Es hatte für Aufsehen gesorgt, als Ich bin ein Star – Holt mich hier raus für den Grimme-Preis 2013 nominiert wurde. Bei der Vergabe ging das umstrittene Reality-Format allerdings leer aus. Wie das Grimme-Institut heute bekannt gab, wurden die Literaturverfilmung Der Turm, Add a Friend von TNT Serie sowie die schwarzhumorige NDR-Produktion Der Tatortreiniger mit dem wichtigsten deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet.
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Der Grimme-Preis 2013 im Detail:
Fiktion
Der letzte schöne Tag (WDR)
Das Ende einer Nacht (ZDF)
Der Fall Jakob von Metzler (ZDF)
Der Turm (MDR/Degeto/BR/NDR/WDR/SWR/rbb)
Add a Friend (TNT Serie)
Information
Seelenvögel (WDR)
Ein deutscher Boxer (NDR/SWR)
Vaterlandsverräter (ZDF/ARTE)
Dokumentar-Trilogie „Was lebst du? – Was du willst – Wo stehst du?“ (ZDF)
Unterhaltung
Der Tatortreiniger – Schottys Kampf (NDR)
Switch reloaded – ‚Wetten dass..?’ -Spezial (ProSieben)
Sonderpreise
Sonderpreis Kultur des Landes NRW
Fremde Kinder: Der Vorführer (ZDF/3sat)
Publikumspreis der Marler Gruppe
Blaubeerblau (BR/MDR/Degeto)
Eberhard-Fechner-Förderstipendium der VG Bild-Kunst
Über uns das All (WDR)
Zu den rar gesäten Überraschungen beim Grimme-Preis gehört der Sieg für Add a Friend, die erste Eigenproduktion des deutschen Pay TV-Senders TNT Serie. Darin landet Ken Duken im Krankenhaus und hält mit sozialen Netzwerken wie Google+ den Kontakt zur Außenwelt. Der Tatortreiniger mit Bjarne Mädel konnte hingegen zum zweiten Mal den Grimme-Preis abräumen. Schon vergangenes Jahr war die skurrile Serie im Bereich Unterhaltung ausgezeichnet worden.