnell klar, dass es nach einem guten Start und zwei fantastischen Fortsetzungen nun die erste Gurke zu beklagen gibt:

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Prom Queen hat komplett die Stärke der Originaltrilogie vergessen:

Der neue Fear Street-Film nimmt den aufregendsten Teil der Originaltrilogie heraus und macht die Mörder zu normalen, nicht besessenen Psychopathen.
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Selbst Barbie zückt da nur einen halben Stern bei Letterboxd:

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Unterm Strich lässt sich sagen, dass der neue Fear Street-Film wenig Begeisterung auslöst, gerade im Vergleich zu den vorherigen Teilen. Dem Erfolg scheint das vorerst keinen Abbruch zu tun: Prom Queen befindet sich derzeit auf dem zweiten Platz der Netflix-Charts. Vielleicht erhält die Reihe noch eine Chance, die Enttäuschung um den Abschlussball mit einem deutlich besseren Teil 5 wiedergutzumachen.

Fear Street: Prom Queen streamt seit dem 23. Mai 2025 bei Netflix.

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