Horror-Filme bieten ihren ganz eigenen Reiz, die eine im Menschen verankerte Lust befriedigen. Grusel und Adrenalinkick bieten eine hervorragende Mischung, der sich viele Zuschauer gerne hingeben. Einem Filmcharakter dabei zuzusehen, wie er seine eigenen Grenzen überschreitet, ist Teil des Horror-Universums. In 13 Sins – Spiel des Todes sind es demnach 13 Aufgaben, die Elliot (Mark Webber) ausführen muss, um eine ordentliche Summe Geld zu erhalten. Mit jeder Aufgabe steigt nicht nur der Geldbetrag, welcher ihm überwiesen wird, sondern auch die Grausamkeit der Herausforderung. 1000 Dollar gibt es für das Töten einer Fliege. Später rollen Köpfe, es werden Hände abgetrennt und es fließt allgemein auch sehr viel Blut. Der erste Trailer gibt einen passenden Einblick.
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Wie in einer Game-Show muss Elliot die Aufgaben überstehen, wobei er unter permanenter Beobachtung steht. Wer allerdings die Fäden in dem Spiel zieht, ist ihm nicht bekannt. Zusätzlich bekommt er es in Form von Ron Perlman mit einem Cop zu tun, der die irren Taten aufhalten will. Oder? 13 Sins scheint mehr zu sein, als eine bloße Beobachtung unterschiedlicher Mordarten. Es ist die Suche nach dem Täter und die Frage, wie weit Elliot gehen wird, die den Film durchaus spannend machen.
Regisseur von 13 Sins ist der Deutsche Daniel Stamm, der in Ludwigsburg und später Los Angeles studierte. Sein Horrorfilm Der letzte Exorzismus brachte ihm den Durchbruch, da er bei einem Budget von zwei Millionen US-Dollar weltweit 62 Millionen einnahm. Bleibt also zu hoffen, dass er mit 13 Sins genauso beeindrucken und überzeugen kann. Wann der Film in unsere Kinos kommt, steht noch nicht fest.
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