Guardians of the Galaxy 2 - Marvel stuft Story als Risiko ein

13.02.2015 - 15:00 UhrVor 10 Jahren aktualisiert
Guardians of the GalaxyWalt Disney
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James Gunn arbeitet momentan im Rahmen der Pre-Produktion am Guardians of the Galaxy-Sequel und hat offenbar mit der Stoffentwicklung zu kämpfen. So empfindet Marvel einige seiner Idee für den kommenden Nachfolger als gewagt.

Mit den Guardians of the Galaxy bescherte Regisseur James Gunn seinem Arbeitgeber Marvel einen ertragreichen Sommer-Blockbuster, welcher an der Kinokasse lange Zeit dominierte. Zuvor galt das Projekt innerhalb erlesener Comic-Kreisen bereits als mutiger Schritt, da die Vorlage zu den Weltraum-Abenteurern im Vergleich mit anderen Figuren aus dem riesigen Universum eher unbekannt war. Die Skeptiker sollten am Ende jedoch eindrucksvoll Lügen gestraft werden und auch die letzten Zweifel der Fans verschwanden spätestens mit dem erfolgreichen Kinostart im vergangenen August. Doch bei Marvel scheinen die Verantwortlichen dem Braten noch immer nicht so recht zu trauen, weshalb einige Sequel-Ideen von James Gunn als gewagt angesehen werden.

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James Gunn ist bereits seit Langem für seine Fan-Nähe bekannt und steht im regelmäßigen Austausch mit seinen Followern in den sozialen Netzwerken sowie der Presse. Im Podcast  von Allison Rosen sprach der amerikanische Regisseur nun unter anderem über das kommende Sequel der Guardians of the Galaxy und verriet, dass nicht alle so begeistert sind von seinen Ideen für die Fortsetzung der Geschichte, die er wie folgt zusammenfasst:

[Der zweite Teil] wird einige Fragen über Peter Quill's Vater beantworten, die bereits im ersten Teil gestellt wurden. Wer er ist und was es damit auf sich hat. Wir werden einige der Charaktere besser kennen lernen und ein paar neue Figuren treffen, die für die Guardians-Filme und wahrscheinlich auch für das gesamte Marvel-Universum wichtig werden.

Während dies soweit eigentlich ganz vernünftig und wenig außergewöhnlich klingt, scheint ein kleines Detail den Comic-Giganten besonders zu stören. SPOILER: So möchte Gunn die Rolle des Vaters in Bezug auf die Comics massiv abändern und jemand anderen als Quills alten Herrn in die Geschichte einbinden. Doch trotz Zweifel winkte das Studio den Entwurf vorerst ab und merkte an: Das ist riskant, aber okay.

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Ob sich dieser Mut am Ende erneut für den Unterhaltungs-Konzern auszahlen wird, erfahren wir wohl erst am 27. Juli 2017, wenn der bunte Comic-Streifen in den Kinos anlaufen soll. (via The Playlist )

Marketing oder ehrlicher Mut: Was haltet von den Aussagen von James Gunn bezüglich der Guardians of the Galaxy 2-Geschichte?

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