James Franco befindet sich in Verhandlungen mit dem Autor Chuck Palahniuk. Dabei geht es um die Verfilmung des Buches Rant: The Oral History of Buster Casey, das in Deutschland Kainsmal heißt. James Franco verfilmt demnächst mit Rant also vielleicht einen Roman des Autors von Fight Club. Das klingt erst einmal sehr vielversprechend, aber beide Namen sind an sich leider keine Garantie für einen guten Film. Zuletzt wurde von Chuck Palahniuk Choke - Der Simulant verfilmt, viele andere Werke waren geplant, schmoren jedoch seit Jahren in der Produktionshölle. Der ambitionierte James Franco erntet zwar nicht nur positive Kritiken, brachte bisher aber noch jeden Stoff zu Ende.
Dementsprechend könnte diese Kombination zumindest Früchte tragen. Die Handlung des Romans klingt obendrein zwar recht eigenwillig, aber interessant: Ein junger Mann kommt vom Ländlichen in die Großstadt und schließt sich einer Art Gang an. Fortan organisiert er ein Demolition Derby mit dem klangvollen Namen Party Crashing. Dabei kommt er bei einem spektakulären Unfall auf dem Highway ums Leben und seine Freunde erzählen nach dessen Tod aus dem kurzen, brutalen und bewegten Leben des Protagonisten Buster 'Rant' Casey.
Laut Palahniuk (via: LitReactor) befindet sich der Deal mit James Franco noch nicht in trockenen Tüchern:
Seit letzter Nacht haben wir den Vertrag mit James Franco für mein Buch Rant fertig. Details zum Cast, den Dreharbeiten und ein geplanter Start-Termin folgen. Hurra. Nach der Möglichkeit, mit Brad Pitt, Edward Norton und Sam Rockwell zu arbeiten, kann ich mir keinen Schauspieler vorstellen, mit dem ich lieber arbeiten würde als mit James Franco.
Ob James Franco nur als Produzent auftritt, selbst eine (Haupt-) Rolle übernimmt oder Regie führt, wissen wir leider nicht.
Freut ihr euch über diese Nachricht? Kennt ihr das Buch von Chuck Palahniuk und glaubt ihr, James Franco kann den Stoff umsetzen?