James Gunn setzt auf Action statt Worte: Superman hat "drei Mal so wenig Sprechrollen wie Oppenheimer"

25.06.2025 - 11:40 UhrVor 6 Stunden aktualisiert
SupermanWarner Bros./DC
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Im kommenden Superman-Film werden zahlreiche altbekannte und neue Figuren auftauchen. Um Verwirrung beim Publikum macht sich Regisseur James Gunn aber keine Sorgen.

Allein im Trailer zum heiß erwarteten DC-Blockbuster Superman wird deutlich, dass der Film eine beträchtliche Fülle an Figuren aufbieten wird. Neben den altbekannten Figuren wie dem Titelhelden, Lois Lane oder Lex Luthor führt Regisseur und DC-Chef James Gunn nämlich auch einige neue ein, die bisher noch nie auf einer Kinoleinwand zu sehen waren.

Doch kommt es dadurch zu einem Überschuss an verschiedenen Figuren, der letztendlich nur für Verwirrung bei Zuschauer:innen sorgen wird? Nein, versicherte Gunn nun in einem Interview und lieferte dafür auch gleich eine nachvollziehbare Begründung ab.

Superman ist nicht Oppenheimer: James Gunn befürchtet keine Überforderung beim Publikum

Der kreative Kopf des neu erschaffenen DC Universe (DCU) beantwortete kürzlich ein paar Fragen des Magazins Esquire Philippines . Dieses wollte unter anderem von Gunn wissen, ob er sich Sorgen darüber mache, die Kinozuschauerschaft mit seiner reichlich an Superhelden und Schurken ausgestatteten Welt in Superman zu überfordern.

Gunn reagierte darauf mit einer klaren Meinung:

Nein, eigentlich nicht, denn ich habe den Film schon so vielen Leuten vorgeführt und gesehen, dass sie nicht verwirrt sind. Ich weiß also aus Erfahrung, dass er nicht verwirrend ist.
Wir sind es gewohnt, Filme mit Protagonisten zu sehen, und Superman ist definitiv der Protagonist des Films, und er hat [...] mit der Justice Gang [...] und seinen Kolleg:innen beim Daily Planet [...] zwei Freundesgruppen an verschiedenen Orten. Und nur weil sie Abzeichen auf ihren Kostümen oder Superkräfte haben, heißt das nicht, dass sie nicht wie jede andere Nebenfigur in jedem Film sind.

Zum Schluss zog Gunn noch einen interessanten Vergleich mit einem ganz anderen Film:

Ich glaube, Oppenheimer hat drei Mal so viele Sprechrollen wie wir. Ich denke also, die Leute kommen klar.
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Der Superman-Regisseur spricht natürlich von Christopher Nolans Oscar-Abräumer aus dem Jahr 2023 und spielt auf dessen überbordende Masse an Figuren an. Wie The Hollywood Reporter  vor zwei Jahren schrieb, tummeln sich in dem Historiendrama ganze 79 Sprechrollen, die im Film ein wahres Dialog-Feuerwerk abfeuern und Zuschauer:innen einiges an Aufmerksamkeit abverlangen.

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In derartigen Sphären bewegt sich Superman allerdings nicht annähernd. DC-Fans müssen sich also ganz sicher nicht um fehlende spektakuläre Action und Blockbuster-Atmosphäre sorgen.

Wann startet Superman im Kino?

Am 10. Juli 2025 feiert David Corenswet seinen Einstand als titelgebender Superman auf der großen Leinwand. An seiner Seite sind unter anderem Rachel Brosnahan als Lois Lane, Nicholas Hoult als Oberschurke Lex Luthor und Nathan Fillion als Guy Gardner zu sehen.

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