Augen der Angst - Peeping Tom
Scream - Schrei!
Erster Eindruck: Habe ich defintiv schonmal gesehen (vor vielen Jahren). Wundert mich nicht dass der den Slasherfilm in den 90ern reformiert hat. Die Meta-Gags funktionieren größteils immernoch, der Whodunit-Part ist auch ganz gut gestrickt und dazu reichlich Blut, dumme Teenies die draufgehen MÜSSEN... Die Metaebenen sind heutzutage natürlich nicht mehr so besonders aber retrospektiv betrachtet ist das eine wahre Freude.
Wertung: 08/10 voyeuristische Boulevardreporterinnen
Nightmare - Mörderische Träume
Erster Eindruck: Richtig cooles Konzept, welches trotz sehr wenig Budget, erstaunlich gut umgesetzt wurde. Im Gegensatz zu vielen anderen Horrofilmen aus den 80ern funktioniert Nightmare auch heute noch wunderbar, eben weil Wes Craven es versteht Spannung aufzubauen und diese zum richtigen Zeitpunkt entlädt.
Wertung: 7,5/10 Messer an meinen Händen
Videodrome
Ghostland
Erster Eindruck: Pascal Laugier versucht einen Hybriden aus Home-Invasion und Terrorfilm auf eine höhere psychologische Ebene zu bringen, versieht das Ganze mit Gewaltspitzen aber vorallem mehreren Twists und eher psychischen Horror. Verliert sich in dem Ganzen aber leider zu sehr in generischen Genreelementen.
Wertung: 06/10 Psychos die mit Puppen spielen
Event Horizon - Am Rande des Universums
Erster Eindruck: Leicht trashiger aber nett inszenierter 90er-Sci-Fi-Schocker, mit zu wenigen eigenen Ideen, jedoch starken Einzelmomenten.
Wertung: 06/10 Narben im Gesicht
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A Tale of Two Sisters
The Lodge
The Fog - Nebel des Grauens
Erster Eindruck: The Fog ist ein klassischer Carpenter-Gruselfilm, langsam wird hier die Spannungsschraube angezogen, gemächlich breitet sich der Grusel aus und wird immer wieder mit kleinen Spitzen versehen. Keine nervigen Jump Scares, dafür Suspense und Atmosphäre.
Wertung: 07/10 Nebelbänke vor der Küste
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Carrie - Des Satans jüngste Tochter
Erster Eindruck: Brian De Palma ist immer ein eher zweischneidiges Schwert, irgendwo zwischen Meisterwerk und Mittelmaß lassen sich seine Filme verordnen. Carrie ist hier eher am unteren Ende zu verordnen. Es gibt immer wieder ikonenhafte Szenen und die Kinematographie ist sehr schön, allerdings fehlte mein Bezug zu den Figuren und deren Taten. Durch das hervorragende Ende gibt es dann doch die Rettung des Films und die Landung dessen im Mittelmaß.
Wertung: 06/10 Eimer mit Schweineblut