Auf Kickstarter tummeln sich allerhand vielversprechende Videospielprojekte wie Consortium: The Tower, Rides With Strangers oder Visage. Dieses Finanzierungsmodell kann fantastisch funktionieren — wenn das durchs Crowdfunding zusammengetragene Geld nicht für Alkohol und Stripper ausgegeben wird. Das ist nämlich im Falle von Ant Simulator passiert. (via Softpedia )
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Sowohl Steam Greenlight als auch mehrere Crowdfunding-Kampagnen sollten zu der Realisierung von Ant Simulator beitragen, eine Beta-Version des Spiels existierte ebenfalls. Doch die beiden Partner von Entwickler Eric Tereshinski — seine langjährigen Freunde Tyler Monce und Devon Staley — mit denen er das Unternehmen ETeeski gründete, hatten allem Anschein nach andere Pläne.
Mittlerweile sind die beiden seine Ex-Geschäftspartner, denn sie entschieden sich dazu den Großteil des Geldes, das eigentlich für Ant Simulator gedacht war, für Restaurantbesuche, Alkohol und Stripper auszugeben. Im folgenden Video spricht Tereshinski hörbar erschüttert und enttäuscht über diesen Vorfall. Das Problem liegt dabei nicht nur beim fehlenden Geld. Falls er Ant Simulator auf eigene Faust veröffentlichen würde, drohe ihm eine Klage seitens Monce und Staley. Er habe wegen eines Vertrags leider keinerlei Möglichkeiten, um dagegen anzugehen und erklärt die Entwicklung des Spiels deshalb für eingestellt.
Ganz miese Sache.