Zeitdruck, ständig neue Trends, eine anspruchsvolle und laute Zielgruppe: Das sind nur einige der vielen Herausforderungen, denen sich Entwickler und Kreative in der Spiele-Industrie täglich stellen müssen. Da ist es nur wenig verwunderlich, dass hin und wieder ein Handtuch geworfen oder ein Hut an den Nagel gehängt wird. Mit ausreichend zeitlichem Abstand erzählte nun Cliff Bleszinski, unter anderem Ziehvater des Gears of War -Franchises, wie er einmal sehr nah am Abgrund stand .
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Wie sich zeigt, steckte hinter Bleszinskis vorübergehendem Weggang aus der Spiele-Industrie nicht eine verlorene Faszination für Videospiele — sondern der Frust nach vielen Konflikten mit Fans und Mitarbeitern.
Ich dachte wirklich, ich sei völlig erledigt. (...) Es war eine Mischung aus dem Gefühl, dass die Spieler übersättig und erschöpft waren — ebenso wie viele meiner talentierten Kollegen. Bei Epic hätte ich die perfekte Idee in voller Länge vorstellen können — nur um schließlich doch ein 'Nein, das machen wir nicht' ernten zu müssen. Ich will hier Niemanden ankreiden, aber die Leute brennen in diesem Geschäft aus.
Dennoch hat sich Bleszinsky wieder aufs Pferd der Spiele-Branche geschwungen und arbeitet nun an dem SciFi-Shooter LawBreakers.
Wir wünschen ihm für dieses Projekt viel Erfolg!