Kann die virtuelle Realität Menschen töten?

25.08.2014 - 13:30 UhrVor 10 Jahren aktualisiert
Birgt die Zukunft der Videospiele auch Gefahren?
Oculus Rift
Birgt die Zukunft der Videospiele auch Gefahren?
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Die Vorfreude auf die erste Generation an Spielen, die uns mit virtueller Realität fesseln, ist groß. Ein Entwickler weist aber auch auf die Risiken hin, die mit der neuen Technologie entstehen könnten.

Momentan geht ein besonders spannender Trend durch die Videospielindustrie. Die Begeisterung der Entwickler sowie Spieler für Oculus Rift, Project Morpheus und Co. zeigt, dass die neuerliche Idee der virtuellen Realität in den nächsten Jahren großen Einfluss auf die Spiele nehmen wird, die wir in Zukunft konsumieren. 

Doch nicht alle Entwickler reden nur von den Möglichkeiten, die sich durch die neue Technologie ergeben. Auf der diesjährigen Unite-Konferenz in Seattle sprach Cloudhead Games Denny Unger, wie GamesIndustry berichtete, auch die Risiken an, die sich durch VR-Geräte ergeben könnten. Im besonderen Maße bezog er sich dabei auf die Tatsache, dass sich besonders Horrorspiele die neuen Möglichkeiten zu Nutze machen werden. 

Die dichte Atmosphäre, das Mittendringefühl sowie das hohe Aufkommen an Jump Scares könne bei Spielern mit Herzproblemen oder anderen körperlichen Gebrechen durchaus dazu führen, dass bald der erste VR-Tote zu beklagen sei. Unger wurde sogar noch deutlicher und sprach eine direkte Warnung an Entwickler aus: "Ihr könntet jemanden töten. Das könntet ihr wirklich." 

Mit der VR-Technologien geht auch Verantwortung mit einher, der sich die Entwickler bewusst sein müssen. Es gibt nicht nur die Möglichkeit, den Spieler auf eine neue Art und Weise zu begeistern, sondern ihm eben auch auf eine neue Art und Weise zu schaden. 

 Macht ihr euch darüber ebenfalls Gedanken?

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